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DGAP-News: Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen e.V.: 25 Jahre Mauerfall - Leasing-Wirtschaft unterstützte 'Aufbau Ost' (deutsch)

Veröffentlicht am 07.11.2014, 14:17
Aktualisiert 07.11.2014, 14:18
DGAP-News: Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen e.V.:  25 Jahre Mauerfall -  Leasing-Wirtschaft unterstützte 'Aufbau Ost' (deutsch)

n Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen e.V.: 25 Jahre Mauerfall - Leasing-Wirtschaft unterstützte 'Aufbau Ost'

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Schlagwort(e): Sonstiges

Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen e.V.: 25 Jahre Mauerfall -

Leasing-Wirtschaft unterstützte 'Aufbau Ost'

07.11.2014 / 14:17

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Vor 25 Jahren fiel die Berliner Mauer. Die Leasing-Wirtschaft unterstützte

damals tatkräftig den "Aufbau Ost". In den ersten Jahren der

Wiedervereinigung von 1990 bis 1996 realisierten die Leasing-Gesellschaften

in den neuen Bundesländern Investitionen von rund 42 Mrd. DM. Bereits 1991

erreichte die Branche bei Ausrüstungsgütern einen Marktanteil von 14

Prozent.

Nach dem Mauerfall fasste die Branche in Ostdeutschland rasch Fuß. Die

ersten Leasing-Gesellschaften waren schon im November 1989 in Ost-Berlin

vertreten. "Leasing erwies sich als ein ideales Instrument für die

ostdeutsche Wirtschaft, um die notwendigen Investitionen in den ehemaligen

DDR-Betrieben zu realisieren. Es wurde zunächst sogar von Staatsbank und

Regierung als geeignete Investitionsform hervorgehoben", erläutert Horst

Fittler, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher

Leasing-Unternehmen. Folglich erreichte die Mobilien-Leasingquote in

Ostdeutschland bereits nach wenigen Jahren nahezu westdeutsches Niveau. Den

ostdeutschen Unternehmen kamen die Erfahrungen und das Know-how der

Leasing-Gesellschaften auf den Investitionsgütermärkten zugute. "Für viele

Geschäftsführer war das Angebot an modernen Maschinen oder an EDV

unübersichtlich. Die Leasing-Experten konnten ihre Kunden bei der

Anschaffung aufgrund ihrer Expertise gut beraten", erläutert Fittler.

Zugang zu Fördermitteln

"Die Leasing-Wirtschaft hätte sich gerne noch stärker in den neuen

Bundesländern engagiert. Jedoch erwies sich als Hemmschuh, dass Leasing

1993 bei der erhöhten Investitionszulage von 20 Prozent für ostdeutsche

Industrie- und Handwerkerbetriebe nicht eingeschlossen wurde", erläutert

Fittler rückblickend. "Dieses damalige Problem verfolgt die

Leasing-Gesellschaften indirekt bis heute." Denn noch immer werden bei

vielen öffentlichen Förderprogrammen die Besonderheiten des

Leasing-Geschäfts nicht berücksichtigt, so dass Fördermittel nicht genutzt

werden können. "Diese Investitionshürde muss zwingend beseitigt werden,

denn etwa jeder zweite Mittelständler will heute auf öffentliche

Fördermittel zurückgreifen", fordert der BDL-Hauptgeschäftsführer. "Und die

deutsche Wirtschaft braucht dringend mehr privatwirtschaftliche

Investitionen, damit der Investitionsrückstand in Deutschland aufgeholt

werden kann."

Leasing-Wirtschaft ist größter privater Investor in Deutschland

Rund 50 Mrd. Euro investiert die Leasing-Wirtschaft in Deutschland jährlich

für ihre Kunden in Fahrzeuge, Maschinen, IT-Equipment, Medizintechnik und

andere Ausrüstungsgüter sowie in Immobilien. Damit werden über die Hälfte

der außenfinanzierten Investitionen über Leasing realisiert. Die

mittelständisch geprägte Branche ist somit der größte Investor

Deutschlands. Für ihre Kunden managen die Leasing-Unternehmen derzeit

Wirtschaftsgüter im Wert von insgesamt über 200 Mrd. Euro. Der Kundenkreis

reicht vom Einzelhändler über den Mittelständler bis zum internationalen

Konzern; der Kundenschwerpunkt liegt auf mittelständischen Unternehmen.

Kontakt:

Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen

Heike Schur, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel. 030 / 20 63 37-22, schur@leasingverband.de

www.leasingverband.de

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07.11.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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