Asklepios Kliniken legen gute Zahlen für die ersten neun Monate vor: Medizinische Ergebnisqualität und Operatives Ergebnis deutlich gesteigert
DGAP-News: Asklepios Kliniken GmbH / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Asklepios Kliniken legen gute Zahlen für die ersten neun Monate vor:
Medizinische Ergebnisqualität und Operatives Ergebnis deutlich
gesteigert
29.11.2012 / 07:57
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Hamburg, 29. November 2012. Im dritten Quartal 2012 ist die Zahl der
Patienten im Vergleich zum Vorjahr um 17,5 Prozent auf mehr als 1.488.000
gestiegen. Der Umsatz konnte um 21,6 Prozent (2,9 Prozentpunkte hiervon
organisch) auf 2.228 Mio. Euro (Q3/2011: 1.833 Mio. Euro) zulegen; hierbei
wirken sich erstmals ganzjährig die neu akquirierten Kliniken der MediClin
AG aus. Trotz des bundesweiten Trends steigender Tarifabschlüsse sowie des
anhaltend hohen Preisdrucks auf Grund von Mehrleistungsabschlägen für
Krankenhausleistungen konnte das operative Ergebnis (EBITDAR) um 34,9
Prozent auf nunmehr 235,3 Mio. an Euro gesteigert werden; dies entspricht
einem Margenanstieg um 1,1 Prozentpunkte auf nunmehr 10,6 Prozent.
Das EBIT ist im Vergleich zum Vorjahr um +15,4 Prozent auf 121,3 Mio. Euro
gestiegen, was einer Marge von 5,4 Prozent (Q3/2011: 5,7 Prozent)
entspricht. Hierin spiegelt sich die relativ höhere Abschreibungsquote im
Vergleichszeitraum auf Grund erhöhter Abschreibungen aus fertiggestellten
Bauten und der im Vorjahr durchgeführten Unternehmenserwerbe wieder. Der
Konzernjahresüberschuss des dritten Quartals in Höhe von 81,2 Mio. Euro
liegt mit rund 15,7 Prozent über dem bereinigten Ergebnis des
Vorjahreszeitraums; die daraus resultierende Umsatzrendite beträgt 3,6
Prozent.
Stephan Leonhard, stellvertretender Vorsitzender der
Konzerngeschäftsführung und CFO: 'Die hohen Tarifabschlüsse im aktuellen
Jahr belasten angesichts des Preisdrucks auf der Erlösseite die Ergebnisse.
Wir erwarten zwar für das laufende Jahr einen Ausgleich in Form einer durch
die Politik beschlossenen Personalkostenhilfe (sog. Tarifrate) für die
gesteigerten Personalkosten, allerdings wird dieser voraussichtlich nicht
in voller Höhe die Mehrkosten kompensieren können.'
Der Netto-Cashflow ist im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um +13,1 Prozent
auf 181,0 Mio. Euro gestiegen. Dies liegt nicht zuletzt auch im Anstieg des
operativen Ergebnisses im Vergleichszeitraum.
Weiterhin solide Bilanz- und Finanzierungsstruktur
Die Eigenkapitalquote liegt zum Stichtag bei 31,2 Prozent, einschließlich
des nachrangigen Kapitals beläuft sich diese auf 35,8 Prozent. Liquide
Mittel und ungenutzte Kreditlinien von mehr als 351 Mio. Euro bieten dem
Konzern zudem ausreichende finanzielle Reserven für Wachstum und
Investitionen.
Zum Ende des dritten Quartals 2012 belief sich die Nettoverschuldung auf
625,0 Mio. Euro, wovon 122,2 Mio. Euro auf nachrangiges Kapital entfielen.
Ohne Berücksichtigung des Nachrangkapitals liegt der Verschuldungsgrad beim
2,0-fachen des EBITDA (per 31.12.2011: 1,5-fach). Damit verfügt Asklepios
nach wie vor über eine gute Innenfinanzierungskraft und weiterhin über
äußerst solide Finanzstrukturen.
