Die letzten Stunden haben geschlagen! Sparen Sie bis zu 55 % auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Deutsche Bank zahlt 186 Millionen Dollar Strafe in den USA

Veröffentlicht am 20.07.2023, 14:51
© Reuters.
DBKGn
-
DANSKE
-

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank (ETR:DBKGn) zahlt eine Strafe von 186 Millionen Dollar in den USA wegen des Vorwurfs, nicht schnell genug Mängel bei der Geldwäsche-Kontrolle behoben zu haben. Die US-Notenbank Federal Reserve kam zu dem Schluss, dass das Geldhaus Zusagen aus den Jahren 2015 und 2017 nicht ausreichend nachgekommen sei. Die Deutsche Bank zahlt die umgerechnet 166 Millionen Euro, ohne ein Fehlverhalten einzuräumen. Sie soll einige Anforderungen aus früheren Vereinbarungen mit Priorität erfüllen.

Der Fall geht auf 2015 beendete Geschäftsbeziehungen mit der estnischen Filiale der Danske Bank (CSE:DANSKE) zurück. Über die Danske Estonia sollen in großem Stil zweifelhafte Geschäfte getätigt worden sein. Die Deutsche Bank zahlte in den vergangenen Jahren hohe Strafen wegen diverser Vorwürfe, allein 2017 waren es rund 630 Millionen Dollar in einem Fall rund um Milliarden aus Russland, die in Umgehung von Geldwäsche-Vorschriften aus dem Land geflossen sein sollen.

Die Deutsche Bank begrüßte in einer Stellungnahme am Mittwochabend, dass die Federal Reserve Fortschritte bei der Schließung von Schwachstellen bei den Kontrollen anerkannt habe. So gebe es deutliche Verbesserungen bei der Überprüfung von Kunden und der Überwachung von Transaktionen. Man sehe sich in einer guten Position, um den Erwartungen der Aufsichtsbehörden gerecht zu werden. Das verhängte Bußgeld sei größtenteils durch Rückstellungen aus früheren Quartalen abgedeckt.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.