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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 05.02.2014

Veröffentlicht am 05.02.2014, 21:25
Aktualisiert 05.02.2014, 21:35

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 05.02.2014

ARCELORMITTAL

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat ArcelorMittal (ASX:MT) (FSE:ISPA) von 'Neutral' auf 'Overweight' hochgestuft und das Kursziel von 13,70 auf 14,50 Euro angehoben. Der Stahlkonzern dürfte der größte Nutznießer von Chinas Kampf gegen die Luftverschmutzung sein, schrieb Analyst Thorsten Zimmermann in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Strengere Kontrollen der Luftverschmutzung könnten das Verhalten in Chinas Stahlindustrie verändern. Die Regierung habe zudem die Mittel, gegen Überkapazitäten anzugehen und die Branchenkonsolidierung zu forcieren. Zudem dürfte ArcelorMittal von einer Erholung in den etablierten Märkten am stärksten profitieren.

AURUBIS AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Aurubis (ETR:NDA) nach Zahlen von 49 auf 45 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Quartalsergebnisse des Kupferherstellers hätten seine sowie die Markterwartungen verfehlt, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Mittwoch. Der operative Vorsteuerverlust sei nach den zuvor anders lautenden Hinweisen des Unternehmens eine negative Überraschung. Das erste Quartal dürfte zwar den Tiefpunkt der Entwicklung markiert haben. Die folgende Ergebniserholung dürfte aber langsamer als bisher gedacht vonstatten gehen.

BG GROUP

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für BG Group (FSE:BGO) nach Zahlen von 1063 auf 1050 Pence gesenkt und die Einstufung auf 'Sell' belassen. Der Bericht zum abgelaufenen Jahr sei im Rahmen der Unternehmensprognose ausgefallen, schrieb Analystin Christine Tiscareno in einer Studie vom Mittwoch. Die Wende beim britischen Versorger dürfte sich zwei Jahre hinziehen, erst 2016 dürfte der Free Cashflow wieder positive Werte aufweisen. Zudem erwarte sie steigende Betriebskosten sowie Unsicherheiten in der Nordsee und eine Verschlimmerung der Situation in Ägypten.

BNP PARIBAS

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für BNP Paribas (PSE:PBNP) vor Zahlen von 68 auf 71 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Aktien französischer Banken dürften sich in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge besser als der Markt entwickeln, schrieb Analyst Kinner Lakhani in einer Studie vom Mittwoch. Im Investmentbanking dürfte sich das Aktiengeschäft im Vergleich mit Anleihen, Währungen und Rohstoffen weiter beleben, wovon vor allem auch BNP profitiere. Die Aktie ist momentan der bevorzugte Wert des Experten, der jetzt niedrigere Eigenkapitalkosten für die Branche zugrunde legt und damit seine Kursziele anhob.

DAIMLER AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Daimler (ETR:DAI) vor Zahlen auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Der Autobauer dürfte dank des starken Absatzes der Marke Mercedes-Benz sowie im Lastwagengeschäft im vierten Quartal seinen Umsatz trotz Währungsbelastungen im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um acht Prozent gesteigert haben, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Mittwoch. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) dürfte um 31 Prozent gestiegen sein. Die Aktie sei aber weiterhin zu teuer.

DEUTSCHE TELEKOM AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Deutsche Telekom (ETR:DTE) von 9,70 auf 9,80 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Sell' belassen. Bei Telefongeräten rechne er mit etwas weniger Umsatz, bei der Dienstleistungstochter T-Systems und in der Konzernzentrale mit höheren Kosten, schrieb Analyst Tim Boddy in einer Studie vom Mittwoch. Das Kursziel steige aber wegen geringfügiger Anpassungen bei Minderheitsbeteiligungen.

DIAGEO

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Diageo (FSE:GUI) (ISE:DGE) nach Zahlen von 2000 auf 1850 Pence gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Analyst Nicolas Ceron senkte in einer Studie vom Mittwoch seine Gewinnprognose je Aktie für die Jahre 2014 und 2015 wegen niedrigerer Wachstumsannahmen um vier beziehungsweise fünf Prozent. Die kommenden zwölf Monate dürften für den Spirituosenhersteller in mehrfacher Hinsicht schwieriger werden. So schwäche sich in den USA das organische Wachstum ab.

