😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Deutschland: Immobilienpreise in Städten um bis zu 20 Prozent eingebrochen

Veröffentlicht am 15.05.2023, 14:26

BERLIN (dpa-AFX) - Die Immobilienpreise in großen deutschen Städten sind einem Forschungsprojekt zufolge seit Mitte 2022 inflationsbereinigt um bis zu 20 Prozent eingebrochen. Dies ermittelte die neue Datenbank GREIX, die am Montag in Berlin vorgestellt wurde. Allein im ersten Quartal 2023 sanken die Kaufpreise für Häuser, Wohnungen oder Grundstücke in Berlin demnach um sechs Prozent im Vergleich zum Höhepunkt 2022, in Frankfurt lag das Minus bei zwölf, in Hamburg bei neun Prozent.

Die neue Datenbank - der German Real Estate Index, oder kurz GREIX - soll auch Privatleuten kostenlos Einblick in die Preisentwicklung in 18 Städten geben. "Die regionale Immobilienpreisdatenbank leistet einen wichtigen Beitrag zur Transparenz von Immobilienpreisen in Deutschlands größten Städten", erklärte Bauministerin Klara Geywitz (SPD). Das könne helfen, den Wert der eigenen Immobilie zu bestimmen oder die Preise beim Kauf zu vergleichen.

In die Datenbank wurden Informationen der sogenannten Gutachterausschüsse aus den vergangenen 60 Jahren eingespeist. Daraus lassen sich nach Angaben der Entwickler der Universität Bonn langfristige Trends erkennen. So seien die Immobilienpreise vor der Deutschen Einheit immer weiter gestiegen, dann seien sie eingebrochen, bis ab 2010 ein neuer Immobilienboom begonnen habe. Seit Mitte 2022 seien wegen Inflation und steigender Zinsen die Preise eingebrochen.

Entwickelt wurde das neue Instrument vom Excellencluster ECONtribute an der Universität Bonn.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.