PAION AG: ABSCHLUSS DER PHASE II-STUDIE MIT REMIMAZOLAM (ONO-2745/CNS 7056), EINEM KURZ WIRKENDEM ANÄSTHETIKUM
DGAP-News: PAION AG / Schlagwort(e): Research Update
PAION AG: ABSCHLUSS DER PHASE II-STUDIE MIT REMIMAZOLAM (ONO-2745/CNS
7056), EINEM KURZ WIRKENDEM ANÄSTHETIKUM
14.05.2012 / 09:00
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ABSCHLUSS DER PHASE-II-STUDIE MIT REMIMAZOLAM (ONO-2745/CNS 7056), EINEM
KURZ WIRKENDEM ANÄSTHETIKUM
Aachen, 14. Mai 2012 - Das biopharmazeutische Unternehmen PAION AG (ISIN
DE000A0B65S3; Frankfurter Wertpapierbörse, General Standard: PA8) gibt
heute bekannt, dass sein Partner Ono Pharmaceutical Co., Ltd. ('Ono') die
PAION AG darüber informiert hat, dass die klinische Phase-II-Studie mit
Remimazolam abgeschlossen wurde. Die Substanz mit dem Entwicklungscode
ONO-2745/CNS 7056 wurde von PAION entwickelt und wird nun in Japan von Ono
für den Bereich der Anästhesie untersucht. Im Folgenden sind die
wichtigsten Studienergebnisse zusammengefasst.
Die Studie wurde in Japan als offene Studie bei Patienten angelegt, bei
denen eine Operation unter Vollnarkose in Kombination mit Schmerzmitteln
durchgeführt wurde. Remimazolam wurde intravenös bei 85 OP-Patienten die 20
Jahre oder älter waren verabreicht, mit dem Ziel eine Vollnarkose bei 45
Patienten einzuleiten und bei 40 Patienten für die Einleitung und
Aufrechterhaltung einer Vollnarkose zu sorgen.
Bei allen ausgewerteten Patienten (N=43), denen Remimazolam verabreicht
wurde, wurde die Vollnarkose erreicht, und sie konnten erfolgreich
intubiert werden. Die 32 ausgewerteten Patienten, die Remimazolam für die
Einleitung und Aufrechterhaltung einer Vollnarkose erhalten haben, verloren
wie erwartet das Bewusstsein und wurden erfolgreich intubiert, so dass die
Operation erfolgreich abschlossen werden konnte, ohne dass ergänzende
Maßnahmen zur weiteren Sedierung erforderlich waren.
Es wurden keine schwerwiegenden, unerwarteten Nebenwirkungen beobachtet. Es
gibt keine Bedenken bei der Sicherheit und Verträglichkeit. Aufgrund der
Art des Eingriffs (Chirurgie) wurden bei 98,8% der Patienten die in der
peri-operativen Phase allgemein üblichen, zu erwartenden Nebenwirkungen
festgestellt, darunter in erster Linie Komplikationen beim primären
Wundverschluss, abnormale Laborwerte und ein Absinken des Blutdrucks.
Die Lizenzvereinbarung von ONO mit PAION für den Erwerb der exklusiven
Rechte zur Entwicklung und Vermarktung von Remimazolam in Japan wurde im
August 2007 abgeschlossen.
Dr. Mariola Söhngen, Chief Medical Officer bei PAION kommentiert: 'Wir
gratulieren unserem Partner Ono zum erfolgreichen Abschluss der
Phase-II-Studie in der Einleitung und Aufrechterhaltung von Narkosen, die
auch eine schnellere Entwicklung dieser Indikation in anderen Ländern
unterstützen könnte. Die von Ono generierten Daten sind ein wichtiger
Beitrag der Datensätze zur Sicherheit und Wirksamkeit von Remimazolam. Wir
freuen uns auf die weitere Entwicklung von Remimazolam durch unseren
Partner Ono Pharmaceutical. '
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Über PAION
PAION ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Hauptsitz in Aachen und
verfügt über einen weiteren Standort in Cambridge (Vereinigtes Königreich).
Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und Vermarktung innovativer
Arzneimittel mit einem erheblichen, nicht gedeckten medizinischen Bedarf
für den Krankenhaus Bereich spezialisiert. PAION erweitert sein bewährtes
Geschäftsmodell 'Finden & Entwickeln' durch die Umwandlung in ein
spezialisiertes Pharmaunternehmen mit einem Fokus auf Anästhesieprodukte.
Über Ono
Im Einklang mit seiner Philosophie 'Im Einsatz für den Menschen im Kampf
gegen Krankheit und Schmerzen' hat Ono sich immer bemüht, das Ziel zu
erreichen, als ein F& E-orientiertes globales und spezialisiertes
Pharma-Unternehmen innovative und weltweit anerkannte Medikamente zu
entwickeln.
