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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Veröffentlicht am 22.01.2012, 20:36
Mercedes will ab 2014 jährlich 1,5 Milliarden Euro einsparen

DÜSSELDORF - Mercedes will ab 2014 massiv von seiner Modulstrategie profitieren. 'Wir rechnen mit einer Kostenentlastung von mehr als 1,5 Milliarden Euro jährlich. Es ist unser Ziel, dass dieser Einspareffekt spätestens 2015, besser schon 2014, voll wirkt', sagte Mercedes-Forschungs- und Entwicklungschef Thomas Weber der Branchenzeitung 'Automobilwoche'. 'Anstatt wie früher jedes Auto von Grund auf neu zu entwickeln, setzen wir jetzt im Schwerpunkt auf drei Architekturen: eine für heckgetriebene Limousinen, eine für SUVs und eine für frontangetriebene Kompaktmodelle. Zusätzlich haben wir rund 90 Module standardisiert, die über alle Architekturen hinweg zum Einsatz kommen.'

'Wiwo': Lufthansa will Töchter zentralisieren und 1,5 Milliarden Euro einsparen

DÜSSELDORF - Die Deutsche Lufthansa will einem Pressebericht zufolge die Eigenständigkeit ihrer Tochtergesellschaften reduzieren, um jährlich Kosten von rund 1,5 Milliarden Euro einzusparen. Wie die 'WirtschaftsWoche' unter Berufung auf Konzernkreisen berichte, will Vorstandschef Christoph Franz am 6. Februar dem Management ein neues Sparprogramm mit dem vorläufigen Titel 'Profit Improvement' präsentieren. Die 100 Arbeitnehmervertreter sollen einen Tag später informiert werden.

'Spiegel': VW könnte Porsche noch dieses Jahr komplett übernehmen

WOLFSBURG - Der VW-Konzern will nach einem Medienbericht Porsche noch in diesem Jahr komplett übernehmen. Bislang hält VW 49,9 Prozent an der Porsche AG, die verbleibenden 50,1 Prozent könnten zum Preis von 3,9 Milliarden Euro übernommen werden. Das berichtet das Nachrichtenmagazin 'Der Spiegel'. Ein VW-Sprecher sagte dazu auf dpa-Anfrage am Sonntag, zum weiteren Zeitplan äußere sich der Wolfsburger Autobauer nicht. 'Grundsätzlich streben wir an, die Transaktion so schnell wie möglich abzuschließen.'

RWE-Verkaufsliste steht fest

FRANKFURT - Der Energieversorger RWE kommt bei seinem milliardenschweren Verkaufsprogramm voran. Die Verkaufsliste steht mittlerweile fest. 'Die Verkaufsprojekte sind mittlerweile alle angestoßen und werden jetzt nach und nach abgearbeitet', sagte Finanzvorstand Rolf Pohlig der 'Börsen-Zeitung' (Samstagsausgabe). 'Die internen Teams sind definiert und auch die externen Berater ausgewählt.'

Pharmakonzern AstraZeneca erwartet intensive Preisverhandlungen

BERLIN - Unmittelbar vor den ersten Preisverhandlungen über ein Arzneimittel nach einem grundlegend neuen Verfahren hat der Pharmakonzern AstraZeneca gespannte Erwartungen geäußert. 'Das werden sehr intensive Gespräche werden', sagte Verhandlungsführer Claus Runge von der Geschäftsleitung der Nachrichtenagentur dpa in Berlin. 'Wir sind gespannt, was uns erwarten wird.'

BaFin will Derivatemärkte an die Kandare nehmen

FRANKFURT - Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) kündigt eine striktere Regulierung der Derivatemärkte an. Sie hätten sich 'völlig losgelöst' von den realen Märkten, erklärt Raimund Röseler, Exekutivdirektor Bankenaufsicht der BaFin und Mitglied im Management Board der europäischen Bankenaufsicht EBA, der 'Börsen-Zeitung' (Samstagausgabe): 'Ich glaube, da müssen wir noch viel stärker regulierend eingreifen.' Früher habe man vielleicht zu naiv gedacht, Kreditderivate dienten der Absicherung bestehender Forderungen: 'Wenn ich aber die mir bekannten Portfolios betrachte, dann ist es schwer, eine direkte Verbindung zwischen den CDS-Positionen und vorhandenen Kreditengagements zu finden.' Er persönlich sei ein Anhänger der Finanztransaktionssteuer.

Presse: Airbus verlangt Rabatt von Lieferanten

MÜNCHEN - Der Flugzeugbauer Airbus will einem Pressebericht zufolge von seinen Lieferanten Rabatte verlangen. Wie das Nachrichtenmagazin 'Focus' berichtet, will Airbus-Chef Tom Enders die Rendite des europäischen Flugzeugbauers kräftig anheben. Die Preise für Airbus-Flugzeuge habe Airbus bereits um durchschnittlich 3,9 Prozent angehoben. Das Magazin zitiert Enders mit den Worten, dass 'die Profit-Margen der meisten Zulieferer deutlich über den Profitmargen von Airbus liegen. Vor diesem Hintergrund müssen wir schauen, dass wir die Profitabilität weiter erhöhen'.

Europäische Ratingagentur geht im zweiten Quartal an den Start

BERLIN - Europas Finanzindustrie steigt bald in den Konkurrenzkampf gegen die mächtigen US-Ratingagenturen ein: Noch im Frühling soll die von der Unternehmensberatung Roland Berger konzipierte europäische Ratingagentur an den Start gehen - und bis Jahresende die ersten Expertisen über die Bonität von Staaten veröffentlichen.

Presse: Airbus verlangt Rabatt von Lieferanten

MÜNCHEN - Der Flugzeugbauer Airbus will einem Pressebericht zufolge von seinen Lieferanten Rabatte verlangen. Wie das Nachrichtenmagazin 'Focus' berichtet, will Airbus-Chef Tom Enders die Rendite des europäischen Flugzeugbauers kräftig anheben. Die Preise für Airbus-Flugzeuge habe Airbus bereits um durchschnittlich 3,9 Prozent angehoben. Das Magazin zitiert Enders mit den Worten, dass 'die Profit-Margen der meisten Zulieferer deutlich über den Profitmargen von Airbus liegen. Vor diesem Hintergrund müssen wir schauen, dass wir die Profitabilität weiter erhöhen'.

Stada bekräftigt Prognose: Trotz Euro-Schuldenkrise nicht weniger verkauft

FRANKFURT - Der Pharmahersteller Stada hat im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht unter der Krise gelitten - und bekräftigt seine optimistische Prognose. 'Wir spüren die Krise nicht im Umsatz', sagte Finanzvorstand Helmut Kraft der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung'. 'Wir haben trotz Euro-Schuldenkrise keine Packung weniger verkauft.'

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