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Deutsche Anleihen: Zehnjahresrendite klettert in Richtung 1,3 Prozent

Veröffentlicht am 03.06.2022, 18:16
Aktualisiert 03.06.2022, 18:30
© Reuters
FGBL
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen sind am Freitag weiter unter Druck geraten. Im späten Handel sank der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future um 0,31 Prozent auf 149,75 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen stieg im Gegenzug bis auf 1,28 Prozent. Das ist der höchste Stand seit Mitte 2014.

Belastet werden festverzinsliche Wertpapiere durch die vielerorts straffere Geldpolitik. Im Fokus steht die US-Notenbank Fed, von der im Jahresverlauf zahlreiche und deutliche Zinsanhebungen sowie ein nennenswerter Abbau ihrer Wertpapierbestände erwartet werden. Selbst die bisher zögerlich agierende Europäische Zentralbank dürfte in der kommenden Woche eine erste Zinsanhebung signalisieren. Fraglich ist jedoch das Tempo der Zinswende im Euroraum.

Am Nachmittag unterstrichen robuste monatliche Jobzahlen aus den USA, dass die "Dynamik am Arbeitsmarkt hoch bleibt", wie Analyst Thomas Altmann von QC Partners schrieb. Damit stünden aus Sicht der Fed alle Ampeln auf Grün. Die Notenbank könne bei der Straffung der Geldpolitik weiterhin aufs Gaspedal treten. Der starke Arbeitsmarktbericht legitimiere schon heute den nächsten Schritt um 0,5 Prozentpunkte.

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