😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 05.10.2012 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 05.10.2012, 15:20
Aktualisiert 05.10.2012, 15:24
ROUNDUP: Apple-Rivale Samsung erneut mit Rekordgewinnen

SEOUL - Der Apple -Rivale Samsung eilt dank seiner Galaxy-Smartphones von einem Rekord zum anderen. Der operative Gewinn schoss im dritten Quartal um 91 Prozent auf 8,1 Billionen Won (5,6 Mrd Euro) hoch, wie der südkoreanische Technologiekonzern am Freitag in Seoul mitteilte. Das war deutlich mehr als von Experten erwartet. Der Umsatz stieg um rund ein Viertel auf 52 Billionen Won (36 Mrd Euro). Weitere Details nannte das Unternehmen zunächst nicht. Experten zufolge geht das deutliche Plus vor allem auf die Handysparte zurück. Die Zuwächse dort konnten die Schwäche im Chipbereich

ausgleichen.

ROUNDUP/Lufthansa spart: Jobabbau und kein neues Millionengrab

FRANKFURT - Das Sparprogramm der Lufthansa kommt in Fahrt. Europas größter Luftverkehrskonzern stellte am Freitag ein erstes Abfindungsprogramm vor, um den Verwaltungsapparat zu verkleinern. Konzernchef Christoph Franz sprach sich zudem klar gegen die Übernahme weiterer Fluggesellschaften aus. 'Unter unserem Dach ist derzeit kein Platz für zusätzliche Partner', sagte der Manager laut einem Bericht der Mitarbeiterzeitschrift 'Lufthanseat' vor Führungskräften in Seeheim. Zuletzt hatte Lufthansa Interesse an der portugiesischen Fluglinie TAP bekundet, aber kein Angebot gemacht.

ROUNDUP/Geldreserven statt Überproduktion: VW rüstet sich für Krise in Europa

DÜSSELDORF/FRANKFURT - Produktion gedrosselt - Finanzreserven erhöht: Angesichts der dramatisch einbrechenden Autoverkäufe in Europa rüstet sich der Volkswagen-Konzern für eine lange Krise auf dem Kontinent. Nach Informationen des 'Handelsblatts' (Freitag) soll die maximale Produktionskapazität inklusive der Lkw-Töchter MAN und Scania von 9,7 Millionen auf 9,4 Millionen Autos reduziert werden. Das gehe aus internen Planungspapieren hervor. Ein VW-Sprecher wollte die Zahlen auf Nachfrage nicht kommentieren. Unterdessen bestätigte Betriebsratschef Bernd Osterloh der Zeitung, dass VW dieses Jahr zwar mehr Fahrzeuge als 2011 verkaufen würde, aber weniger als ursprünglich geplant.

Sunways im freien Fall: Umsatz im zweiten Quartal halbiert

KONSTANZ - Der Solarkonzern Sunways leidet weiter unter dem Preisdruck sowie den Überkapazitäten in der Branche und hat im zweiten Quartal die Hälfte seines Umsatzes eingebüßt. Die Erlöse seien von 38,7 Millionen im Vorjahresquartal auf 17,2 Millionen Euro gesunken, teilte das Unternehmen aus Konstanz am Freitag mit. Der Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) erhöhte sich im Jahresvergleich um 200.000 Euro auf minus 6,5 Millionen Euro. Unter Berücksichtigung von latenten Steuern auf Verlustvorträge ergebe sich im zweiten Quartal hingegen ein Ergebnis nach Steuern in Höhe von 1,1 Millionen Euro, nach 0,2 Millionen Euro ein Jahr zuvor.

Morgan Stanley will Gehälter stärker drücken - 'Banker sind weiter überbezahlt'

LONDON - Kritiker von zu hohen Boni für Banker bekommen jetzt ausgerechnet von einem der führenden Köpfe an der Wall Street Rückendeckung. Die Bezahlung in der Branche sei immer noch zu hoch, sagte Morgan-Stanley-Chef James Gorman der 'Financial Times' (Freitagausgabe). Es gebe zudem trotz der jüngsten Sparrunden weiterhin zu viele Investmentbanker. Für sein Haus stellte er weitere Kürzungen in Aussicht: Die Kosten stünden ungeachtet der jüngst verhängten Maßnahmen weiter auf dem Prüfstand.

