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DGAP-News: Telefónica Deutschland Holding AG: Telefónica Deutschland veröffentlicht Ergebnis für das erste Halbjahr 2014 (deutsch)

Veröffentlicht am 30.07.2014, 07:29
DGAP-News: Telefónica Deutschland Holding AG: Telefónica Deutschland veröffentlicht Ergebnis für das erste Halbjahr 2014 (deutsch)

Telefónica Deutschland Holding AG: Telefónica Deutschland veröffentlicht Ergebnis für das erste Halbjahr 2014

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Halbjahresergebnis

Telefónica Deutschland Holding AG: Telefónica Deutschland

veröffentlicht Ergebnis für das erste Halbjahr 2014

30.07.2014 / 07:29

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München, 30. Juli 2014

Telefónica Deutschland veröffentlicht Ergebnis für das erste Halbjahr 2014

- Positive Trends in der Umsatzentwicklung getrieben durch LTE und die

Monetisierung des Datengeschäfts in einem wettbewerbsintensiven

Marktumfeld

- Deutlich stärkere Dynamik in der Neukundengewinnung infolge

verschiedener Initiativen im Privat- und Geschäftskundensegment

- Solides Finanzprofil, auch nach Ausschüttung der Dividende

"Die Verbesserung unserer operativen und finanziellen Performance im ersten

Halbjahr 2014 reflektiert die konsequente Umsetzung unserer Strategie zur

Monetisierung des mobilen Datengeschäfts, maßgeblich gestützt von einem

sehr fokussierten Team", sagte Rachel Empey (CFO).

Im Hinblick auf den geplanten Erwerb der E-Plus Gruppe kommentierte CSO

Markus Haas: "Nachdem wir von der Europäischen Kommission die bedingte

Freigabe erhalten haben und damit einen wichtigen Meilenstein verbuchen

konnten, sind wir zuversichtlich, dass die Transaktion im dritten Quartal

erfolgreich abgeschlossen wird. Wir haben bereits die ersten Schritte

festgelegt im Hinblick auf die neue Organisation, die den Wandel von

Telefónica Deutschland zu einem führenden digitalen

Telekommunikationsunternehmen leiten wird."

Operative und finanzielle Highlights des zweiten Quartals 2014:

- Im mobilen Postpaid-Segment wurden 152 Tausend Neuanschlüsse

registriert, eine beachtliche Steigerung gegenüber dem Vorquartal

(Verdoppelung) und zum Durchschnitt der letzten vier Quartale.

- Die Smartphone-Penetration entwickelte sich weiterhin positiv und lag

Ende Juni bei 33,1% (72,1% im Postpaid-Kundensegment von O2 und 21,3%

im Prepaid-Kundensegment von O2). Auch die Nachfrage nach LTE-fähigen

Mobilfunkgeräten war ungebrochen (etwa 86% der gesamten Absatzmenge an

Smartphones).

- Die Umsatzerlöse beliefen sich auf 1.162 Mio. EUR, eine Verbesserung

des Trends auf -4,4% gegenüber dem Vorjahr (-8,8% im ersten Quartal

2014).

- Die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen gingen im

Vorjahresvergleich um 2,5% zurück , sodass gegenüber den vorherigen

Quartalen ein besseres Ergebnis verbucht werden konnte. Dies war auf

den Erfolg der neuen Angebote für Privat- und Geschäftskunden

zurückzuführen und auf einen positiven Mix sowohl bei Neukunden als

auch bei Vertragsverlängerungen von Bestandskunden. Zudem konnte eine

Stabilisierung des rückläufigen Trends für die SMS-Nutzung verbucht

werden.

- Die Umsatzerlöse aus Festnetz/DSL gingen weiter zurück (-7,6% gegenüber

dem Vorjahr), was auf eine geringere Anzahl der

Festnetz-Breitbandanschlüsse in einem wettbewerbsintensiveren Umfeld

zurückzuführen war.

- Die OIBDA-Marge zeigte einen Rückgang um 2,5 Prozentpunkte gegenüber

dem Vorjahr. Ursächlich hierfür waren die höheren kommerziellen

Ausgaben zur Steigerung der Wachstumsdynamik. Dagegen blieb die

Entwicklung des OIBDA im Vergleich zum Vorjahr stabil auf dem Niveau

der vorherigen Quartale (-14,5% im Jahresvergleich).

