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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 31.08.2012 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 31.08.2012, 15:20
Asklepios will bei Rhön-Klinikum weiter aufstocken - Kartellamt bestätigt

FRANKFURT - Im Machtkampf um den Klinikbetreiber Rhön-Klinikum will Asklepios eine zweite Offerte des Medizinkonzerns Fresenius mit aller Macht verhindern. 'Asklepios hat eine Voranfrage über eine Minderheitsbeteiligung an der Rhön-Klinikum AG angemeldet', sagte ein Sprecher des Bundeskartellamtes am Freitag. Wie die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX aus mit der Transaktion vertrauten Kreisen erfuhr, will Asklepios wissen, welche Konsequenzen eine Aufstockung in Höhe von 10,1 Prozent und mehr haben könnte. Asklepios könnte mit einer Sperrminorität wichtige Entscheidungen wie Kapitalmaßnahmen oder Satzungsänderungen bei dem MDax-Konzern blockieren, denn laut Satzung ist dafür die Zustimmung von mehr als 90 Prozent des vertretenen Kapitals notwendig.

ROUNDUP: ACS will bei Hochtief aufstocken - Milliardenverlust im Halbjahr

MADRID - Der Hochtief-Großaktionär ACS erwägt einen weiteren Ausbau seiner Beteiligung an dem Essener Baukonzern. Eine Anteilsaufstockung bei Hochtief sei Teil der Wachstumsstrategie von ACS, sagte der Vorstandschef des spanischen Infrastruktur-Konzerns, Florentino Pérez, am Freitag bei der Vorlage der Halbjahreszahlen. 'Wir wollen nach und nach zukaufen.' Für die ersten sechs Monate wies ACS zugleich einen Milliardenverlust aus. Die Hochtief-Aktie legte nach dieser Ankündigung stark zu und gewann zuletzt 1,10 Prozent auf 36,835 Euro.

ROUNDUP 2/Lufthansa-Flugbegleiter im Ausstand: Chaos am Frankfurter Flughafen

FRANKFURT/MAIN - Für viele Passagiere war am Freitag am Frankfurter Flughafen Endstation: Um 05.00 Uhr morgens haben die Flugbegleiter der Lufthansa ihren ersten Streiktag begonnen. An den Schaltern bildeten sich lange Schlangen, die Gates waren voll, und der Flughafenbetreiber stoppte bis auf weiteres den Start aller Maschinen aus Europa mit Zielort Frankfurt. An Deutschlands größten Drehkreuz blieben reihenweise Maschinen am Boden. Unmittelbar betroffen war zunächst nur der größte deutsche Airport.

Neuer Barclays-Chef kappt Renditeziel seines Vorgängers

LONDON - Der neue Barclays-Chef Antony Jenkins hält das Renditeziel seines Vorgängers nicht für realistisch. Er habe sich zum Ziel gesetzt, die Rendite auf das Eigenkapital über den Kosten für selbiges zu halten. Das seien derzeit zwischen 11 und 11,5 Prozent, sagte der am Donnerstag an die Spitze der Bank berufene Jenkins der 'Financial Times' (FT/Freitagausgabe). Sein über den Skandal um manipulierte Zinssätze bei Interbankgeschäften (Libor) gestürzter Vorgänger Bob Diamond hatte zuletzt bei der für Investoren wichtigen Kenngröße mittelfristig ein Ziel von mindestens 13 Prozent ausgerufen.

Gerry Weber erwirbt Mehrheit an Franchise-Geschäft in den Niederlanden

HALLE/WESTFALEN - Der Modekonzern Gerry Weber übernimmt die Mehrheit an seinem Franchise-Geschäft in den Niederlanden. Das Unternehmen habe sich mit seinem größten niederländischen Franchisepartner geeinigt, 51 Prozent an seinen Geschäften sowie Verkaufsflächen zu erwerben, teilte Gerry Weber am Freitag im westfälischen Halle mit. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Der MDax -Konzern erhält so die Mehrheit an 25 sogenannter Houses of Gerry Weber sowie 15 Verkaufsflächen in den Niederlanden. Gerry Weber wird die beiden niederländischen Betreibergesellschaften künftig vollständig konsolidieren. Für die verbleibenden Anteile besitzt das Unternehmen ein Vorkaufsrecht, das 2017 in Kraft tritt.

IFA/INTERVIEW: Philips hält an Konsumelektronik fest - Setzt auf Kopfhörer

BERLIN - Der Elektronikkonzern Philips will trotz harten Konkurrenzdrucks und des Verkaufs der TV-Sparte weiter am Geschäft mit der Konsumelektronik festhalten. 'Es spricht viel dafür. Erstens ist es für die Wahrnehmung der Marke bei den Verbrauchern sehr wichtig, und auch innerhalb des Geschäftes haben wir Bereiche, die bei der Profitabilität sehr gut mithalten können', sagte der zuständige Philips-Vorstand Pieter Nota der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX auf der weltgrößten Elektronikmesse IFA.

Volkswagen-Chef Winterkorn sieht keinen Spielraum für Zukäufe

DÜSSELDORF - Volkswagen (VW) -Chef Martin Winterkorn sieht derzeit keinen Spielraum für weitere Zukäufe. 'Um es klar zu sagen: Wir haben momentan genug zu tun, unsere zwölf Marken dahin zu führen, wo wir 2018 als Konzern stehen wollen: auf Platz eins der weltweit führenden Autobauer', sagte der Manager dem 'Handelsblatt' (Freitag).

ROUNDUP: Chinesisches Unternehmen steigt bei Staplerhersteller Kion ein

WIESBADEN - Das staatliche chinesische Unternehmen Weichai Power steigt mit 25 Prozent beim führenden Gabelstaplerbauer Kion in Wiesbaden ein. Der Nutzfahrzeughersteller aus China wird insgesamt 738 Millionen Euro investieren, wie die Unternehmen am Freitag in Wiesbaden mitteilten. Beide sehen mit Kions Hydrauliktechnologie große Chancen in Fernost und Europa. Geplant ist der Bau einer neuen Hydraulik-Fabrik in Aschaffenburg.

ROUNDUP: HSH Nordbank hält an Schiffsfinanzierung fest - Quartalsverlust

HAMBURG - Die HSH Nordbank hat das zweite Quartal des Jahres mit einem Verlust abgeschlossen. Unter dem Strich weist das Institut von April bis Juni einen Fehlbetrag von 58 Millionen Euro aus, teilte die HSH Nordbank am Freitag in Hamburg mit. Im ersten Quartal hatte die Bank noch 128 Millionen Euro Gewinn gemacht, so dass für das Halbjahr immer noch ein Plus von 70 Millionen Euro bleibt, nach 338 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Anders als noch im Mai ist der Vorstand sich nicht sicher, ob am Ende des Jahres ein Gewinn stehen wird. Dazu seien die Rahmenbedingungen zu ungewiss.

ROUNDUP/Bertelsmann-Chef: So stark gewachsen wie lange nicht mehr

GÜTERSLOH - Der Medienriese Bertelsmann hat seinen Gewinn im ersten Halbjahr um rund ein Drittel gesteigert. Jedoch leidet die Tochter Gruner + Jahr unter dem schrumpfenden Anzeigengeschäft. Wie die Bertelsmann SE & Co. KGaA am Freitag in Gütersloh mitteilte, stieg ihr Konzernergebnis auf 353 Millionen Euro. Das ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Zuwachs um 31 Prozent. Auch die Erlöse legten zu - um 5 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro. Unter anderem ließ der Erotik-Bestseller 'Shades of Grey' die Kassen klingeln.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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