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Deutsche Chemie bleibt zuversichtlich für 2014 - Risikofaktor Ukraine

Veröffentlicht am 12.03.2014, 10:05
Aktualisiert 12.03.2014, 10:45

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutsche Chemieindustrie hat nach einem Schlussspurt 2013 die Prognosen für das laufende Jahr bekräftigt. 'Die Aussichten für 2014 sind momentan gut', sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), Utz Tillmann, am Dienstagabend in Frankfurt. Der Aufwärtstrend vom Jahresende setze sich fort. Alle Sparten spürten eine Belebung. Rückschläge seien aber nicht ausgeschlossen. Vor allem von der politischen Krise in der Ukraine gingen derzeit Risiken für die Weltwirtschaft aus.

Im vierten Quartal habe die Chemie einen Jahresendspurt hingelegt, erklärte Tillmann. Die Produktion legte von Oktober bis Dezember um 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu. Treiber war dabei das Pharmageschäft. Die Kapazitätsauslastung erhöhte sich auf 84,4 (Q3: 83,6) Prozent. Sie ist damit recht hoch. Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich um 3,0 Prozent auf 44,4 Milliarden Euro. Dabei bremste ein Rückgang der Erzeugerpreise um 2,6 Prozent.

Im Gesamtjahr erhöhte sich der Umsatz um 1,0 Prozent auf 188,7 Milliarden Euro. Damit war die Entwicklung besser als noch im Dezember erwartet. Damals war der Verband lediglich von einem Plus von 0,5 Prozent ausgegangen. Rückenwind erhielt die Branche von höheren Bestellungen im Inland. Insgesamt legte die Produktion 2013 um 1,5 Prozent zu. Chemische Produkte wurden dabei im Schnitt um 1,1 Prozent billiger. Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich leicht um 0,5 Prozent auf 436 500.

Auch in den kommenden Monaten dürften die Verkäufe der deutschen Chemieindustrie im In- und Ausland zulegen, erklärte Tillmann. Deutschlands drittgrößte Branche dürfte die Produktion im laufenden Jahr um 2,0 Prozent steigern. Bei einem erwarteten Rückgang der Erzeugerpreise um 0,5 Prozent dürfte der Umsatz um 1,5 Prozent zulegen, bekräftigte er.br

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