FREENET NAMENSAKTIEN

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Freenet (ETR:FNTN) von 'Kaufen' auf 'Halten' abgestuft, das Kursziel aber von 23 auf 24 Euro angehoben. Der deutsche Mobilfunkmarkt dürfte in diesem Jahr durch die mögliche Fusion der Anbieter O2 und E-Plus erheblich in Bewegung geraten, schrieb Analyst Wolfgang Specht in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Wahrscheinlich würden die Aufsichtsbehörden den Verkauf von Kundenbeständen in Höhe von 3 bis 6 Millionen zur Auflage des Zusammenschlusses machen. Von den attraktiven Übernahmemöglichkeiten profitiere mit Einschränkungen auch Freenet. Der Experte hob seine Umsatz- und Gewinnschätzungen ab 2014 leicht an. Er senkte sein Anlageurteil jedoch nach der guten Kursentwicklung der Aktie in den vergangenen Monaten.

GLAXOSMITHKLINE

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat GlaxoSmithKline (ISE:GSK) (FSE:GS7) nach Zahlen von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 1680 auf 1700 Pence angehoben. Im Kerngeschäft rechne er beim Ergebnis je Aktie (EPS) nun bis 2015 mit 4 Prozent mehr als bislang, schrieb Analyst Sho Matsubara in einer Studie vom Mittwoch. Der Umsatz sowie der verwässerte Gewinn je Anteil hätten 2013 im Rahmen seiner Schätzungen gelegen. Er sei für die Medikamente zur Behandlung von Atemwegserkrankungen, Krebs und Diabetes des Pharmakonzerns weiter zuversichtlich, meinte Matsubara.

GOOGLE INC

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Google (ETR:GGQ1) (NAS:GOOG) von 1350 auf 1500 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf 'Outperform' belassen. Die Aktie des Internetkonzerns habe immer noch viel Luft nach oben, weil es beim Umsatzwachstum bleibe und nun positive Effekte auf der Ausgabenseite hinzukämen, schrieb Analyst Carlos Kirjner in einer Studie vom Mittwoch. Die Margen dürften daher 2015 wachsen. Nach Medienberichten habe sich der Konzern zudem nun auch mit der EU-Kommission geeinigt, was ein wesentliches Risiko für Google aus dem Weg räume. Seiner Ansicht dürfte das Unternehmen keine in der kurzen und langen Frist bedeutenden Zugeständnisse gemacht haben.

HEIDELBERGCEMENT AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für HeidelbergCement (ETR:HEI) auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Nach zuletzt unterdurchschnittlicher Kursentwicklung weise die Aktie des Baustoffherstellers einen Abschlag zur historischen Bewertung sowie zu Wettbewerbern auf, schrieb Analyst Yassine Touahri in einer Studie vom Mittwoch. Der Markt habe schlechte Nachrichten aus Indonesien also bereits eingepreist, unterschätze aber eine mögliche Erholung in den USA. Selbst im ungünstigsten Fall kommt der Experte auf einen Wert von über 60 Euro je Aktie.

HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Heidelberger Druck (ETR:HDD) auf 'Buy' mit einem Kursziel von 3 Euro belassen. Das dritte Quartal habe seine Erwartungen und die des Marktes nicht erfüllen können, schrieb Analyst Stefan Augustin in einer Studie vom Mittwoch. Die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr sei zudem wegen Wechselkursproblemen gekappt worden. Der Druckmaschinenhersteller habe jedoch die Zielvorgabe für das Nettoergebnis beibehalten. Insgesamt gehe die Kehrtwende aber weiter, das Unternehmen senke erfolgreich die Kosten und polstere die Margen auf.

ING GROEP N.V.

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Aktie für ING (ASX:INGA) (FSE:INN) auf die 'Europe Focus'-Liste gesetzt und die Einstufung auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 11,50 Euro belassen. Der Finanzkonzern habe in Europa seit der Finanzkrise mit die größten Umstrukturierungen unternommen, schrieb Analyst Richard Burden in einer Studie vom Mittwoch. Dies sei im Laufe des Jahres abgeschlossen, womit der wahre Wert sowohl des Bank- als auch des Versicherungsgeschäfts zum Vorschein kommen werde. Der Experte setzte die Aktie nach ihrer jüngsten Kursschwäche auf die Fokusliste der Bank.

