FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Anleihemarkt setzt sich der seit Wochenbeginn anhaltende Abwärtstrend fort. Händler nannten die bessere Börsenstimmung als Grund für die jüngsten Kursverluste am Rentenmarkt. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future sank bis zum Mittwochmittag um 0,30 Prozent auf 145,36 Punkte. Zehnjährige Bundesanleihen rentierten mit 1,29 Prozent und damit gut drei Basispunkte höher als am Dienstag.
Die Gesamtlage an den Finanzmärkten war zur Wochenmitte entspannt. Anleiheauktionen bestätigten das Bild: Während sich Italien frisches Geld zu niedrigeren Zinsen besorgen konnte, refinanzierte sich Deutschland für zwei Jahren fast zum Nulltarif. Angespannt bleibt die Stimmung in Slowenien, wo Staatsanleihen weiter unter Druck standen. Slowenien gilt nach Zypern als nächster Kandidat für Finanzhilfen seiner europäischen Partnerstaaten.
Fundamentaldaten aus dem Euroraum zeichneten unterdessen ein anhaltendes trübes Bild: In Italiens und Spanien steckt die Industrie in der Rezession fest, wie Produktionszahlen für Februar zeigen. Daten aus Frankreich konnten indes positiv überraschen./bgf/jsl
Die Gesamtlage an den Finanzmärkten war zur Wochenmitte entspannt. Anleiheauktionen bestätigten das Bild: Während sich Italien frisches Geld zu niedrigeren Zinsen besorgen konnte, refinanzierte sich Deutschland für zwei Jahren fast zum Nulltarif. Angespannt bleibt die Stimmung in Slowenien, wo Staatsanleihen weiter unter Druck standen. Slowenien gilt nach Zypern als nächster Kandidat für Finanzhilfen seiner europäischen Partnerstaaten.
Fundamentaldaten aus dem Euroraum zeichneten unterdessen ein anhaltendes trübes Bild: In Italiens und Spanien steckt die Industrie in der Rezession fest, wie Produktionszahlen für Februar zeigen. Daten aus Frankreich konnten indes positiv überraschen./bgf/jsl