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DGAP-News: Evotec und Bayer schließen strategische Allianz im Kampf gegen Endometriose (deutsch)

Veröffentlicht am 01.10.2012, 10:43
Aktualisiert 01.10.2012, 10:44
Evotec und Bayer schließen strategische Allianz im Kampf gegen Endometriose

DGAP-News: Evotec AG / Schlagwort(e): Kooperation

Evotec und Bayer schließen strategische Allianz im Kampf gegen

Endometriose

01.10.2012 / 10:42

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Hamburg - 01. Oktober 2012: Evotec AG (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT,

TecDAX) und Bayer Pharma AG sind eine fünfjährige Zusammenarbeit

eingegangen, in deren Rahmen mehrere Endometriose-assoziierte Zielmoleküle

erforscht werden sollen. Ziel ist es, drei Arzneimittelkandidaten für die

klinische Entwicklung zur Behandlung der Endometriose zu identifizieren.

Beide Partner werden nicht nur innovative Zielmoleküle und modernste

Technologien in die Partnerschaft einbringen, sondern auch gemeinsam für

die frühe Endometriose-Forschung und präklinische Charakterisierung

potenzieller klinischer Entwicklungskandidaten verantwortlich sein.

Bayer wird für die anschließende Entwicklung und Vermarktung geeigneter

Kandidaten allein verantwortlich sein. Evotec wird im Rahmen der

Vereinbarung 12 Mio. EUR als Vorauszahlung erhalten. Zusätzlich könnte

Evotec bei Erreichen bestimmter Meilensteine in der präklinischen und

klinischen Entwicklung sowie bei der Vermarktung Zahlungen von

möglicherweise bis zu rund 580 Mio. EUR erhalten. Darüber hinaus sind

potenzielle Lizenzgebühren bis zu einem niedrigen zweistelligen Prozentsatz

des Umsatzes möglich. Dies ist abhängig davon, welcher Partner die

entsprechende Substanz in die Kooperation eingebracht hat.

Dr. Werner Lanthaler, Chief Executive Officer von Evotec, kommentierte:

'Frauen mit Endometriose leiden oft unter starken, chronischen Schmerzen.

Da Endometriose auch Frauen im gebärfähigen Alter betrifft, besteht ein

hoher Bedarf an neuen, nicht-invasiven Behandlungsoptionen, die die

Fruchtbarkeit der Frauen bewahren und Schmerzen lindern. Evotec bringt in

diese Kooperation nicht nur potenzielle Arzneimittelkandidaten ein, sondern

auch umfassendes Know-How auf dem Gebiet chronischer Schmerzen. Wir freuen

uns darauf, unsere Kräfte zur Bewältigung dieses bedeutenden Problems im

Bereich der Frauengesundheit zukünftig mit Bayer zu bündeln.'

'Endometriose ist eine Krankheit, bei der den betroffenen Frauen auch heute

noch keine zufriedenstellende Behandlung zur Verfügung steht. Dieser

Bereich zählt zu den strategischen Forschungsindikationen bei Bayer. Die

Kooperation mit Evotec wird unsere eigenen Aktivitäten auf diesem Gebiet

mit hohem medizinischen Bedarf perfekt ergänzen', sagte Prof. Andreas

Busch, Mitglied des Bayer HealthCare Executive Committee und Leiter von

Global Drug Discovery. 'Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Team

von Evotec und gemeinsam neuartige Arzneimittelkandidaten zu entwickeln.'

Über Endometriose

Endometriose betrifft schätzungsweise zehn Prozent aller Frauen im

gebärfähigen Alter, was etwa 176 Millionen Frauen weltweit entspricht. Sie

wird durch das abnorme Wachstum von Gewebe verursacht, das der

Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) ähnelt, jedoch in diesem Fall

außerhalb der Gebärmutter auftritt. Das kann ektopische Läsionen und

lähmende Schmerzen zur Folge haben. Oft finden sich solche Läsionen auf den

Eierstöcken und dem Bauchfell, aber auch andere Beckenorgane können

betroffen sein wie etwa die Blase, der Darm oder der rekto-vaginale

Bereich.

Für Endometriose gibt es noch keine Heilung, die meisten verfügbaren

medikamentösen Therapien können nur mit gewissen Einschränkungen angewendet

werden. Endometriose ist eine sehr komplexe und heterogene Erkrankung, und

es besteht auch heute immer noch ein hoher medizinischer Bedarf an

innovativen Therapien, die die individuellen Bedürfnisse der betroffenen

Frauen adressieren. Endometriose kann das soziale, berufliche und private

Leben erheblich beeinflussen - betroffene Frauen erleben häufiger

Depressionen und emotionale Probleme, was sich auf die Unsicherheit der

Diagnose, die unvorhersehbaren Symptome und die Herausforderung,

gleichzeitig ein normales Leben zu führen, zurückführen lässt. Weitere

Informationen finden sich unter http://endometriosisfoundation.org oder

http://endometriose-liga.eu.

ZUKUNFTSBEZOGENE AUSSAGEN

Diese Pressemitteilung enthält bestimmte vorausschauende Angaben, die

Risiken und Unsicherheiten beinhalten. Derartige vorausschauende Aussagen

stellen weder Versprechen noch Garantien dar, sondern sind abhängig von

zahlreichen Risiken und Unsicherheiten, von denen sich viele unserer

Kontrolle entziehen, und die dazu führen können, dass die tatsächlichen

Ergebnisse erheblich von denen abweichen, die in diesen zukunftsbezogenen

Aussagen in Erwägung gezogen werden. Wir übernehmen ausdrücklich keine

Verpflichtung, vorausschauende Aussagen hinsichtlich geänderter Erwartungen

der Parteien oder hinsichtlich neuer Ereignisse, Bedingungen oder Umstände,

auf denen diese Aussagen beruhen, öffentlich zu aktualisieren oder zu

revidieren.

Kontakt Evotec AG:

Gabriele Hansen, Head of Corporate Communications, Tel.:

+49.(0)40.56081-255, gabriele.hansen@evotec.com

Ende der Corporate News

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01.10.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Unternehmen: Evotec AG

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Deutschland

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Fax: +49 (0)40 560 81-222

E-Mail: info@evotec.com

Internet: www.evotec.com

ISIN: DE0005664809

WKN: 566480

Indizes: TecDAX

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,

München, Stuttgart





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