- Der Investitionsaufwand (CapEx) verringerte sich im Vorjahresvergleich

um 10,9% und belief sich insgesamt auf 134 Mio. EUR. Der

Investitionsschwerpunkt lag weiterhin auf dem Ausbau des LTE-Netzes,

wohingegen im Vorfeld der geplanten Übernahme der E-Plus Gruppe bei den

Investitionen insgesamt ein vom Vorjahr abweichender Verlauf der

Investitionsplanung zu beobachten war.

- Der Free Cash Flow vor Dividenden (FCF) belief sich im ersten Halbjahr

2014 auf 397 Mio. EUR (gegenüber 345 Mio. EUR im Jahr 2013). Diese

starke Umwandlung des Operating Cashflow beruhte in erster Linie auf

höheren Rechnungsabgrenzungsposten, die sich im Berichtszeitraum

positiv auf die Entwicklung des Working Capital auswirkten.

- Die konsolidierten Nettofinanzschulden lagen Ende Juni 2014 bei 634

Mio. EUR (im Vergleich zu 468 Mio. EUR am 31. Dezember 2013). Dies

entspricht einem Verschuldungsgrad von 0,6x.

Operatives Ergebnis von Telefónica Deutschland:

Ende Juni 2014 belief sich die Anzahl der Kundenanschlüsse von Telefónica

Deutschland auf 25,1 Mio. und blieb damit gegenüber dem Vorjahr weitgehend

stabil (-0,9%). Die Mobilfunkanschlüsse blieben mit 19,4 Mio. (+0,1% im

Vorjahresvergleich) ebenfalls weitgehend unverändert, während die

Festnetzanschlüsse gegenüber dem Vorjahr um 4,2% auf 5,7 Mio. zurückgingen.

Geschäftliche Highlights des zweiten Quartals 2014:

- Seit dem 8. April 2014 ist das erweiterte "O2 Blue All-in"-Portfolio

auf dem deutschen Markt erhältlich. Der Zugang zu LTE ist in allen

Tarifen inbegriffen. Darüber hinaus wurde ein neuer Tarif für Kunden

mit hohen Datenvolumen eingeführt ("O2 Blue All-in Premium").

- Am 20. Mai 2014 wurden für das "O2 Blue All-in"-Portfolio integrierte

Roaming-Pakete auf den Markt gebracht, die mit ihren enthaltenen

monatlichen Datenvolumen ein unbeschwertes Surfen im EU-Ausland

ermöglichen.

- Stärkung unserer digitalen Ausrichtung durch den weiteren Rollout der

"O2 Guru"-Initiative. Damit wird den Kunden ein besseres digitales

Erlebnis vermittelt und die Nutzung von Smartphones erleichtert.

- Am 4. Juni 2014 führte Telefónica Deutschland die neuen "O2 Blue All-in

DSL Professional"-Tarife ein, die einen professionellen Rundum-Service,

eine schnelle Internetverbindung mit bis zu 50 Mbit/s und eine

Sprach-Flatrate in alle deutschen Fest- und Mobilfunknetze bieten.

- Unser Mobilfunknetz ist bereits seit dem 21. Juli 2014 in der Lage

mobile voice over LTE (mVoLTE) Anrufe mit einer entsprechenden SIM

Karte und kompatiblen Geräten in den Städten München, Hamburg, Berlin

und Düsseldorf zu unterstützen.

In den ersten sechs Monaten 2014 wurden im mobilen Postpaid-Segment 230

Tausend neue Anschlüsse registriert. Die Anzahl der Neuanschlüsse im

zweiten Quartal (152 Tausend) übertraf den Durchschnitt der letzten vier

Quartale um mehr als das Doppelte. Die positive Entwicklung der

Neuanschlüsse konnte aufgrund kontinuierlicher kommerzieller Ausgaben

beibehalten werden - mit einem positiven Mix bei Neukunden und

Vertragserneuerungen - sowie einer positiven Entwicklung der

Abwanderungsrate. Die Postpaid-Kundenbasis stieg auf 10,5 Mio. (+2,5%

gegenüber dem Vorjahr). Der Anteil an den gesamten Mobilfunkanschlüssen

erhöhte sich damit Ende Juni um 1,2 Prozentpunkte auf 54,1%.

