n SMA Solar Technology AG: Finanzergebnis Januar bis September 2014 der SMA Solar Technology AG: Deutliche Absatzsteigerung im dritten Quartal kann niedriges Niveau der Vormonate nicht kompensieren
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SMA Solar Technology AG: Finanzergebnis Januar bis September 2014 der
SMA Solar Technology AG: Deutliche Absatzsteigerung im dritten Quartal
kann niedriges Niveau der Vormonate nicht kompensieren
06.11.2014 / 07:00
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Corporate News der SMA Solar Technology AG
Finanzergebnis Januar bis September 2014 der SMA Solar Technology AG:
Deutliche Absatzsteigerung im dritten Quartal kann niedriges Niveau der
Vormonate nicht kompensieren
Überblick Januar bis September 2014:
- 3,3 Gigawatt verkaufte Wechselrichter-Leistung (Q1-Q3 2013: 4,0 GW)
- 549,3 Mio. Euro Umsatz (Q1-Q3 2013: 709,3 Mio. Euro)
- Auslandsanteil weiter auf 72,1 Prozent gestiegen (Q1-Q3 2013: 69,3 %)
- Operatives Ergebnis (EBIT) von -72,7 Mio. Euro (Q1-Q3 2013: -30,1 Mio.
Euro)
- Nettoliquidität von 224,8 Mio. Euro (31.12.2013: 308,1 Mio. Euro) und
Eigenkapitalquote
von 54,7 Prozent (31.12.2013: 57,5 %)
- Vorstand bestätigt die am 30. Juli 2014 angepasste Umsatz- und
Ergebnisprognose für das
laufende Geschäftsjahr und rechnet mit
starker Nachfrage im vierten Quartal 2014
Niestetal, 6. November 2014 - Die SMA Solar Technology AG (SMA/FWB: S92)
verzeichnete im dritten Quartal 2014 eine deutliche Absatzsteigerung im
Vergleich zu den beiden Vorquartalen. Mit einer verkauften
Wechselrichter-Leistung von 1,3 Gigawatt lag das Unternehmen fast auf dem
Niveau des guten dritten Quartals 2013. Durch das schwache erste Halbjahr
konnte SMA in der Gesamtbetrachtung von Januar bis September 2014 jedoch
nicht an das Absatzvolumen des Vorjahreszeitraums anknüpfen. Im
Berichtszeitraum verkaufte SMA Solar-Wechselrichter mit einer Leistung von
3,3 Gigawatt (Q1-Q3 2013: 4,0 GW) und erzielte einen Umsatz von 549,3 Mio.
Euro (Q1-Q3 2013: 709,3 Mio. Euro).
Der Umsatzrückgang im Berichtszeitraum ist im Wesentlichen auf
Projektverschiebungen in wichtigen Auslandsmärkten sowie eine stark
reduzierte Nachfrage in Europa infolge deutlich verschlechterter
Förderbedingungen zurückzuführen. Insbesondere waren davon Deutschland,
Spanien, Italien und Griechenland betroffen. Auch in Thailand ging die
Nachfrage aufgrund von Förderkürzungen und politischen Unruhen zurück. Der
Rückgang konnte nicht vollständig durch eine stärkere Nachfrage in Nord-
und Südamerika kompensiert werden.
In den ersten neun Monaten des Jahres stieg der Auslandsanteil am Umsatz
auf 72,1 Prozent (Q1-Q3 2013: 69,3 %). Zu den wichtigsten Auslandsmärkten
für das Unternehmen zählten Nordamerika, Australien, Japan und
Großbritannien.
Das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuer (EBITDA) war
im dritten Quartal mit 8,8 Mio. Euro (Q3 2013: 12,7 Mio. Euro) erstmals in
diesem Jahr positiv. Die Ergebnisverbesserung ist auf die eingeleiteten
Maßnahmen zur Material- und Sachkostenreduktion zurückzuführen. Auch der
bereits erfolgte Mitarbeiterabbau spiegelt sich im Ergebnis wider. Durch
die schwache Auftragssituation und den hohen Preisdruck im ersten Halbjahr
verzeichnete SMA in der Berichtsperiode jedoch ein negatives EBITDA von
-8,2 Mio. Euro (Q1-Q3 2013: 26,9 Mio. Euro). Das operative Ergebnis vor
Zinsen und Steuern (EBIT) sank im Berichtszeitraum auf -72,7 Mio. Euro
(Q1-Q3 2013: -30,1 Mio. Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge von -13,2
Prozent (Q1-Q3 2013: -4,2 %). Das Konzernergebnis betrug -54,1 Mio. Euro
(Q1-Q3 2013: -22,0 Mio. Euro).