Ono bietet eine Reihe von Medikamenten zur Behandlung von Krankheiten mit
einem hohen medizinischen Bedarf einschließlich einer neuen Klasse von
Medikamenten für Diabetes Typ II (Glactiv(R) Tabletten ) und
Chemotherapie-induzierter Übelkeit und Erbrechen (Emend (R) Kapseln,
Proemend (R) zur intravenösen Infusion) und ein transdermales Medikament
zur Behandlung von Alzheimer (Rivastach (R) Patch).
Über Remimazolam
Remimazolam ist ein innovatives, kurz wirksames Anästhetikum/Sedativum.
Solche Substanzen werden unter anderem bei endoskopischen Untersuchungen,
wie beispielsweise Darmspiegelungen, eingesetzt. Remimazolam löst nach
intravenöser Gabe unverzüglich die gewünschte Sedierung aus. Hervorzuheben
ist dabei, dass die Sedierung zu Gunsten des Patienten rasch wieder
nachlässt. Die schnelle Aufhebung der Wirkung ist darauf zurückzuführen,
dass Remimazolam von Gewebe-Esterasen abgebaut wird, einer im menschlichen
Körper weit verbreiteten Klasse von Enzymen.
Remimazolam wird als Sedativum für ambulante Eingriffe sowie in der
Indikation 'Einleitung und Aufrechterhaltung von Narkosen' entwickelt.
Weiterhin könnte Remimazolam auch als Sedativum auf Intensivstationen
eingesetzt werden.
PAION prüft mögliche Kooperationen für die Territorien außerhalb Japans, wo
die Substanz an Ono Pharmaceutical lizenziert worden ist. Für PAION sind
Kooperationen essentiell, um die weitere Entwicklung von Remimazolam zügig
voranzutreiben.
Kontakt
Ralf Penner
Director Investor Relations / Public Relations
PAION AG
Martinstraße 10-12
52062 Aachen
Tel. +49 241 4453-152
E-Mail r.penner@paion.com
www.paion.com
Disclaimer:
Diese Veröffentlichung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete
Aussagen, die die PAION AG betreffen. Diese spiegeln die nach bestem Wissen
vorgenommenen Einschätzungen und Annahmen des Managements der PAION AG zum
Datum dieser Mitteilung wider und beinhalten bestimmte Risiken,
Unsicherheiten und sonstige Faktoren. Sollten sich die den Annahmen der
Gesellschaft zugrunde liegenden Verhältnisse ändern, so kann dies dazu
führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse und Maßnahmen von den implizit
oder ausdrücklich erwarteten Ergebnissen und Maßnahmen wesentlich
abweichen. In Anbetracht dieser Risiken, Unsicherheiten sowie anderer
Faktoren sollten sich Empfänger dieser Veröffentlichung nicht unangemessen
auf diese zukunftsgerichteten Aussagen verlassen. Die PAION AG übernimmt
keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben
oder zu aktualisieren, um zukünftiges Geschehen oder Entwicklungen
widerzuspiegeln.
Ende der Corporate News
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14.05.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: PAION AG
Martinstr. 10-12
52062 Aachen
Deutschland
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Fax: +49 (0)241-4453-100
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Internet: www.paion.com
ISIN: DE000A0B65S3
WKN: A0B65S
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart
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169378 14.05.2012
DGAP-News: PAION AG / Schlagwort(e): Research Update
PAION AG: ABSCHLUSS DER PHASE II-STUDIE MIT REMIMAZOLAM (ONO-2745/CNS
7056), EINEM KURZ WIRKENDEM ANÄSTHETIKUM
14.05.2012 / 09:00
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ABSCHLUSS DER PHASE-II-STUDIE MIT REMIMAZOLAM (ONO-2745/CNS 7056), EINEM
KURZ WIRKENDEM ANÄSTHETIKUM
Aachen, 14. Mai 2012 - Das biopharmazeutische Unternehmen PAION AG (ISIN
DE000A0B65S3; Frankfurter Wertpapierbörse, General Standard: PA8) gibt
heute bekannt, dass sein Partner Ono Pharmaceutical Co., Ltd. ('Ono') die
PAION AG darüber informiert hat, dass die klinische Phase-II-Studie mit
Remimazolam abgeschlossen wurde. Die Substanz mit dem Entwicklungscode
ONO-2745/CNS 7056 wurde von PAION entwickelt und wird nun in Japan von Ono
für den Bereich der Anästhesie untersucht. Im Folgenden sind die
wichtigsten Studienergebnisse zusammengefasst.
Die Studie wurde in Japan als offene Studie bei Patienten angelegt, bei
denen eine Operation unter Vollnarkose in Kombination mit Schmerzmitteln
durchgeführt wurde. Remimazolam wurde intravenös bei 85 OP-Patienten die 20
Jahre oder älter waren verabreicht, mit dem Ziel eine Vollnarkose bei 45
Patienten einzuleiten und bei 40 Patienten für die Einleitung und
Aufrechterhaltung einer Vollnarkose zu sorgen.