Im mobilen Prepaid-Segment wurden im Quartal 9 Tausend neue Anschlüsse

verzeichnet; mit einem Rückgang der Anschlüsse um 195 Tausend zwischen

Januar und Juni 2014. Dies lag in erster Linie in der starken Performance

der Zweitmarken begründet. Ende Juni belief sich die Anzahl der

Prepaid-Kunden auf 8,9 Mio. (-2,5% gegenüber dem Vorjahr).

Sowohl im ersten Halbjahr 2014 als auch im zweiten Quartal wurde gegenüber

dem Vorjahr eine etwas bessere Abwanderungsrate registriert. Diese belief

sich auf jeweils 2,1% und 1,9%. Im Postpaid-Bereich blieb die

Abwanderungsrate im Vorjahresvergleich stabil und betrug 1,4% (1,3% im

zweiten Quartal, eine Verbesserung von 0,3 Prozentpunkten gegenüber dem

Vorquartal). Dies reflektiert den Erfolg der kontinuierlichen Maßnahmen zur

Kundenbindung.

Ende Juni 2014 lag die Smartphone-Penetration bei 33,1% , womit gegenüber

dem Vorjahr eine weitere Verbesserung von 4,3 Prozentpunkten verbucht

wurde. Im Postpaid-Privatkundengeschäft von O2 wurde eine Penetration von

72,1% erreicht (+4,8 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr). Auch im

Prepaid-Bereich erhöhte sich die Smartphone-Penetration und lag im

Privatkundensegment von O2 bei 21,3% (+6,9 Prozentpunkte gegenüber dem

Vorjahr). Bei unserer Zweitmarke Fonic erreichte sie beachtliche 32,3%

(+16,4 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr).

Der Anteil LTE-fähiger Mobilfunkgeräte an den gesamten Smartphone-Verkäufen

hat sich weiter erhöht und lag im Berichtszeitraum zwischen Januar und Juni

bei 82% (86% im zweiten Quartal). Dies war auf die gestiegene LTE-Nachfrage

von Neu- und Bestandskunden zurückzuführen.

Im ersten Halbjahr 2014 lag der ARPU im Mobilfunkgeschäft bei 12,3 EUR

(12,5 EUR im zweiten Quartal) und ging damit gegenüber dem Vorjahr um 2,6%

zurück (-2,5% MTR-bereinigt). Damit wurde im zweiten Quartal im Vergleich

zum Vorjahr eine bessere Entwicklung als im ersten Quartal erzielt.

Auf MTR-bereinigter Basis verringerte sich der ARPU im Postpaid-Segment in

der ersten Jahreshälfte gegenüber dem Vorjahr um 4,5% auf 18,7 EUR (-4,7%

auf nicht MTR-bereinigter Basis). Im zweiten Quartal lag der ARPU im

Postpaid-Segment bei 18,8 EUR und sank somit gegenüber dem Vorjahr um 4,2%

auf MTR-bereinigter Basis und 4,4% auf nicht MTR-bereinigter Basis. Die

Verbesserung im Vergleich zum Vorquartal war in erster Linie auf den

positiven Mix bei Neukunden und Vertragserneuerungen sowie die

Stabilisierung des Rückgangs der SMS-Volumen zurückzuführen.

Die Nutzung LTE-fähiger Smartphones und entsprechender Tarife durch Neu-

und Bestandskunden war weiterhin ein wesentlicher Faktor für die

ARPU-Entwicklung. Dies konnte allerdings weiterhin noch nicht die negativen

Effekte kompensieren, die sich aus den rückläufigen SMS-Volumen und den

laufenden Tariferneuerungen zu günstigeren Verträgen des bestehenden

Kundenstamms ergaben.

MTR-bereinigt stieg der ARPU im Prepaid-Segment in den ersten sechs Monaten

2014 um 1,6% und lag bei 5,1 EUR (+1,3% auf nicht MTR-bereinigter Basis).

