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Deutschland und Kanada wollen Wasserstoff-Abkommen abschließen

Veröffentlicht am 23.08.2022, 05:49
© Reuters.
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BERLIN/MONTREAL (dpa-AFX) - Am zweiten Tag seiner Kanada-Reise nimmt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zusammen mit dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau an einer Wirtschaftskonferenz in Toronto teil. Anschließend reisen die beiden nach Neufundland, wo in dem abgelegenen Ort Stephenville ein Abkommen über eine stärkere Zusammenarbeit der beiden Länder bei Herstellung und Transport von Wasserstoff unterzeichnet werden soll. Scholz wird auf seiner Reise von Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) begleitet.

Neufundland gilt als günstiger Standort für die Produktion von grünem Wasserstoff, der mit Hilfe von erneuerbaren Energien erzeugt wird. Es gibt in der dünn besiedelten Region viel Wind und viel Fläche, um ihn in Energie umzuwandeln.

Bei der Nutzung von Wasserstoff entstehen keine Treibhausgase. Doch muss zur Herstellung mit großem Energieaufwand Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten werden. Klimafreundlich ist diese Elektrolyse nur, wenn dafür nachhaltig produzierte Energie verwendet wird, also zum Beispiel Strom aus Sonne oder Wind.

Grundsätzlich kann Wasserstoff als Basis für Kraft- und Brennstoffe dienen, um etwa in Industrie und Verkehr Kohle, Öl und Erdgas abzulösen. Weil die Herstellung sehr energieintensiv ist, ist der Wasserstoff derzeit noch deutlich teurer als fossile Energieträger.

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