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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom Wochenanfang - 20.00 Uhr

Veröffentlicht am 01.05.2012, 20:06
Aktualisiert 01.05.2012, 20:08
VW hängt US-Autoschwergewichte ab

DETROIT - Europas größter Autobauer Volkswagen feiert in den Vereinigten Staaten anhaltende Verkaufserfolge. Die Wolfsburger konnten ihren Absatz im April um 32 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern. Einzig Chrysler konnte unter den US-Herstellern da noch ansatzweise mithalten mit einem Zuwachs von 20 Prozent. Die Opel-Mutter General Motors dagegen büßte 8 Prozent ein, bei Ford betrug der Rückgang 5 Prozent. GM sieht die Branche gleichwohl auf Jahressicht deutlich im Plus.

Lloyds startet besser ins Jahr als erwartet - Risikovorsorge sinkt deutlich

LONDON - Geringere Risiken aus möglichen Kreditausfälle und gesunkene Kosten haben der britische Großbank Lloyds zu einem guten Jahresauftakt verholfen. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Steuern sei um 121 Prozent auf 628 Millionen Pfund (rund 786 Mio Euro) geklettert, teilte die seit der Finanzkrise teilverstaatlichte Bank am Dienstag in London mit. Experten hatten mit einem geringeren Wert gerechnet. Wichtigster Ergebnistreiber war die um 31 Prozent auf 1,66 Milliarden Pfund gesunkene Risikovorsorge. Zudem gingen die Kosten um fünf Prozent zurück. Unter dem Strich blieb die Bank wegen zahlreicher Sonderbelastungen wie erneut hohen Kosten für die Falschberatung von Kunden mit Kreditausfallversicherungen mit zehn Millionen Pfund gerade noch in der Gewinnzone. Zum Auftakt des vergangenen Jahres hatte die Bank allerdings noch einen Verlust von 2,4 Milliarden Pfund in den Büchern stehen.

'WSJ': Bank of America kappt weitere 2.000 Jobs

NEW YORK - Bei der Bank of America droht einem Medienbericht zufolge weiterer Stellenabbau. Konzernchef Brian Moynihan plant nach Informationen des 'Wall Street Journal' (Dienstagausgabe), rund 2.000 weitere Stellen zu streichen. Die Jobs gehen demnach im Investmentbanking und der Vermögensverwaltung außerhalb der USA verloren. Die Zeitung berief sich bei ihren Angaben auf eingeweihte Personen; die Bank selbst äußerte sich nicht.

Pfizer leidet unter Nachahmer-Präparaten

NEW YORK - Der US-Pharmariese Pfizer kämpft weiterhin mit rückläufigen Geschäften. Im ersten Quartal fiel der Umsatz um 7 Prozent auf 15,4 Milliarden Dollar (11,7 Mrd Euro). Der Gewinn brach im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19 Prozent auf unter dem Strich 1,8 Milliarden US-Dollar ein, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Während der Gewinn über den Erwartungen lag, wurde die Umsatzprognose der Analysten leicht verfehlt. Im vorbörslichen Handel gaben Pfizer-Aktien etwas nach.

ROUNDUP: BP verdient weniger - Umbau lastet auf Bilanz

LONDON - Der britische Ölkonzern BP hat im ersten Quartal wegen einer gesunkenen Produktion weniger verdient als im Vorjahr. Der Gewinn zu Wiederbeschaffungskosten fiel von 5,6 Milliarden auf 4,9 Milliarden US-Dollar (3,7 Mrd Euro) wie das Unternehmen am Dienstag in London mitteilte. Der Konzern baut sich nach der teuren Ölkatastrophe im Golf von Mexiko um und trennt sich von Unternehmensteilen. Das führt zu einer sinkenden Produktion. Im ersten Quartal etwa verkaufte BP sein kanadisches Flüssiggasgeschäft für 1,7 Milliarden Dollar. Die Kosten für die Folgen der Ölkatastrophe indes lasteten allein im vergangenen Quartal mit 1,2 Milliarden Dollar auf der Bilanz. An der Londoner Börse verlor die Aktie 2,82 Prozent auf 432,40 britische Pence. Konzernchef Bob Dudley sieht sein Unternehmen auf dem Weg zu den Zielen für das laufende Jahr. Zwar schrumpfte der Gewinn unter dem Strich von 7,25 Milliarden auf 5,9 Milliarden Dollar. Damit schlug sich BP aber besser als Analysten erwartet hatten. Die Experten hatten im Schnitt nur mit einem Gewinn von 5,0 Milliarden US-Dollar gerechnet. Seinen Aktionären will der Konzern eine Quartalsdividende von acht Cent je Aktie zahlen.