Ursächlich hierfür waren die verstärkte Nutzung von Datentarifen in diesem

Segment sowie die Stabilisierung der Trends bei der SMS-Nutzung.

Ende Juni lag die Anzahl der Festnetz-Breitbandanschlüsse bei 2,2 Mio.

(-4,5% im Vorjahresvergleich), nachdem diese in der ersten Jahreshälfte

infolge eines deutlich intensiveren Wettbewerbsumfelds um 53 Tausend

zurückgegangen waren (-35 Tausend im zweiten Quartal).

Im Wholesale-Breitbandgeschäft wurden 27 Tausend neue Anschlüsse in den

ersten sechs Monaten 2014 registriert (24 Tausend im zweiten Quartal).

Finanzielles Ergebnis von Telefónica Deutschland:

Die Umsatzerlöse beliefen sich im ersten Halbjahr 2014 auf 2.284 Mio. EUR

(1.162 Mio. EUR im zweiten Quartal). Dies entspricht einem Rückgang von

6,5% gegenüber dem Vorjahr auf MTR-bereinigter Basis (-6,6% auf nicht

MTR-bereinigter Basis). Im zweiten Quartal gingen die Umsatzerlöse

gegenüber dem Vorjahr auf MTR-bereinigter Basis um 4,3% zurück (-4,4% auf

nicht MTR-bereinigter Basis). Damit wurde gegenüber dem Vorquartal eine

deutliche Verbesserung realisiert (-8,7% im Vorjahresvergleich auf

MTR-bereinigter Basis; -8,8% auf nicht MTR-bereinigter Basis).

Die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen lagen in der ersten

Jahreshälfte bei 1.435 Mio. EUR und verringerten sich auf MTR-bereinigter

Basis gegenüber dem Vorjahr um 3,0% (-3,1% auf nicht MTR-bereinigter

Basis). Im zweiten Quartal betrugen die Umsatzerlöse aus

Mobilfunkdienstleistungen 728 Mio. EUR, was einer Steigerung gegenüber den

vorhergehenden Quartalen entspricht (-2,5% im Vorjahresvergleich auf

MTR-bereinigter Basis und -2,7% auf nicht MTR-bereinigter Basis). Das

Privatkundensegment von O2 leistete erneut den größten Beitrag zur

Umsatzentwicklung. Die kontinuierlichen kommerziellen Ausgaben hatten eine

bessere Wachstumsdynamik und einen positiven Mix bei Neukunden und

Vertragserneuerungen zur Folge. Des Weiteren stabilisierten sich die Trends

im Hinblick auf die SMS-Nutzung. Im ersten Halbjahr 2014 trugen die

Umsatzerlöse aus Bundles in diesem Segment mit 68,2% zum Gesamtumsatz aus

Mobilfunkdienstleistungen bei. Dies entspricht einem Anstieg von 6,7

Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr.

Die Umsätze im mobilen Datengeschäft beliefen sich in der ersten

Jahreshälfte 2014 auf insgesamt 704 Mio. EUR (-1,4% im Vorjahresvergleich).

Ihr prozentualer Anteil an den Umsatzerlösen aus Mobilfunkdienstleistungen

lag damit bei 49% (+0,9 Prozentpunkte im Vorjahresvergleich). Im zweiten

Quartal gingen die Umsätze im mobilen Datengeschäft gegenüber dem Vorjahr

um 1,5% auf 354 Mio. EUR zurück.

Der Datenumsatz ohne SMS war erneut der größte Umsatztreiber und erreichte

508 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2014 (256 Mio. EUR im zweiten Quartal). Im

Vorjahresvergleich wurde somit eine Verbesserung von jeweils 10,6% und 9,1%

erzielt. Der Datenumsatz ohne SMS gemessen am gesamten Datenumsatz erhöhte

sich im ersten Halbjahr weiter auf 72,3%, ein Anstieg um 7,8 Prozentpunkte

gegenüber dem Vergleichszeitraum 2013. Diese Entwicklung ist zurückzuführen

auf die erfolgreiche Umsetzung der Unternehmensstrategie, das mobile

Datengeschäft zu monetisieren.

