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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 24.11.2022 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 24.11.2022, 15:20
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ROUNDUP: Medios (ETR:ILM1k) plant Expansion und will profitabler werden - Aktie steigt

BERLIN - Das Spezialpharma-Unternehmen und -Großhändler Medios will mit einer breiteren Aufstellung das Wachstum und die Profitabilität in den kommenden Jahren vorantreiben. Die Arzneimittelherstellung soll ins europäische Ausland expandieren, wie das Unternehmen am Donnerstag auf seinem Kapitalmarkttag in Berlin mitteilte. Außerdem will Medios in die Herstellung personalisierter Medizin einsteigen. Damit reagiert der Konzern auf die zuletzt getroffenen regulatorischen Änderungen, die die Marge belasten. An der Börse kamen die Neuigkeiten gut an.

ROUNDUP: Musk lässt Twitter-Nutzer über Entsperrung von Accounts abstimmen

SAN FRANCISCO - Der neue Twitter -Besitzer Elon Musk lässt Nutzer des Kurznachrichtendienstes in einer Umfrage über die Freischaltung gesperrter Accounts abstimmen. Am Mittwochabend (Ortszeit) fragte er in einem Tweet, ob die Plattform betroffenen Nutzern eine "Generalamnestie" anbieten solle. Ausgenommen von einer solchen Begnadigung seien Nutzer, die gegen Gesetze verstoßen oder Spam-Nachrichten verbreitet hätten.

Bericht: Britische Flughäfen schaffen Flüssigkeitsregeln 2024 ab

LONDON - Die britischen Flughäfen wollen Medien zufolge innerhalb der kommenden zwei Jahre die Regeln für die Menge von Flüssigkeiten im Handgepäck abschaffen. Wie die BBC am Donnerstag berichtete, will die britische Regierung bis Mitte 2024 neue 3D-Scanner einführen, die Sicherheitskräften einen deutlicheren Blick in die Taschen Reisender erlauben. Passagiere könnten dann Flüssigkeiten ohne Begrenzung sowie Laptops und Tablets in ihren Taschen lassen, hieß es. Die Maßnahme soll der Zeitung "Times" zufolge Schlangen an den Sicherheitskontrollen deutlich verkürzen.

Schnelle Kontrolle: Flughafen München startet neue Sicherheitstechnik

MÜNCHEN - Am Flughafen München können Passagiere künftig auf bequemere und schnellere Kontrollen des Handgepäcks hoffen. Für rund 45 Millionen Euro sollen neue Kontrollspuren und Gepäck-Scanner angeschafft werden, wie das Luftamt Süd der Regierung Oberbayern am Donnerstag mitteilte. Vor allem der Einsatz von 60 neuartigen CT-Scannern soll den Gästen das Leben erleichtern, weil Flüssigkeiten und elektronische Geräte künftig nicht mehr extra ausgepackt werden müssen. Auch die bislang gültige Obergrenze von 100 Milliliter pro Flüssigkeitsbehälter fällt dann, wie die Behörde mitteilte.

ROUNDUP: Schleswig-Holstein hofft weiter auf große Batteriefabrik von Northvolt

KIEL - Der schleswig-holsteinische Landtag hat sich klar zum geplanten Bau einer Batteriezellenfabrik für Elektroautos an der Westküste bekannt. Einstimmig sprachen sich die Abgeordneten am Donnerstag für eine bestmögliche Unterstützung der Pläne des schwedischen Northvolt-Konzerns am Standort Heide aus. Unterschiedliche Positionen wurden dennoch in der Frage deutlich, welche Unterstützung konkret nötig ist.

