MIFA entwickelt E-Bike ohne Kette
DGAP-News: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG / Schlagwort(e):
Produkteinführung
MIFA entwickelt E-Bike ohne Kette
02.10.2012 / 08:57
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MIFA entwickelt E-Bike ohne Kette
Sangerhausen, 2. Oktober 2012 - Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG
(WKN A0B95Y, ISIN DE000A0B95Y8), Deutschlands absatzstärkster
Fahrradhersteller, hat ein neues E-Bike entwickelt, bei dem die Kette
komplett entfällt. Die Energie aus der Muskelkraft des Fahrers wird bei
diesem neuartigen Elektrofahrrad rein elektrisch an das Hinterrad
übertragen. Das ist eine völlige Neuerung und in dieser Form einzigartig:
Bei bisherigen Modellen war dies nur über eine Kette oder Welle möglich.
Zudem kommt das technische Phänomen der sogenannten Rekuperation zum
Tragen: Beim Bremsen wird die entstehende Energie in den Akku
zurückgespeist. So kann die Akkuleistung und damit die Reichweite deutlich
erhöht werden.
'Dass wir diese Entwicklung mit einem Generator-/Motorprinzip zum
Funktionieren gebracht haben, ist ein Spitzenergebnis', erläutert Sandy
Hille, Ingenieur bei der MIFA. Der Generator wird über die Pedale betätigt
und treibt den Motor am Hinterrad durch die so gewonnene Energie an. Im
Vergleich zum klassischen E-Bike entfallen dadurch die Antriebskette und
die Schaltung - was eindeutig Vorteile bietet: 'Da sich die
Leistungselektronik intelligent ansteuern lässt, fährt sich dieses Rad wie
ein ,normales' Fahrrad - aber deutlich leichter', erklärt Hille. 'Noch dazu
kann der Grad der elektrischen Unterstützung vom Fahrer stufenlos
eingestellt werden, was den Fahrkomfort zusätzlich erhöht.'
Um die Reichweite zu optimieren, kann der Fahrer nun je nach Wunsch
verschiedene Fahrprofile hinterlegen. Die Kommunikation erfolgt mittels
handelsüblicher Smartphones, die über eine Bluetooth-Schnittstelle mit der
Steuerung verbunden sind. Die Entwicklung ist auch deshalb einzigartig,
weil etwa die Drehmomentübertragung rein elektrisch und die Schaltung rein
elektronisch funktioniert. Entwickelt hat die MIFA den Prototyp X-PESA
gemeinsam mit dem IAI (Institut für Automatisierung und Informatik) GmbH
und der Hochschule Harz aus Wernigerode. Alle benötigten
Funktionalitätsnachweise wurden bereits erfolgreich erbracht.
'Die Erfahrungen mit unseren Partnern in diesem Projekt waren sehr
positiv', kommentiert Michael Hecken, Leiter Marketing und Strategie, die
Kooperation. 'Ganz besonders stolz sind wir darauf, dass die MIFA mit dem
Prototyp aus technischer Sicht Neuland betritt.' Zudem wird die neue
Antriebsart die MIFA bei ihrer Vertriebsstrategie wesentlich unterstützen:
'Im Wachstumsmarkt mit Multi-User-Fahrzeugen lässt sich das innovative
X-PESA-System ganz hervorragend einsetzen - etwa bei Verleihprojekten in
Großstädten, für die der Antrieb vor allem funktional sein sollte. Zudem
liefern wir mit diesem Prototyp etwas, nach dem gerade der
Premium-Fachhandel schon lange fragt: Das kettenlose Fahrrad.'
Zum Unternehmen:
Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG mit Sitz in Sangerhausen
(Sachsen-Anhalt) ist der absatzstärkste deutsche Fahrradhersteller. Das
Unternehmen produziert Fahrräder aus gelieferten Komponenten, wobei der
Schwerpunkt auf projektbezogener Auftragsfertigung für große
Einzelhandelsketten liegt. Seit dem Geschäftsjahr 2011 werden auch E-Bikes
gefertigt. Im März 2012 hat die MIFA zudem den Berliner E-Bike-Hersteller
GRACE GmbH & Co. KG mehrheitlich übernommen, der in erster Linie E-Bikes im
Premiumsegment produziert. Unter anderem fertigt die GRACE das E-Bike des
Automobilherstellers Daimler (für die Marke smart). Außerhalb Deutschlands
setzt die MIFA ihre Fahrräder vor allem in Westeuropa ab; dabei werden
sowohl das operative Geschäft als auch Verwaltung und Logistik am einzigen
Produktionsstandort in Sangerhausen gesteuert.
Im Geschäftsjahr 2011 verkaufte die MIFA rund 644.000 Fahrräder (Vorjahr:
rund 593.000). Dabei erzielte sie einen Umsatz von 100,5 Mio. EUR, eine
Steigerung von 31,4% gegenüber 2010 (76,5 Mio. EUR). Die Gesellschaft
erreichte damit ein operatives Ergebnis (EBIT) von 4,6 Mio. EUR (Vorjahr:
2,0 Mio. EUR), der Jahresüberschuss lag bei 2,0 Mio. EUR (Vorjahr: 0,3 Mio.
EUR). Die Aktien der MIFA werden seit 17. Juli 2012 im Prime Standard an
der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.
