😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

DIHK-Präsident für Energiepartnerschaften statt Industriestrompreis

Veröffentlicht am 28.08.2023, 09:29
© Reuters.

BERLIN (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft sehnt sich nach Worten des Präsidenten der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), Peter Adrian, nach langfristig verlässlichen Rahmenbedingungen. Ein für fünf Jahre festgesetzter Industriestrompreis helfe dabei nicht weiter, sagte er am Montag im Deutschlandfunk. Unternehmer hätten bei Investitionen in neue Produktionsanlagen oft Abschreibungen von zehn bis 15 Jahren.

Die DIHK wünsche sich daher "Energiepartnerschaften" zwischen Energieproduzenten und den Industrie- und Wirtschaftsunternehmen. Diese Partnerschaften und die damit verbundenen Investitionen in regenerative Energien sollten dann mit einer Einmalzahlung von der Bundesregierung subventioniert werden. Damit würde auch eine "Initialzündung für eine große Entwicklung bei den regenerativen Energien mit unterstützt", sagte Adrian.

Ein staatlich subventionierter Industriestrompreis käme auch nur wenigen zugute, fügte der Verbandspräsident hinzu. Zwar sage die Kammer "ganz klar ja" zu günstigeren Energiekosten, dennoch brauche es insgesamt vernünftige Rahmenbedingungen für die Wirtschaft. So gebe es etwa neben dem Thema Energie auch große Probleme, Fachkräfte zu gewinnen, eine marode Infrastruktur und fehlende Handelsabkommen.

Die SPD-Bundestagsfraktion kommt heute zu einer zweitägigen Klausurtagung in Wiesbaden zusammen, bei der es vor allem um einen staatlich subventionierten Industriestrompreis gehen wird. Die Abgeordneten wollen dazu ein konkretes Konzept beschließen. Die Fraktionsspitze schlägt einen auf mindestens fünf Jahre befristeten Preis von fünf Cent pro Kilowattstunde für besonders stark von hohen Energiekosten betroffene Unternehmen vor.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.