Nordea Economic Outlook: Fragiles Wachstum
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Nordea Economic Outlook: Fragiles Wachstum
13.03.2014 / 10:36
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Die nordische Region steuert auf bessere Zeiten zu, aber die
Wachstumsaussichten bleiben aufgrund internationaler Unsicherheit und einer
schwachen Binnenwirtschaft in mehreren Ländern fragil.
Schweden scheint für einen soliden Aufwärtstrend in den kommenden Jahren am
besten positioniert zu sein. In Dänemark und Finnland zeichnet sich eine
leichte Erholung ab, während die Wirtschaft Norwegens nach jahrelangem
Wachstum abgebremst werden wird. Das Wachstum der nordischen Länder wird in
diesem Jahr insgesamt knapp 2 % betragen. Damit liegen sie weit vor der
Eurozone, deren Wirtschaften zwar die Rezession überwunden haben, aber 2014
nur um 1,2 % und 2015 um 1,5 % wachsen werden, kommentiert Nordeas
Chefökonom Helge J. Pedersen.
Die schwedische Wirtschaft begann sich Ende 2013 zu erholen. Die
Binnennachfrage stieg markant an, während das Wachstum der Exporte
verhalten blieb. 2014 trugen niedrige Zinsen und eine expansive
Finanzpolitik dazu bei, die Wirtschaft anzukurbeln. Die Haushalte bleiben
der wichtigste Wirtschaftsfaktor. Das Wachstum wird weiter gestärkt werden,
sobald die globale Nachfrage und die Exporte an Dynamik gewinnen. Auch die
Investitionen werden bei zunehmender Produktion an Umfang gewinnen und so
zum Wachstum beitragen.
Die dänische Wirtschaft blickt auf einen schwachen Jahresabschluss 2013
zurück, sieht aber besseren Zeiten entgegen. Insbesondere der Exportsektor
könnte aufgrund des Wachstums der wichtigsten Exportmärkte einen
erfreulichen Zuwachs erreichen. Auch die Binnennachfrage wird steigen.
Sobald sich die Arbeitsmarktsituation verbessert hat, wird sich ein
Nachholbedarf der Haushalte zeigen. Die Immobilienpreise vermitteln ein
relativ optimistisches Bild, aber die Verkaufszahlen bleiben bescheiden und
sind durch ein geographisches Ungleichgewicht gekennzeichnet.
Die Wirtschaft Finnlands zeigte in letzter Zeit Anzeichen von Schwäche; das
reale BIP zeigt seit sieben Quartalen in Folge keinen Anstieg. Positive
Wachstumsbeiträge vom Außenhandel waren kleiner als die negativen Beiträge
der Binnennachfrage. Die Trends der Weltwirtschaft lassen vermuten, dass
die Exportnachfrage 2014 steigen wird. Die Binnennachfrage wird durch die
etwas geringere Beschäftigungsquote belastet und die Investitionsprognosen
bleiben schwach.
Das Wachstum der Festlandswirtschaft Norwegens gewann im 2. Halbjahr 2013
an Dynamik. Die Wachstumsprognose gibt jedoch nach unserer Auffassung
keinen Anlass zu Optimismus. Der Neubau von Eigenheimen scheint zu
stagnieren, der Konsum verläuft schleppend und die Erdöl-Investitionen
scheinen ihren Höchststand erreicht zu haben. In einem schwachen
Makroumfeld werden die Unternehmensinvestitionen wahrscheinlich auch
bescheiden bleiben. Der Anstieg der Exporte und die expansive Finanzpolitik
sind positiv zu bewerten, reichen aber nicht aus, um eine
Konjunkturschwäche zu umschiffen.
Lesen Sie den Bericht unter www.nordeamarkets.com
Über Nordea Asset Management:
Asset Management ist Teil der Nordea Gruppe, die Anlagegelder in Höhe von
233 Mrd. EUR verwaltet (Stand: 31.12.2013). Der Unternehmenszweig bietet
Anlegern weltweit durch aktive Vertriebspartner wie Banken,
Vermögensverwalter, unabhängige Finanzberater und Versicherungsunternehmen
eine ausgewählte Palette von Investmentfonds an. Sein Hauptprodukt ist die
Nordea 1, SICAV, die ein qualitativ hochwertiges und vielseitiges
Produktspektrum umfasst. Die Nordea 1, SICAV ist bezüglich des Volumens
kontinuierlich gewachsen und hat stetig an Renommee gewonnen. Dies ist auf
den Erfolg ihrer aktiv verwalteten Produkte in den Anlageklassen
Value-Aktien, Wachstumswerte, thematisch orientierte Fonds und spezielle
Branchenfonds sowie Multi-Asset-Strategien, Long/Short-Strategien,
Anleihen- und Geldmarktfonds zurückzuführen.
Ansprechpartner für weitere Informationen:
Dan Sauer, Geschäftsführer Nordea Fonds Service GmbH, +49 221 168 070-13,
Dan.Sauer@nordea.com
Ende der Finanznachricht
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13.03.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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