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Deutsche Anleihen weiten Verluste leicht aus

Veröffentlicht am 18.08.2022, 12:54
© Reuters.
FGBL
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Staatsanleihen haben ihren Abwärtstrend am Donnerstag fortgesetzt. Nach dem Kursrutsch zur Wochenmitte fiel der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future am Donnerstagmittag um 0,24 Prozent auf 153,77 Punkte. Damit weitete er die Verluste vom Vormittag noch etwas aus. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen lag bei knapp 1,10 Prozent.

Am Anleihenmarkt waren die Renditen zuletzt wegen neu aufgeflammter Inflationssorgen weiter in die Höhe geschnellt, nachdem die Verbraucherpreise in Großbritannien im Juli überraschend stark gestiegen waren. Das am Vorabend veröffentlichte Protokoll zur jüngsten Sitzung des geldpolitischen Ausschusses der US-Notenbank sorgte dann für etwas Beruhigung.

Das Protokoll zeige, dass es der Ausschuss "ab einem gewissen Punkt gerechtfertigt findet, die Geschwindigkeit der Zinserhöhungen zu reduzieren", schrieben die Analysten der Landesbank BayernLB. "Dies war der ausschlaggebende Satz für den Markt, seine Zinserwartungen zurückzuschrauben."

Die US-Notenbank hatte ihren Leitzins auf der jüngsten Sitzung um 0,75 Prozentpunkte auf 2,25 bis 2,50 Prozent angehoben. Es war die vierte Erhöhung des Leitzinses seit Beginn der Corona-Pandemie - und der zweite Anstieg in Folge um 0,75 Prozentpunkte seit dem Jahr 1994. Der Grund für das entschlossene Handeln ist die sehr hohe Inflation.

Im Kampf gegen die Inflation hat die norwegische Zentralbank wie erwartet nachgelegt. Sie schraubte den Leitzins am Vormittag um 0,5 Prozentpunkte auf 1,75 Prozent und stellte eine weitere Erhöhung im September in Aussicht. Weil die Teuerung weiter hoch sei, stehe ein weiterer Zinsschritt von 50 Basispunkten zu erwarten, schreibt Jack Allen-Reynolds vom Analysehaus Capital Economics.

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