Ausblick
Für das laufende Geschäftsjahre 2012 gehen wir trotz des schwierigen
Marktumfelds weiterhin von einer Steigerung des operativen Ergebnisses im
Vergleich zum Vorjahr aus. Die Effekte der eingeleiteten Maßnahmen, bspw.
Synergien aus Kooperationen (z.B. Einkauf) und Bildung von Netzwerken
kommen im Verlauf des laufenden Geschäftsjahres immer stärker zur Wirkung.
Für das folgende Geschäftsjahr 2013 bleiben die Herausforderungen im
Krankenhausmarkt bestehen, die wachsende Lücke zwischen der Erlös- und
Kostenentwicklung zu schließen; wir entgegnen diesen Entwicklungen
konzernweit mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung unserer internen
Prozesse zur Hebung von Kosten- und Effizienzpotentialen.
Der Gesundheitskonzern Asklepios Kliniken GmbH zählt zu den führenden
privaten Betreibern von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in
Deutschland. Die Klinikgruppe verfolgt eine verantwortungsvolle, auf hohe
Qualität und Innovationskraft ausgerichtete nachhaltige Wachstumsstrategie.
Auf dieser Basis hat sich Asklepios seit der Gründung vor über 25 Jahren
dynamisch entwickelt. Aktuell verfügt die Gruppe bundesweit über 140
Gesundheitseinrichtungen und beschäftigt mehr als 44.000 Mitarbeiter. Im
vergangenen Geschäftsjahr 2011 wurden über 1,7 Mio. Patienten in
Einrichtungen der Asklepios-Gruppe behandelt.
Kontakt:
Thomas Pfaadt
Konzernbereichsleiter Finanzierung & Investor Relations
Tel.: +49 6174 90-1192 - Fax: +49 6174 90-1110
t.pfaadt@asklepios.com; www.asklepios.com/ir
Rudi Schmidt
Konzernbereichsleiter Unternehmenskommunikation & Marketing
presse@asklepios.com
+49 40 18 18-82 66 36
Ende der Corporate News
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195074 29.11.2012
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Medizinische Ergebnisqualität und Operatives Ergebnis deutlich
gesteigert
29.11.2012 / 07:57
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Hamburg, 29. November 2012. Im dritten Quartal 2012 ist die Zahl der
Patienten im Vergleich zum Vorjahr um 17,5 Prozent auf mehr als 1.488.000
gestiegen. Der Umsatz konnte um 21,6 Prozent (2,9 Prozentpunkte hiervon
organisch) auf 2.228 Mio. Euro (Q3/2011: 1.833 Mio. Euro) zulegen; hierbei
wirken sich erstmals ganzjährig die neu akquirierten Kliniken der MediClin
AG aus. Trotz des bundesweiten Trends steigender Tarifabschlüsse sowie des
anhaltend hohen Preisdrucks auf Grund von Mehrleistungsabschlägen für
Krankenhausleistungen konnte das operative Ergebnis (EBITDAR) um 34,9
Prozent auf nunmehr 235,3 Mio. an Euro gesteigert werden; dies entspricht
einem Margenanstieg um 1,1 Prozentpunkte auf nunmehr 10,6 Prozent.
Das EBIT ist im Vergleich zum Vorjahr um +15,4 Prozent auf 121,3 Mio. Euro
gestiegen, was einer Marge von 5,4 Prozent (Q3/2011: 5,7 Prozent)
entspricht. Hierin spiegelt sich die relativ höhere Abschreibungsquote im
Vergleichszeitraum auf Grund erhöhter Abschreibungen aus fertiggestellten
Bauten und der im Vorjahr durchgeführten Unternehmenserwerbe wieder. Der
Konzernjahresüberschuss des dritten Quartals in Höhe von 81,2 Mio. Euro
liegt mit rund 15,7 Prozent über dem bereinigten Ergebnis des
Vorjahreszeitraums; die daraus resultierende Umsatzrendite beträgt 3,6
Prozent.