ROUNDUP: Delta Air Lines kauft sich eigene Ölraffinerie

ATLANTA - Um den enormen Durst ihrer Flugzeuge zu stillen, kauft sich die US-Gesellschaft Delta Air Lines ihre eigene Ölraffinerie. Delta zahlt für die Anlage in einem Vorort der Großstadt Philadelphia am Ende 150 Millionen Dollar (114 Mio Euro). 'Mit dieser maßvollen Investition, die dem Kaufpreis eines größeren Flugzeugs entspricht, kann Delta seine Spritkosten um jährlich 300 Millionen Dollar senken', erklärte Konzernchef Richard Anderson am Montag.

Reckitt Benckiser nach Umsatzplus im erstem Quartal auf Weg zu Jahreszielen

LONDON - Der britische Konsumgüterkonzern Reckitt Benckiser hat nach einem Umsatzplus im ersten Quartal seine Jahresziele bekräftigt. Die Erlöse seien um drei Prozent auf 2,36 Milliarden Britische Pfund (2,89 Mrd Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag in London mit. Dabei kam das Wachstum aus dem Geschäft mit Hygiene-Artikeln, während der Umsatz im Gesundheitsgeschäft stagnierte. Vor allem der steigende Absatz in Schwellenländern bestätige das Unternehmen in seinen Jahreszielen, sagte Vorstandschef Rakesh Kapoor. Zudem seien neue Produkte von den Kunden angenommen worden.

Xstrata fördert mehr Kohle - Rückgang bei Kupfer

ZUG - Der schweizerisch-britische Bergbaukonzern Xstrata hat im ersten Quartal seine Kohleförderung gesteigert. Das Unternehmen baute wegen einer höheren Produktion in Australien und Südafrika gut neun Prozent mehr von diesem Rohstoff ab, wie Xstrata am Dienstag in Zug mitteilte. Dagegen sank die Kupferförderung um 18 Prozent. Der Konzern begründete dies mit erst im zweiten Halbbjahr in Betrieb gehenden Expansionsprojekten, nachdem eine wichtige Abbaustelle seit Ende vergangenen Jahres ausgebeutet ist. Die Nickelproduktion stieg unterdessen um acht Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Man Group: Kunden ziehen im ersten Quartal 1 Milliarde Dollar ab

LONDON - Der börsennotierte Hedgefonds Man Group hat die immer noch fragile Stimmung an den Finanzmärkten im ersten Quartal zu spüren bekommen. Die Kunden zogen in der Zeit von Januar bis März insgesamt eine Milliarde Dollar ihres Geldes ab, wie die Gesellschaft am Dienstag in London mitteilte. Der größte Fonds der Man Group hat in diesem Jahr 2,1 Prozent verloren, nachdem er im vergangenen Jahr um 6 Prozent schwächer abschnitt. Die Stimmung der Investoren bleibe schwankend und die Man Group warte noch auf ein wachsendes Interesse der Kunden, sagte Vorstandschef Peter Clarke.

Imperial Tobacco steigert Gewinn - Preissteigerungen und Schwellenländer

LONDON - Der britische Tabakkonzern Imperial Tobacco hat im ersten Geschäftshalbjahr (Ende März) trotz sinkender Zigarrettenverkäufe mehr verdient als noch vor einem Jahr. Dabei halfen dem Hersteller von Marken wie Gauloises und West besonders Preiserhöhungen im wichtigen Heimatmarkt Großbritannien. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn sei im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent auf 1,5 Milliarden britische Pfund (1,87 Mrd Euro) gestiegen, wie das Unternehmen am Dienstag in London mitteilte. Analysten hatten mit dieser Entwicklung gerechnet. Für die Aktionäre hob der Konzern die Dividende um knapp 13 Prozent auf 31,7 Pence je Aktie an.

