WIESBADEN (dpa-AFX) - Hohe Inflationsraten sind in Deutschland trotz der lockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zurzeit kein Thema. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte, legten die Verbraucherpreise im März um 1,4 Prozent zum Vorjahresmonat zu. Das ist der niedrigste Anstieg seit Dezember 2010. Von Februar auf März stiegen die Verbraucherpreise um 0,5 Prozent. Das Bundesamt bestätigte damit vorläufige Zahlen von Anfang April.
Rückläufig war der Preisauftrieb vor allem bei Mineralölprodukten wie Kraftstoffen oder Heizöl. Strom verteuerte sich hingegen ebenso wie Nahrungsmittel. Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) stieg im Jahresvergleich um 1,8 Prozent. Von Februar auf März erhöhte sich der HVPI, der für die Geldpolitik der EZB relevant ist, um 0,4 Prozent. Die Jahresrate liegt unter der Zielmarke von knapp zwei Prozent, die die EZB für den gesamten Euroraum anstrebt./bgf/fbr
Rückläufig war der Preisauftrieb vor allem bei Mineralölprodukten wie Kraftstoffen oder Heizöl. Strom verteuerte sich hingegen ebenso wie Nahrungsmittel. Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) stieg im Jahresvergleich um 1,8 Prozent. Von Februar auf März erhöhte sich der HVPI, der für die Geldpolitik der EZB relevant ist, um 0,4 Prozent. Die Jahresrate liegt unter der Zielmarke von knapp zwei Prozent, die die EZB für den gesamten Euroraum anstrebt./bgf/fbr