Stephan Leonhard, stellvertretender Vorsitzender der
Konzerngeschäftsführung und CFO: 'Die hohen Tarifabschlüsse im aktuellen
Jahr belasten angesichts des Preisdrucks auf der Erlösseite die Ergebnisse.
Wir erwarten zwar für das laufende Jahr einen Ausgleich in Form einer durch
die Politik beschlossenen Personalkostenhilfe (sog. Tarifrate) für die
gesteigerten Personalkosten, allerdings wird dieser voraussichtlich nicht
in voller Höhe die Mehrkosten kompensieren können.'
Der Netto-Cashflow ist im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um +13,1 Prozent
auf 181,0 Mio. Euro gestiegen. Dies liegt nicht zuletzt auch im Anstieg des
operativen Ergebnisses im Vergleichszeitraum.
Weiterhin solide Bilanz- und Finanzierungsstruktur
Die Eigenkapitalquote liegt zum Stichtag bei 31,2 Prozent, einschließlich
des nachrangigen Kapitals beläuft sich diese auf 35,8 Prozent. Liquide
Mittel und ungenutzte Kreditlinien von mehr als 351 Mio. Euro bieten dem
Konzern zudem ausreichende finanzielle Reserven für Wachstum und
Investitionen.
Zum Ende des dritten Quartals 2012 belief sich die Nettoverschuldung auf
625,0 Mio. Euro, wovon 122,2 Mio. Euro auf nachrangiges Kapital entfielen.
Ohne Berücksichtigung des Nachrangkapitals liegt der Verschuldungsgrad beim
2,0-fachen des EBITDA (per 31.12.2011: 1,5-fach). Damit verfügt Asklepios
nach wie vor über eine gute Innenfinanzierungskraft und weiterhin über
äußerst solide Finanzstrukturen.
Ausblick
Für das laufende Geschäftsjahre 2012 gehen wir trotz des schwierigen
Marktumfelds weiterhin von einer Steigerung des operativen Ergebnisses im
Vergleich zum Vorjahr aus. Die Effekte der eingeleiteten Maßnahmen, bspw.
Synergien aus Kooperationen (z.B. Einkauf) und Bildung von Netzwerken
kommen im Verlauf des laufenden Geschäftsjahres immer stärker zur Wirkung.
Für das folgende Geschäftsjahr 2013 bleiben die Herausforderungen im
Krankenhausmarkt bestehen, die wachsende Lücke zwischen der Erlös- und
Kostenentwicklung zu schließen; wir entgegnen diesen Entwicklungen
konzernweit mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung unserer internen
Prozesse zur Hebung von Kosten- und Effizienzpotentialen.
Der Gesundheitskonzern Asklepios Kliniken GmbH zählt zu den führenden
privaten Betreibern von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in
Deutschland. Die Klinikgruppe verfolgt eine verantwortungsvolle, auf hohe
Qualität und Innovationskraft ausgerichtete nachhaltige Wachstumsstrategie.
Auf dieser Basis hat sich Asklepios seit der Gründung vor über 25 Jahren
dynamisch entwickelt. Aktuell verfügt die Gruppe bundesweit über 140
Gesundheitseinrichtungen und beschäftigt mehr als 44.000 Mitarbeiter. Im
vergangenen Geschäftsjahr 2011 wurden über 1,7 Mio. Patienten in
Einrichtungen der Asklepios-Gruppe behandelt.
Kontakt:
Thomas Pfaadt
Konzernbereichsleiter Finanzierung & Investor Relations
Tel.: +49 6174 90-1192 - Fax: +49 6174 90-1110
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Rudi Schmidt
Konzernbereichsleiter Unternehmenskommunikation & Marketing
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195074 29.11.2012