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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 04.06.2013 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 04.06.2013, 15:20
Aktualisiert 04.06.2013, 15:24
ROUNDUP: MAN erwartet Gewinneinbruch - Weitere Rückstellung

MÜNCHEN - Die Volkswagen -Tochter MAN rechnet wegen etlicher Probleme mit einem deutlichen Gewinneinbruch in diesem Jahr. Wie der Münchner Lastwagen- und Maschinenbauer am Dienstag kurz vor der Hauptversammlung am Donnerstag überraschend in einer Pflichtmitteilung erklärte, werde allein eine weitere Rückstellung für den Bau eines schlüsselfertigen Dieselkraftwerks das Ergebnis des zweiten Quartals mit 146 Millionen Euro belasten. Auch laufe das Service-Geschäft für Schiffsdieselmotoren viel schlechter als bisher angenommen. Dazu gebe es steuerliche Risiken. Das alles werde dazu führen, dass die Umsatzrendite 'ganz erheblich' unter den Stand von 2012 sinken, während der Umsatz wie angekündigt auf dem Niveau von 2012 liegen werde. Vergangenes Jahr hatte MAN rund 15,8 Milliarden Euro umgesetzt, der operative Gewinn betrug 964 Millionen Euro - die Umsatzrendite lag 2012 somit bei 6,1 Prozent. Die im MDax notierte Aktie verlor am Nachmittag 0,77 Prozent.

ROUNDUP 2: BASF plant milliardenschwere Investitionen in Asien-Pazifik

(Neu: Aussagen aus der Telefonkonferenz unter anderem von BASF-Asien-Pazifik-Chef Martin Brudermüller zu Investitionen, Zukäufen und Marktumfeld.) LUDWIGSHAFEN - Der deutsche Chemiekonzern BASF will mit milliardenschweren Investitionen das Geschäft im Asien-Pazifik-Raum ankurbeln. BASF werde bis 2020 rund 10 Milliarden Euro in die Region investieren, teilte die im Dax notierte Gesellschaft am Dienstag mit. Ein kleiner Teil davon soll von Partnern kommen. Gut die Hälfte der Investitionen werde nach China gehen, sagte BASF-Manager Albert Heuser während einer Telefonkonferenz. China ist für BASF mit Abstand der wichtigste Markt in der Region.

ROUNDUP 2: Geldstrafe für Ex-Porsche-Finanzchef 630.000 Euro

STUTTGART - Porsches früherer Finanzchef Holger Härter ist wegen Kreditbetrugs zu einer Geldstrafe von insgesamt 630.000 Euro verurteilt worden. Das Stuttgarter Landgericht sah es als erwiesen an, dass Härter im Zuge der Übernahmeschlacht mit VW eine Bank falsch informiert hat. Die Kammer sei zu dem Schluss gekommen, dass die Angaben für den Kredit nicht richtig gewesen seien, sagte der Vorsitzende Richter in der Urteilsbegründung am Dienstag in Stuttgart. Auch ein mitangeklagter Manager bekam eine Geldstrafe. Die Verteidigung hatte auf Freispruch plädiert. Die Staatsanwaltschaft hatte für Härter eine Freiheitsstrafe von einem Jahr auf Bewährung gefordert. Sie hatte ihm vorgeworfen, Zahlen geschönt zu haben, um an einen Kredit zu kommen. Konkret ging es dabei um die Übernahmeschlacht zwischen der Porsche-Dachgesellschaft und Volkswagen .

ROUNDUP: Nordex erwartet bis zu 20 Prozent Umsatzzuwachs

ROSTOCK/HAMBURG - Der Vorstandschef des Windkraftanlagenbauers Nordex , Jürgen Zeschky, geht in diesem Jahr von einem 10- bis 20-prozentigen Umsatzwachstum auf 1,2 bis 1,3 Milliarden Euro aus. Die Basis dafür sei der fest finanzierte Auftragsbestand von 1,05 Milliarden Euro, sagte Zeschky am Dienstag bei der Hauptversammlung in Rostock laut vorliegendem Redetext. Die Ebit-Marge (Gewinn vor Zinsen und Steuern im Verhältnis zum Gesamtumsatz) soll zwischen 2 und 3 Prozent liegen. 'Wir halten es für machbar, Nordex in den nächsten Jahren auf eine Zielgröße von mehr als 1,5 Milliarden Euro Umsatz zu heben und dann eine Ebit-Marge von über 5 Prozent zu verdienen', betonte Zeschky.

Deutsche Bank sieht anhaltend solides Geschäft

NEW YORK - Die Deutsche Bank profitiert weiter von der Geldflut der führenden Notenbanken. Nach einem starken ersten Quartal verlaufe das Geschäft weiter solide, sagte Deutsche-Bank-Co-Chef Anshu Jain am Dienstag bei einer Investorenkonferenz in New York. In den ersten beiden Monaten des zweiten Quartals habe die Bank in allen Bereichen leicht zugelegt. Zuvor hatte er betont, dass die Währungshüter mit ihrer Geldpolitk für ein freundliches Umfeld gesorgt haben.

Deutscher Automarkt abermals im Minus

FLENSBURG/BERLIN - Der deutsche Automarkt ist nach einer leichten Erholung wieder ins Minus gerutscht. Im Mai wurden in Deutschland 261.316 neue Autos zugelassen und damit 9,9 Prozent weniger als im Mai 2012, wie das Kraftfahrtbundesamt am Dienstag in Flensburg mitteilte. Besonders stark war der Rückgang demnach bei gewerblichen Zulassungen. Insgesamt wurden von Januar bis Mai 8,8 Prozent weniger Autos zugelassen als im Vorjahreszeitraum.

ROUNDUP/Studie: Japans Autobauer wieder profitabler als deutsche Konkurrenz

STUTTGART - Erstmals seit 2008 ist Japans Autobauern ein besserer Start ins Jahr gelungen als der deutschen Konkurrenz. Trotz rückläufiger Verkäufe schafften die japanischen Hersteller im ersten Quartal 2013 mehr Umsatz und Gewinn - und arbeiteten dabei auch noch profitabler. Das geht aus in einer am Dienstag erschienenen Analyse der Stuttgarter Wirtschaftsprüfer und -berater von Ernst & Young hervor. Zentrale Auslöser für die neue Zweitklassigkeit der deutschen Vorzeigebranche seien der schwache Yen - der ist günstig für Exporte- und Europas anhaltend brenzlige Absatzkrise. Doch darüber hinaushätten Nippons Autobauer wichtige Abläufe nachhaltig verbessert.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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