Bei den Umsätzen aus SMS zeigte sich eine Stabilisierung des rückläufigen

Trends (-21,6% gegenüber dem Vorjahr im zweiten Quartal und -24,6% im

ersten Quartal).

Die Umsatzerlöse aus Mobilfunk-Hardware beliefen sich im Zeitraum zwischen

Januar und Juni 2014 auf 264 Mio. EUR und gingen damit im

Vorjahresvergleich um 21,1% zurück. Nahezu alle Mobilfunk-Hardware-Verkäufe

waren auf das Vertriebsmodell "O2 My Handy" zurückzuführen. Im zweiten

Quartal lagen die Umsatzerlöse aus Mobilfunk-Hardware bei 144 Mio. EUR

(-6,9% im Vorjahresvergleich) und zeigten damit eine bessere Entwicklung

als im Vorquartal (-33,2% gegenüber dem Vorjahr). Ausschlaggebend hierfür

war die Einführung neuer Mobilfunkgeräte und ausgewählter Hardware-Bundles

mit Tarifen des "O2 Blue All-in"-Portfolios; zusätzlich im zweiten Quartal

vorangetrieben durch die Markenkampagne "#YouCanDo".

Die Umsatzerlöse aus Festnetz/DSL erreichten 581 Mio. EUR im

Berichtszeitraum Januar bis Juni 2014 (287 Mio. EUR im zweiten Quartal).

Dies entspricht im Vorjahresvergleich einem Rückgang von jeweils 7,3% und

7,6% und reflektiert in erster Linie den Rückgang der Kundenbasis im

DSL-Privatkundengeschäft und das intensivere Wettbewerbsumfeld im zweiten

Quartal.

Die betrieblichen Aufwendungen lagen im ersten Halbjahr 2014 bei 1.841 Mio.

EUR und gingen im Vorjahresvergleich um 3,7% zurück. Im zweiten Quartal

beliefen sich die betrieblichen Aufwendungen auf 932 Mio. EUR, was einem

Rückgang von 1,2% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Diese Entwicklung

beruht hauptsächlich auf folgenden Faktoren:

- Der Materialaufwand und bezogene Leistungen gingen im

Sechsmonatszeitraum gegenüber dem Vorjahr um 9,4% auf 883 Mio. EUR und

im zweiten Quartal um 3,7% auf 455 Mio. EUR zurück. Ursächlich hierfür

waren die geringeren Kosten für die Terminierung von SMS und die im

Vorjahresvergleich niedrigeren Mobilfunk-Hardware-Verkäufe,

insbesondere im ersten Quartal.

- Der Personalaufwand stieg im Zeitraum zwischen Januar und Juni im

Jahresvergleich um 2,7% auf 213 Mio. EUR und auf 105 Mio. EUR im

zweiten Quartal. Dies war auf die allgemeine Erhöhung der Gehälter im

Juli 2013 zurückzuführen.

- Die sonstigen Aufwendungen erhöhten sich im ersten Halbjahr gegenüber

dem Vorjahr um 2,2% auf 745 Mio. EUR zu (+0,9% im Vorjahresvergleich

auf 372 Mio. EUR im zweiten Quartal). Ausschlaggebend hierfür waren die

kontinuierlichen kommerziellen Ausgaben zur Steigerung der

Wachstumsdynamik.

Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (OIBDA) betrug 486 Mio. EUR im

ersten Halbjahr 2014 und war damit gegenüber dem Vorjahr um 15,1%

rückläufig. Im zweiten Quartal belief sich das OIBDA auf 252 Mio. EUR

(-14,5% im Vorjahresvergleich) und knüpfte damit an die Entwicklung der

Vorquartale an. Folglich sank die OIBDA-Marge von Januar bis Juni gegenüber

dem Vorjahr um 2,1 Prozentpunkte auf 21,3% und im zweiten Quartal um 2,5

Prozentpunkte auf 21,7%.