INTERVIEW/Neuer Tui-Deutschland-Chef: Mehr Rendite, aber auch mehr Vertrauen

HANNOVER - Der neue Deutschland-Chef von Europas größtem Reisekonzern Tui will sein Unternehmen stärker auf Rendite trimmen, dabei aber auch die von Kürzungen betroffenen Mitarbeiter mitnehmen. 'Meine Mission ist es, etwas mehr Marge zu bekommen', sagte Christian Clemens im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. In den kommenden Jahren wolle er eine 'gesunde' operative Gewinnspanne von 3 bis 5 Prozent erreichen. Zugleich kündigte der Nachfolger des langjährigen Tui-Deutschland-Chefs Volker Böttcher an, ein enges Vertrauensverhältnis zu den Beschäftigten anzustreben.

ROUNDUP: Halbleiterbranche rechnet für 2013 mit Wachstum bis zu fünf Prozent

BERLIN/DRESDEN - Die Hersteller von Speicherchips und Prozessoren rechnen für das kommende Jahr mit einem weltweiten Wachstum von drei bis fünf Prozent. Derzeit präsentiere sich die Halbleiterbranche trotz der Krise in wichtigen Regionen erstaunlich robust, teilte der Branchenverband SEMI Europe am Freitag in Berlin mit. 'Trotz einiger Standortprobleme wie etwa teure Energiekosten ist der Standort Europa grundsätzlich konkurrenzfähig', erklärte Heinz Kundert, Präsident von SEMI Europe. 'Heute kostet ein Ingenieur in China oder Taiwan ebenso viel wie in Europa, und die Branche ist kapitalintensiver geworden. Durch eine hohe Innovationsrate und Effizienz können wir Nachteile teilweise ausgleichen.'

ROUNDUP: 'Farmville'-Erfinder Zynga enttäuscht Börse erneut

SAN FRANCISCO - Der 'Farmville'-Erfinder Zynga steckt tief in den roten Zahlen fest. Der Online-Spieleanbieter kündigte für das gerade beendete dritte Quartal einen Verlust von 90 bis 105 Millionen US-Dollar an. Die Aktie fiel daraufhin am Freitag vorbörslich um fast ein Fünftel auf nur noch 2,27 Dollar. Der erwartete Quartalsumsatz von 300 bis 305 Millionen Dollar enttäuschte die Börsianer ebenso wie die ersten Erwartungen für das gesamte Jahr. Schon nach dem schwachen zweiten Quartal mit einem Verlust von fast 23 Millionen Dollar war die Aktie auf einen Schlag um rund 40 Prozent abgesackt. Beim Börsengang im Dezember war sie noch für 10 Dollar verkauft worden.

Air Berlin mit volleren Flugzeugen im September - Weniger Fluggäste

BERLIN - Die Fluggesellschaft Air Berlin hat auf ihrem Schrumpfkurs im September die Zahl der leeren Plätze in ihren Maschinen eingedämmt. Die Auslastung der Flugzeuge lag bei 85,45 Prozent und damit um 2,6 Prozentpunkte höher als ein Jahr zuvor, wie der Lufthansa-Konkurrent am Freitag mitteilte. Wegen des gekürzten Flugangebots ging die Zahl der Passagiere um vier Prozent auf 3,5 Millionen zurück. Allerdings hatte Air Berlin die Kapazität noch deutlich stärker gekürzt.

Air France-KLM legt im September im Passagiergeschäft leicht zu - Weniger Fracht

PARIS - Die Fluggesellschaft Air France-KLM hat im September im Passagiergeschäft leicht zugelegt. Die Zahl der beförderten Fluggäste stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,5 Prozent auf 6,9 Millionen, wie das französisch-niederländische Unternehmen am Freitag in Paris mitteilte. Die Auslastung der Maschinen verbesserte sich nur geringfügig um 0,1 Prozentpunkte auf 85,2 Prozent.

^

Weitere Meldungen:

- 'WSJE': Finanzkonzern ING kurz vor Verkauf des Malaysia-Geschäfts

- Kley neuer Präsident des Chemieverbandes VCI

- IG Metall protestiert gegen miese Jobs

- Textildiscounter Kik zahlte noch kein Geld an pakistanische Brandopfer

- Chef der Bundesnetzagentur für Bürgerdividende bei Investitionen

- Umfrage: Wenig Interesse an Entgeltumwandlung für Altersvorsorge

- Hafenbetreiber HHLA schluckt Bahn-Ableger Polzug komplett

- Airbus hat bei A380 weiter Aufholbedarf

- Presse: Inselstreit gefährdet Toyotas China-Ziele - Produktion wird halbiert

- Hochtief erweitert U-Bahn in New York

- Arbeitgeberpräsident Hundt warnt vor Risiken der Energiewende

- Daimler investiert rund 170 Millionen Dollar in Argentinien

- IPO/'WSJ': Chinesischer Elektro-Riese Huawei plant Börsengang

- BASF und CSM gründen Joint Venture für biobasierte Bernsteinsäure

°

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/fbr

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.