LUFTHANSA AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Lufthansa (ETR:LHA) nach Ankündigung einer Urabstimmung durch die Pilotenvereinigung auf 'Buy' mit einem Kursziel von 17,20 Euro belassen. Das Risiko eines Streiks nehme zu, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Mittwoch. Es gebe zwar noch Zeit für weitere Gespräche zwischen der Fluggesellschaft und den Pilotenvertretern, die Positionen lägen aber noch weit auseinander. Die ersten Streiks seien aber erst um April herum möglich, so dass diese den Aktienkurs jetzt noch nicht belasteten.

METRO AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Metro AG (ETR:MEO) vor Zahlen von 38,60 auf 36,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Der Handelskonzern spüre kräftigen Gegenwind durch ungünstige Währungsbewegungen, insbesondere in Russland, seinem profitabelsten Markt, schrieb Analyst James Collins in einer Studie vom Mittwoch. Daher reduzierte der Experte seine Prognosen. Auch die Jahresziele von Metro und die Begeisterung der Marktteilnehmer ob des geplanten Börsengangs von Cash & Carry in Russland könnten nun einen Dämpfer bekommen.

MUNICH RE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Munich Re (ETR:MUV2) nach Zahlen auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 143 Euro belassen. Der deutsche Rückversicherer dürfte mit seinem Geschäft eher enttäuschen angesichts des Drucks auf Prämien und wegen mangelnder Wachstumsalternativen, schrieb Analyst Francois Boissin in einer Branchenstudie zu europäischen Versicherern vom Mittwoch. Dass die Münchener mit ihrem Gewinn im vierten Quartal 2013 die Markterwartungen schlugen, habe nicht am operativen Geschäft gelegen, sondern an Steuereffekten. Die bereinigte kombinierte Schaden-Kosten-Quote habe zudem nicht besonders gut ausgesehen, und die kommende Erneuerungsrunde dürfte härter werden als die vorhergehende.

SALZGITTER AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Salzgitter AG (ETR:SZG) von 25,00 auf 29,60 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Underweight' belassen. Das neue Ziel basiere auf gestiegenen langfristigen Margenerwartungen, gesunkenen Schulden sowie seinem um ein Jahr nach vorn verschobenen Bewertungszeitraum, schrieb Analyst Thorsten Zimmermann in einer am Mittwoch veröffentlichten Branchenstudie. Das Erreichen der Gewinnschwelle in diesem Jahr sei nach wie vor lediglich das Idealziel. Im Aktienkurs des Stahlkonzerns seien erhebliche Gewinnsteigerungen bereits eingepreist.

SAP AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SAP (ETR:SAP) nach einer Investorenveranstaltung auf 'Buy' mit einem Kursziel von 72 Euro belassen. Er habe vom Softwarekonzern vor allem positive Eindrücke gewonnen, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Mittwoch. Die Umsatzziele des Konzerns für 2015 dürften wohl nicht zu umfassenden Beteiligungskäufen im Cloudgeschäft führen. Auch das Kerngeschäft wachse weiter, wenn auch langsamer als in der Vergangenheit. Die Konzernführung habe zudem in die Prognose für 2014 keine bedeutende Konjunkturerholung einfließen lassen, was bei stärkerem Wirtschaftswachstum wohl etwas Spielraum für Fehleinschätzungen lasse.

SYMRISE AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Symrise (ETR:SY1) nach einem Analystenwechsel von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 32 auf 38 Euro angehoben (Kurs: 34,55 Euro). Analystin Evgenia Molotova sieht die Barmittel als wichtigstes Kriterium für die Aromen- und Duftstoffhersteller. Sie bevorzugt hier Symrise wegen der langfristigen Wachstumschancen und des breiten Produktportfolios. Für die europäischen Chemiewerte im Allgemeinen sieht Analyst Jaideep Pandya in einer Branchenstudie zu Chemiewerten vom Mittwoch nach einem schwierigen Vorjahr einen Silberstreif am Horizont.

WACKER CHEMIE AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Wacker Chemie (ETR:WCH) vor Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Der Markt mache für das Polysiliziumgeschäft des Chemieunternehmens im vierten Quartal zu positive Mengen- und Preisannahmen, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Mittwoch. Ab dem zweiten Quartal dürften die Preise auch wieder unter Druck geraten.

/she

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