"Der Nachfrageanstieg im dritten Quartal ist nicht so stark wie erwartet
ausgefallen. Zum einen haben sich Projekte in das vierte Quartal 2014 und
das nächste Geschäftsjahr verschoben. Zum anderen hat sich das
Handelsgeschäft in Europa im Vergleich zum ersten Halbjahr nochmals
verschlechtert. Für das vierte Quartal 2014 rechnen wir mit einer besseren
Umsatzsituation, die wir bereits im hohen Auftragsbestand der SMA erkennen
können. Insgesamt bleibt der Markt für Solar-Wechselrichter volatil und von
hohem Preisdruck geprägt. Unsere Strategie ist darauf ausgerichtet, SMA in
diesem Marktumfeld wieder in die Profitabilität zurückzuführen. Mit einer
Eigenkapitalquote von fast 55 Prozent und einer Nettoliquidität von rund
225 Mio. Euro kann SMA die dafür erforderlichen Maßnahmen aus eigener Kraft
umsetzen. Die am letzten Freitag abgeschlossene Übernahme des europäischen
Service-Portfolios von Phoenix Solar ist ein wichtiger Baustein dieser
Strategie", erklärt SMA Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon.
Der SMA Vorstand bestätigt seine am 30. Juli 2014 angepasste Umsatz- und
Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2014. Diese sieht für die SMA Gruppe
einen Umsatz von 850 Mio. Euro bis 950 Mio. Euro vor. Darüber hinaus
erwartet der Vorstand im besten Fall ein ausgeglichenes operatives
Ergebnis. Beim unteren Ende der Umsatzprognose geht der Vorstand von einem
Verlust von ca. 45 Mio. Euro aus. Voraussetzung für das Erreichen des
unteren Endes der Umsatzprognose ist, dass die für das vierte Quartal
erwarteten Vertragsabschlüsse im Projektgeschäft eine Belieferung in diesem
Geschäftsjahr vorsehen. Zudem rechnet der SMA Vorstand mit der üblichen
Belebung des Handelsgeschäfts zum Jahresende. Die Ergebnisprognose
berücksichtigt keine Sonderbelastungen aus dem am 30. Juli 2014
angekündigten Mitarbeiterabbau.
Der Finanzbericht Januar bis September 2014 steht auf der Internetseite
www.SMA.de/IR/Finanzberichte zum Abruf bereit.
Über SMA
Die SMA Gruppe ist mit einem Umsatz von über 930 Mio. Euro im Jahr 2013
Weltmarktführer bei Photovoltaik-Wechselrichtern, einer zentralen
Komponente jeder Solarstromanlage, und bietet innovative
Schlüsseltechnologien für künftige Energieversorgungsstrukturen an. Sie hat
ihren Hauptsitz in Niestetal bei Kassel und ist in 21 Ländern vertreten.
Die Unternehmensgruppe beschäftigt weltweit mehr als 5 000 Mitarbeiter. SMA
produziert ein breites Spektrum von Wechselrichter-Typen, das geeignete
Wechselrichter für jeden eingesetzten Photovoltaik-Modultyp und alle
Leistungsgrößen von Photovoltaikanlagen bietet. Das Produktspektrum
beinhaltet sowohl Systemtechnik für netzgekoppelte Photovoltaikanlagen als
auch für Insel- und Hybridsysteme. Das Leistungsspektrum wird durch
umfangreiche Serviceleistungen und die operative Betriebsführung von
solaren Großkraftwerken abgerundet. Seit 2008 ist die Muttergesellschaft
SMA Solar Technology AG im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse
(S92) notiert und im TecDAX gelistet.
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34266 Niestetal
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Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der
Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen
und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und
Prognosen, die der Geschäftsleitung der SMA Solar Technology AG (SMA oder
Gesellschaft) derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen
gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden.
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Unsicherheitsfaktoren. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken,
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Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen
Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die SMA
in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf
der SMA Webseite www.SMA.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt
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