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Dritter Wahlgang zur Abstimmung über Vorsitz im US-Repräsentantenhaus

Veröffentlicht am 03.01.2023, 22:47
Aktualisiert 03.01.2023, 23:00

WASHINGTON (dpa-AFX) - In dem unerbittlichen Machtkampf der Republikaner um den Vorsitz im US-Repräsentantenhaus zeichnet sich auch im dritten Wahlgang eine Schlappe für den Republikaner Kevin McCarthy ab. Erneut verweigerten ihm mehrere Parteikollegen ihre Unterstützung und stimmten stattdessen für den republikanischen Abgeordneten Jim Jordan. Nachdem der 57-jährige McCarthy am Dienstag bereits bei der Abstimmung im ersten Anlauf eine historische Niederlage erlitt und auch im zweiten Durchgang eine Mehrheit verfehlte, startete direkt im Anschluss ein dritter Wahlgang in der konstituierenden Sitzung der Parlamentskammer.

Im ersten Wahlgang hatten sich 19 Parteikollegen gegen McCarthy aufgelehnt und anderen Kandidaten ihre Stimme gegeben. Beim zweiten Anlauf votierten 19 Republikaner geschlossen für Jordan. Dieser hatte zuvor McCarthy für den zweiten Wahlgang nominiert und seinen Parteikollegen ins Gewissen geredet, die Reihen zu schließen.

Es war zunächst offen, wie viele Abstimmungen noch notwendig sein werden, um einen neuen Vorsitzenden für die Parlamentskammer zu wählen. Unklar war auch, ob sich die Wahl über mehrere Tage ziehen könnte. Jeder Wahlgang ist langwierig, weil alle Abgeordneten einzeln aufgerufen werden, um ihren Wunsch-Kandidaten zu benennen. Und bis der Vorsitz geklärt ist, geht im Repräsentantenhaus gar nichts: Nicht mal die neuen Abgeordneten können vereidigt werden.

Es ist das erste Mal seit hundert Jahren, dass bei der Wahl zu dem mächtigen Amt mehr als ein Anlauf nötig ist und eine Fraktion ihrem Kandidaten im ersten Durchgang die Gefolgschaft verweigert.

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