Biogen Idec enttäuscht mit Quartalszahlen - Aktie verliert mehr als zwei Prozent

WESTON - Das US-Biotechunternehmen Biogen Idec hat im ersten Quartal überraschend weniger verdient als ein Jahr zuvor. Der bereinigte Gewinn je Aktie sei um 2 Prozent auf 1,40 US-Dollar gesunken, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Analysten hatten hingegen mit einem Gewinnanstieg von 1,43 Dollar im ersten Quartal 2011 auf 1,48 Dollar gerechnet.

Weber: Mayrhuber soll Lufthansa-Aufsichtsratschef werden

FRANKFURT - Lufthansa -Aufsichtsratschef Jürgen Weber sieht weiterhin Ex-Vorstandschef Wolfgang Mayrhuber als seinen Nachfolger an der Spitze des Kontrollgremiums. 'Mayrhuber ist mein Wunschkandidat, daran hat sich überhaupt nichts geändert', sagte Weber, der bis 2013 amtiert, der 'Börsen-Zeitung' (Dienstag). Der 'Spiegel' hatte berichtet, im Aufsichtsrat der Lufthansa wachse der Widerstand gegen Mayrhuber. Mehrere Mitglieder würden einen Gegensatz zwischen dem aktuellen Sparkurs und der Linie Mayrhubers bis zu seinem Abschied als Lufthansa-Chef Ende 2010 sehen.

AUA-Flugbetrieb geht an Tyrolean - Albrecht: Müssen Klarheit schaffen

WIEN - AUA-Chef Jaan Albrecht erklärte in einer Mitteilung zur bevorstehenden Auslagerung des AUA-Flugbetriebs auf die billigere Regionaltochter Tyrolean, dass der Vorstandsbeschluss dazu an diesem Montagabend fiel: 'Wir müssen nun Klarheit schaffen'. Der Übergang wurde nach AUA-Angaben bereits eingeleitet. Davor war ein letzter Einigungsversuch mit dem Betriebsrat auf eine gütliche Verhandlungslösung für einen neuen Spar-Kollektivvertrag bei der Lufthansa-Tochter geplatzt.

Piëch geht wieder in den Scania-Aufsichtsrat

STOCKHOLM - VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch soll wieder einen Platz im Aufsichtsrat des schwedischen Nutzfahrzeugherstellers Scania bekommen. Wie das mehrheitlich zu Volkswagen gehörende Unternehmen am Montag in Södertälje mitteilte, hat das Nominierungskomitee den 75-jährigen Österreicher als Nachfolger für den ausscheidenden Schweden Gunnar Larsson vorgeschlagen.

US-Wettbewerbsbehüter geben ABB grünes Licht für Übernahme von Thomas & Betts

ZÜRICH/MEMPHIS - Die US-Wettbewerbshüter haben den milliardenschweren Kauf von Thomas & Betts durch ABB genehmigt. Die Aktionäre des US-Spezialisten für Niederspannungsprodukte würden am 2. Mai über den Erwerb durch den schweizerischen Energie- und Automationstechnikkonzern abstimmen, teilten beide Unternehmen am Montag mit. Ende Januar hatte ABB sein Gebot von 72 US-Dollar je Anteilschein veröffentlicht. Insgesamt hat die Übernahme ein Volumen von 3,9 Milliarden Dollar.

Bolivien verstaatlicht spanischen Stromversorger

LA PAZ - Bolivien hat ein Tochterunternehmen des spanischen Stromversorgers Red Eléctrica de España (REE) verstaatlicht. Präsident Evo Morales unterzeichnete am Dienstag ein Dekret, nach dem alle Aktien der Transportadora de Electricidad von dem staatlichen Unternehmen Empresa Nacional de Electricidad (Ende) übernommen werden, wie die Nachrichtenagentur ABI berichtete.

/he

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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