Das OIBDA vor Gruppengebühren belief sich in der ersten Hälfte des Jahres

auf 515 Mio. EUR (-14,6% im Vorjahresvergleich) und auf 265 Mio. EUR im

zweiten Quartal (-14,5% im Vorjahresvergleich). Die OIBDA-Marge lag bei

jeweils 22,6% und 22,8%, dies entspricht einem Rückgang von 2,1

Prozentpunkten im ersten Halbjahr und von 2,7 Prozentpunkten im zweiten

Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahr wurde das OIBDA-Ergebnis hauptsächlich durch den

Umsatzrückgang und die anhaltenden kommerziellen Ausgaben zur Steigerung

der Wachstumsdynamik beeinflusst.

Die Abschreibungen beliefen sich im ersten Halbjahr 2014 auf insgesamt 534

Mio. EUR und gingen damit gegenüber dem Vorjahr um 5,7% zurück. Diese

Entwicklung lag hauptsächlich in bereits vollständig abgeschriebenen

Vermögenswerten begründet, überwiegend im Bereich Software.

Im Zeitraum zwischen Januar und Juni 2014 wurde ein Betriebsergebnis in

Höhe von -48 Mio. EUR ausgewiesen, verglichen mit 6 Mio. EUR im

Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Das Finanzergebnis lag am 30. Juni 2014 bei -16 Mio. EUR und blieb damit

gegenüber dem Vorjahr weitgehend unverändert.

Das Unternehmen erfasste weder im Sechsmonatszeitraum zum 30. Juni 2014

noch im Vergleichszeitraum in 2013 einen wesentlichen Ertragssteueraufwand.

Das Periodenergebnis nach Steuern lag im ersten Sechsmonatszeitraum 2014

bei -64 Mio. EUR, verglichen mit -10 Mio. EUR von Januar bis Juni 2013.

Der Investitionsaufwand (CapEx) verringerte sich im Vorjahresvergleich um

10,1% und belief sich im ersten Halbjahr 2014 insgesamt auf 266 Mio. EUR.

Im zweiten Quartal wurde ein Investitionsaufwand von 134 Mio. EUR

registriert, was einem Rückgang von 10,9% gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Dies reflektiert den Investitionsschwerpunkt auf dem Ausbau des LTE-Netzes

und die vom Vorjahr zeitlich abweichende Investitionsplanung.

Der Operating Cash Flow (OIBDA minus CapEx) ging im Zeitraum von Januar bis

Juni um 20,5% auf 219 Mio. EUR zurück.

Der Free Cash Flow vor Dividenden (FCF) betrug 397 Mio. EUR im ersten

Halbjahr 2014, verglichen mit 345 Mio. EUR im Jahr 2013. Die starke

Umwandlung des Operating Cashflow in den Free Cash Flow war die Folge eines

höheren Wertbeitrags aus dem Working Capital in Höhe von 191 Mio. EUR im

Jahr 2014 verglichen mit 91 Mio. EUR im Jahr 2013. Dieser Anstieg wurde in

erster Linie durch die höheren Rechnungsabgrenzungsposten im

Berichtszeitraum begünstigt, die hauptsächlich durch erhaltene Anzahlungen

verursacht wurden.

Die konsolidierten Nettofinanzschulden lagen Ende Juni 2014 bei 634 Mio.

EUR, verglichen mit 468 Mio. EUR per 31. Dezember 2013. Dies war in erster

Linie auf die Dividendenausschüttung in Höhe von 525 Mio. EUR im Mai

zurückzuführen. Infolgedessen stieg der Verschuldungsgrad auf 0,6x.

ANHANG - DATENTABELLEN

Bitte klicken Sie auf den folgenden Link, um die Datentabellen

herunterzuladen. Vielen Dank.

https://www.telefonica.de/investor-relations/finanzpublikationen/q2-2014.h

tml

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Investor Relations

Georg-Brauchle-Ring 23-25

80992 München

Victor J. García-Aranda, Head of Investor Relations

Marion Polzer, Manager Investor Relation

Pia Hildebrand, Office Coordinator Investor Relations

(t) +49 89 2442 1010

ir-deutschland@telefonica.com

www.telefonica.de/investor-relations

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den unterschiedlichen Geschäftsbereichen und im globalen Geschäft,

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und der Lage hinsichtlich des Unternehmens beziehen. Die zukunftsbezogenen

Aussagen basieren auf gegenwärtigen Plänen, Schätzungen und Prognosen. Die

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