Bei allen ausgewerteten Patienten (N=43), denen Remimazolam verabreicht
wurde, wurde die Vollnarkose erreicht, und sie konnten erfolgreich
intubiert werden. Die 32 ausgewerteten Patienten, die Remimazolam für die
Einleitung und Aufrechterhaltung einer Vollnarkose erhalten haben, verloren
wie erwartet das Bewusstsein und wurden erfolgreich intubiert, so dass die
Operation erfolgreich abschlossen werden konnte, ohne dass ergänzende
Maßnahmen zur weiteren Sedierung erforderlich waren.
Es wurden keine schwerwiegenden, unerwarteten Nebenwirkungen beobachtet. Es
gibt keine Bedenken bei der Sicherheit und Verträglichkeit. Aufgrund der
Art des Eingriffs (Chirurgie) wurden bei 98,8% der Patienten die in der
peri-operativen Phase allgemein üblichen, zu erwartenden Nebenwirkungen
festgestellt, darunter in erster Linie Komplikationen beim primären
Wundverschluss, abnormale Laborwerte und ein Absinken des Blutdrucks.
Die Lizenzvereinbarung von ONO mit PAION für den Erwerb der exklusiven
Rechte zur Entwicklung und Vermarktung von Remimazolam in Japan wurde im
August 2007 abgeschlossen.
Dr. Mariola Söhngen, Chief Medical Officer bei PAION kommentiert: 'Wir
gratulieren unserem Partner Ono zum erfolgreichen Abschluss der
Phase-II-Studie in der Einleitung und Aufrechterhaltung von Narkosen, die
auch eine schnellere Entwicklung dieser Indikation in anderen Ländern
unterstützen könnte. Die von Ono generierten Daten sind ein wichtiger
Beitrag der Datensätze zur Sicherheit und Wirksamkeit von Remimazolam. Wir
freuen uns auf die weitere Entwicklung von Remimazolam durch unseren
Partner Ono Pharmaceutical. '
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PAION ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Hauptsitz in Aachen und
verfügt über einen weiteren Standort in Cambridge (Vereinigtes Königreich).
Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und Vermarktung innovativer
Arzneimittel mit einem erheblichen, nicht gedeckten medizinischen Bedarf
für den Krankenhaus Bereich spezialisiert. PAION erweitert sein bewährtes
Geschäftsmodell 'Finden & Entwickeln' durch die Umwandlung in ein
spezialisiertes Pharmaunternehmen mit einem Fokus auf Anästhesieprodukte.
Über Ono
Im Einklang mit seiner Philosophie 'Im Einsatz für den Menschen im Kampf
gegen Krankheit und Schmerzen' hat Ono sich immer bemüht, das Ziel zu
erreichen, als ein F& E-orientiertes globales und spezialisiertes
Pharma-Unternehmen innovative und weltweit anerkannte Medikamente zu
entwickeln.
Ono bietet eine Reihe von Medikamenten zur Behandlung von Krankheiten mit
einem hohen medizinischen Bedarf einschließlich einer neuen Klasse von
Medikamenten für Diabetes Typ II (Glactiv(R) Tabletten ) und
Chemotherapie-induzierter Übelkeit und Erbrechen (Emend (R) Kapseln,
Proemend (R) zur intravenösen Infusion) und ein transdermales Medikament
zur Behandlung von Alzheimer (Rivastach (R) Patch).
Über Remimazolam
Remimazolam ist ein innovatives, kurz wirksames Anästhetikum/Sedativum.
Solche Substanzen werden unter anderem bei endoskopischen Untersuchungen,
wie beispielsweise Darmspiegelungen, eingesetzt. Remimazolam löst nach
intravenöser Gabe unverzüglich die gewünschte Sedierung aus. Hervorzuheben
ist dabei, dass die Sedierung zu Gunsten des Patienten rasch wieder
nachlässt. Die schnelle Aufhebung der Wirkung ist darauf zurückzuführen,
dass Remimazolam von Gewebe-Esterasen abgebaut wird, einer im menschlichen
Körper weit verbreiteten Klasse von Enzymen.
Remimazolam wird als Sedativum für ambulante Eingriffe sowie in der
Indikation 'Einleitung und Aufrechterhaltung von Narkosen' entwickelt.
Weiterhin könnte Remimazolam auch als Sedativum auf Intensivstationen
eingesetzt werden.
PAION prüft mögliche Kooperationen für die Territorien außerhalb Japans, wo
die Substanz an Ono Pharmaceutical lizenziert worden ist. Für PAION sind
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voranzutreiben.
Kontakt
Ralf Penner
Director Investor Relations / Public Relations
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Martinstraße 10-12
52062 Aachen
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E-Mail r.penner@paion.com
www.paion.com
Disclaimer:
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Aussagen, die die PAION AG betreffen. Diese spiegeln die nach bestem Wissen
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Unsicherheiten und sonstige Faktoren. Sollten sich die den Annahmen der
Gesellschaft zugrunde liegenden Verhältnisse ändern, so kann dies dazu
führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse und Maßnahmen von den implizit
oder ausdrücklich erwarteten Ergebnissen und Maßnahmen wesentlich
abweichen. In Anbetracht dieser Risiken, Unsicherheiten sowie anderer
Faktoren sollten sich Empfänger dieser Veröffentlichung nicht unangemessen
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