BVB-Chef Watzke zu Transferplänen: 'Eigentlich genug Offensivspieler'

SINGAPUR - Vereinschef Hans-Joachim Watzke sieht trotz der bisher durchwachsenen Bundesliga-Bilanz von Borussia Dortmund (F:BVB) keinen dringenden Bedarf, die Offensive in der Winterpause zu verstärken. "Grundsätzlich sehe ich das eher nicht. Eigentlich haben wir genug Offensivspieler. Jamie Bynoe-Gittens und Marco Reus kommen zurück. Dann haben wir schon unsere Möglichkeiten", sagte der Geschäftsführer des Tabellensechsten in einem Sky-Interview mit Bezug auf das nahe Comeback der beiden Angreifer. Kategorisch ausschließen wollte Watzke etwaige Zukäufe aber nicht: "Wir sind noch im Analysemodus. Außerdem ist die Transferphase ja noch nicht einmal im Ansatz eröffnet. Im Fußball kann immer viel passieren."

HHLA pocht auf Einhaltung der zugesicherten Fahrrinnentiefen der Elbe

HAMBURG - Der Hamburger Hafenlogistiker HHLA und Betreiber von drei Containerterminals drängt angesichts der immensen Schlickmengen in der Elbe auf die Einhaltung der zugesicherten Wassertiefen. "Als Betroffene erwarten wir, dass insbesondere der Bund seinen Verpflichtungen hinsichtlich der zugesagten Fahrrinnentiefen nachkommt", sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag. Der Transport von Waren und Gütern über den Wasserweg sei nachhaltig und klimafreundlich. Daher sei die Elbvertiefung eine richtige Maßnahme für den Klimaschutz. "Entschieden widersprechen wir der Auffassung, dass die Fahrrinnenanpassung gescheitert ist", betonte der Sprecher.

EU-Nutzfahrzeugmarkt weiter schwach - Kleintransporter belasten

BRÜSSEL - Der schwache Verkauf von Vans und kleinen Nutzfahrzeugen hält den Nutzfahrzeugmarkt in der Europäischen Union weiter im Rückwärtsgang. Während es bei Trucks und Bussen im Oktober aufwärts ging, sorgte der Abschwung bei Kleintransportern auch in der Gesamtsicht für den sechzehnten Monat mit Zulassungsrückgängen in Folge, wie der europäische Herstellerverband Acea am Donnerstag in Brüssel mitteilte. Die Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen gingen gegenüber dem Vorjahresmonat insgesamt um 8,5 Prozent auf 132 360 Fahrzeuge zurück. Auf Sicht der ersten zehn Monate steht ein Minus von 16,8 Prozent auf 1,32 Millionen Fahrzeuge zu Buche.

ROUNDUP: Kering-Tochter Gucci trennt sich von Chefdesigner Michele

ROM - Das Luxus-Modehaus Gucci hat sich von Kreativdirektor Alessandro Michele getrennt. Das teilte der französische Modekonzern Kering (EPA:PRTP) , dem Gucci gehört, am Mittwochabend mit und bestätigte damit entsprechende Medienberichte. Der 49 Jahre alte Römer sprach in der Mitteilung von "unterschiedlichen Vorstellungen". Das Fachmagazin "Women's Wear Daily" hatte zuvor berichtet, dass Michele und Kering-Chef François-Henri Pinault unterschiedliche Auffassungen über die kreative Zukunft von Gucci hatten. Analysten sehen in dem Schritt Licht und Schatten. Die Kering-Aktien notierten nach anfänglichen Verlusten am Vormittag nahezu unverändert.

Autozulieferer Rüster braucht frisches Geld für Sanierung

DEGGINGEN - Der Autozulieferer Rüster hat Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Dies teilte das Unternehmen mit rund 630 Beschäftigten am Donnerstag in Deggingen (Kreis Göppingen) mit. Ziel der vom Insolvenzgericht genehmigten Sanierung sei es, den Mittelständler fortzuführen und die Finanzierung zu sichern. Rüster produziert Produkte zur Schwingungsdämpfung sowie zur Dichtung und Isolierung von Autos. Der Betrieb machte zuletzt einen Umsatz von etwa 120 Millionen Euro.

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