⭐ KI-Power fürs Portfolio: Entdecke die heißesten Aktien-Picks für Januar 2025!Aktien freischalten

DGB kritisiert ausbleibende Erhöhung der Bafög-Sätze

Veröffentlicht am 06.03.2024, 07:27
Aktualisiert 06.03.2024, 07:30
© Reuters.

BERLIN (dpa-AFX) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat seine Kritik an den Ampel-Plänen zur Reform des Bafögs bekräftigt und erneut gefordert, gleichzeitig auch die Bafög-Sätze anzuheben. "Es ist vollkommen inakzeptabel, dass nach wie vor keine Anhebung der Bedarfssätze vorgesehen ist", sagte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Diese müssten auf das Existenzminimum angehoben und um anfallende Ausbildungskosten sowie höhere Wohnkostenzuschüsse ergänzt werden.

Gewerkschaften und Studierendenvertreter fordern angesichts der gestiegenen Lebenshaltungskosten schon lange eine Erhöhung. Die Reform aus dem Haus von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP), die an diesem Mittwoch im Bundeskabinett auf den Weg gebracht werden soll, sieht das nicht vor.

"Für eine echte Strukturreform wäre außerdem ein automatischer Inflationsausgleich im Bafög nötig, um so die Verlässlichkeit der staatlichen Studienfinanzierung abzusichern", fügte Hannack hinzu. Sie begrüßte andere Teile der Reform. So sieht der Gesetzentwurf ab Herbst eine sogenannte Studienstarthilfe vor, mit der Studienanfänger aus ärmeren Familien mit 1000 Euro unterstützt werden sollen. Zudem soll die Zahldauer des Bafögs um ein Semester verlängert werden können.

Mit Blick auf die Bafög-Sätze, die zuletzt zum Wintersemester 2022/2023 angehoben wurden, äußerte die DGB-Vizechefin die Erwartung, dass der Bundestag bei den Gesetzesberatungen nach dem Kabinettsbeschluss nachsteuert. Vertreter von SPD und Grünen hatten sich ähnlich geäußert.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2025 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.