Kontakt:
Mark Appoh
cometis AG
Unter den Eichen 7
65195 Wiesbaden
Telefon: 0611-205855-21
Fax: 0611-205855-66
E-Mail: appoh@cometis.de
Ende der Corporate News
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02.10.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG
Kyselhäuser Straße 23
06526 Sangerhausen
Deutschland
Telefon: 03464-5370
Fax: 03464-537251
E-Mail: b.mirau@mifa.de
Internet: www.mifa.de
ISIN: DE000A0B95Y8
WKN: A0B95Y
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München (m:access),
Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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187217 02.10.2012
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02.10.2012 / 08:57
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MIFA entwickelt E-Bike ohne Kette
Sangerhausen, 2. Oktober 2012 - Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG
(WKN A0B95Y, ISIN DE000A0B95Y8), Deutschlands absatzstärkster
Fahrradhersteller, hat ein neues E-Bike entwickelt, bei dem die Kette
komplett entfällt. Die Energie aus der Muskelkraft des Fahrers wird bei
diesem neuartigen Elektrofahrrad rein elektrisch an das Hinterrad
übertragen. Das ist eine völlige Neuerung und in dieser Form einzigartig:
Bei bisherigen Modellen war dies nur über eine Kette oder Welle möglich.
Zudem kommt das technische Phänomen der sogenannten Rekuperation zum
Tragen: Beim Bremsen wird die entstehende Energie in den Akku
zurückgespeist. So kann die Akkuleistung und damit die Reichweite deutlich
erhöht werden.
'Dass wir diese Entwicklung mit einem Generator-/Motorprinzip zum
Funktionieren gebracht haben, ist ein Spitzenergebnis', erläutert Sandy
Hille, Ingenieur bei der MIFA. Der Generator wird über die Pedale betätigt
und treibt den Motor am Hinterrad durch die so gewonnene Energie an. Im
Vergleich zum klassischen E-Bike entfallen dadurch die Antriebskette und
die Schaltung - was eindeutig Vorteile bietet: 'Da sich die
Leistungselektronik intelligent ansteuern lässt, fährt sich dieses Rad wie
ein ,normales' Fahrrad - aber deutlich leichter', erklärt Hille. 'Noch dazu
kann der Grad der elektrischen Unterstützung vom Fahrer stufenlos
eingestellt werden, was den Fahrkomfort zusätzlich erhöht.'
Um die Reichweite zu optimieren, kann der Fahrer nun je nach Wunsch
verschiedene Fahrprofile hinterlegen. Die Kommunikation erfolgt mittels
handelsüblicher Smartphones, die über eine Bluetooth-Schnittstelle mit der
Steuerung verbunden sind. Die Entwicklung ist auch deshalb einzigartig,
weil etwa die Drehmomentübertragung rein elektrisch und die Schaltung rein
elektronisch funktioniert. Entwickelt hat die MIFA den Prototyp X-PESA
gemeinsam mit dem IAI (Institut für Automatisierung und Informatik) GmbH
und der Hochschule Harz aus Wernigerode. Alle benötigten
Funktionalitätsnachweise wurden bereits erfolgreich erbracht.
'Die Erfahrungen mit unseren Partnern in diesem Projekt waren sehr
positiv', kommentiert Michael Hecken, Leiter Marketing und Strategie, die
Kooperation. 'Ganz besonders stolz sind wir darauf, dass die MIFA mit dem
Prototyp aus technischer Sicht Neuland betritt.' Zudem wird die neue
Antriebsart die MIFA bei ihrer Vertriebsstrategie wesentlich unterstützen:
'Im Wachstumsmarkt mit Multi-User-Fahrzeugen lässt sich das innovative
X-PESA-System ganz hervorragend einsetzen - etwa bei Verleihprojekten in
Großstädten, für die der Antrieb vor allem funktional sein sollte. Zudem
liefern wir mit diesem Prototyp etwas, nach dem gerade der
Premium-Fachhandel schon lange fragt: Das kettenlose Fahrrad.'
Zum Unternehmen:
Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG mit Sitz in Sangerhausen
(Sachsen-Anhalt) ist der absatzstärkste deutsche Fahrradhersteller. Das
Unternehmen produziert Fahrräder aus gelieferten Komponenten, wobei der
Schwerpunkt auf projektbezogener Auftragsfertigung für große
Einzelhandelsketten liegt. Seit dem Geschäftsjahr 2011 werden auch E-Bikes
gefertigt. Im März 2012 hat die MIFA zudem den Berliner E-Bike-Hersteller
GRACE GmbH & Co. KG mehrheitlich übernommen, der in erster Linie E-Bikes im
Premiumsegment produziert. Unter anderem fertigt die GRACE das E-Bike des
Automobilherstellers Daimler (für die Marke smart). Außerhalb Deutschlands
setzt die MIFA ihre Fahrräder vor allem in Westeuropa ab; dabei werden
sowohl das operative Geschäft als auch Verwaltung und Logistik am einzigen
Produktionsstandort in Sangerhausen gesteuert.
Im Geschäftsjahr 2011 verkaufte die MIFA rund 644.000 Fahrräder (Vorjahr:
rund 593.000). Dabei erzielte sie einen Umsatz von 100,5 Mio. EUR, eine
Steigerung von 31,4% gegenüber 2010 (76,5 Mio. EUR). Die Gesellschaft
erreichte damit ein operatives Ergebnis (EBIT) von 4,6 Mio. EUR (Vorjahr:
2,0 Mio. EUR), der Jahresüberschuss lag bei 2,0 Mio. EUR (Vorjahr: 0,3 Mio.
EUR). Die Aktien der MIFA werden seit 17. Juli 2012 im Prime Standard an
der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.
Kontakt:
Mark Appoh
cometis AG
Unter den Eichen 7
65195 Wiesbaden
Telefon: 0611-205855-21
Fax: 0611-205855-66
E-Mail: appoh@cometis.de
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übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
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Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG
Kyselhäuser Straße 23
06526 Sangerhausen
Deutschland
Telefon: 03464-5370
Fax: 03464-537251
E-Mail: b.mirau@mifa.de
Internet: www.mifa.de
ISIN: DE000A0B95Y8
WKN: A0B95Y
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187217 02.10.2012