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EANS Adhoc: UNIQA Versicherungen AG (deutsch)

Veröffentlicht am 28.11.2012, 08:02
EANS-Adhoc: UNIQA Versicherungen AG / Ergebniszahlen für die ersten neun Monate

2012

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer

europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

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Sonstiges/9-Monatsbericht

28.11.2012

UNIQA Group: Ergebniszahlen für die ersten neun Monate 2012



- EGT auf 152,4 Millionen Euro verbessert

- EGT im Bereich von 200 Millionen Euro für das Gesamtjahr geplant

- Konzentration auf Kerngeschäft: Verkauf der Anteile an der Medicur vereinbart

Die UNIQA Group hat in den ersten neun Monaten 2012 das Ergebnis der

gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) auf 152,4 Millionen Euro erhöht (1-9/2011:

minus 173,8 Millionen Euro). Das Konzernergebnis (nach Steuern und

Minderheitenanteilen) lag bei 93,5 Millionen Euro (1 9/2011: minus 119,6

Millionen Euro).

Die UNIQA Group hat sich zum Ziel gesetzt, in 2012 ein EGT zu erzielen, das über

dem Wert des Jahres 2010 (141,8 Millionen Euro) liegt. Sie ist zuversichtlich,

dieses Ziel zu erreichen und plant für das Gesamtjahr ein EGT im Bereich von 200

Millionen Euro - dies unter der Voraussetzung, dass es zu keinen spürbaren

Rückschlägen auf den Kapitalmärkten kommt und keine außerordentliche

Schadenbelastung durch Naturkatastrophen eintritt.

Die Ergebniszahlen 1-9/2012:

Da die UNIQA Group im 2. Quartal den Verkauf ihrer Anteile an der deutschen

Mannheimer Gruppe abgeschlossen hat, sind deren Werte aufgrund von IFRS 5 in den

folgenden Ergeb-niszahlen nicht mehr enthalten. Sie sind stattdessen als

Ergebnis aufgegebener Geschäfts-bereiche ausgewiesen.

Die positive Ergebnisentwicklung in den ersten neun Monaten 2012 basiert auf

einem soliden operativen Kerngeschäft: Die laufenden Prämien - inklusive der

Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - stiegen um 1,3

Prozent auf 3.767,3 Millionen Euro (1-9/2011: 3.718,9 Millionen Euro), in den

Wachstumsmärkten in Zentral- und Osteuropa (CEE) sogar um 5,3 Prozent auf 870

Millionen Euro (1-9/2011: 825,9 Millionen Euro).

Die gesamten verrechneten Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und

indexge-bundenen Lebensversicherung - sanken um 2,1 Prozent auf 4.112,1

Millionen Euro (1 9/2011: 4.198,4 Millionen Euro). Hier schlägt sich der

branchenweite Rückgang der Einmalerläge in der Lebensversicherung - vor allem in

Österreich und Italien - nieder. Zudem reduziert die UNIQA Group in Polen

bewusst das Einmalerlagsgeschäft und forciert ertragsstärkere Geschäftsfelder,

die zugleich weniger Risikokapital binden.

Die Schaden- und Leistungsquote über alle Sparten erhöhte sich um 3,4

Prozentpunkte auf 73,8 Prozent (1-9/2011: 70,4 Prozent).

Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt erhöhten sich aufgrund einer Zunahme

von Großschäden und Schäden durch Naturkatastrophen um 2,1 Prozent auf 2.839,1

Millionen Euro (1-9/2011: 2.779,9 Millionen Euro).

Die Schadenquote nach Rückversicherung in der Schaden- und Unfallversicherung

stieg in den ersten neun Monaten 2012 auf 68,7 Prozent (1-9/2011: 67,2 Prozent).

Die Leistungsquote in der Krankenversicherung sank aufgrund des guten

Prämienwachstums auf 83 Prozent (1-9/2011: 83,4 Prozent). In der

Lebensversicherung erhöhte sie sich auf 75,9 Prozent (1-9/2011: 68,4 Prozent).

Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (inklusive

Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteilen aus Rückversicherungsabgaben)

sanken um 0,9 Prozent auf 953,4 Millionen Euro (1-9/2011: 961,8 Millionen Euro).

Während die Aufwendungen für den Versicherungsabschluss (Vertriebskosten) analog

zum Neugeschäftsaufkommen um 4,5 Prozent auf 687 Millionen Euro (1-9/2011: 657,7

Millionen Euro) stiegen, sanken die sonstigen Aufwendungen für den

Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen

(Verwaltungskosten) aufgrund erster positiver Effekte des Strategieprogramms

UNIQA 2.0 um 12,4 Prozent auf 266,4 Millionen Euro (1 9/2011: 304,1 Millionen

Euro).

Die Konzernkostenquote nach Rückversicherung stieg auf 24,8 Prozent (1-9/2011:

24,3 Prozent).

Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) nach Rückversicherung in der Schaden-

und Unfallversicherung stieg in den ersten drei Quartalen 2012 aufgrund der

erhöhten Zahl von Großschäden und Unwetterschäden leicht auf 101 Prozent

(1-9/2011: 100 Prozent). Vor Berücksichtigung der Rückversicherung blieb die

Combined Ratio weiter unter der 100-Prozent-Grenze und belief sich auf 97,9

Prozent (1-9/2011: 96,9 Prozent).

Die Kapitalanlagen inklusive der Kapitalanlagen der fonds- und indexgebundenen

Lebensversicherung erhöhten sich zum 30. September 2012 gegenüber dem letzten

Bilanzstichtag um 5,7 Prozent auf 25.996,6 Millionen Euro (31. Dezember 2011:

24.601,1 Millionen Euro). Die Netto-Erträge aus Kapitalanlagen stiegen um 403,2

Prozent auf 621,3 Millionen Euro (1-9/2011: 123,5 Millionen Euro nach

Wertberichtigung der Anleihen in PIIGS-Staaten).

Das Gesamteigenkapital der UNIQA Group stieg in den ersten neun Monaten 2012 im

Vergleich zum letzten Bilanzstichtag um 74,6 Prozent auf 1.912,6 Millionen Euro

(31. Dezember 2011: 1.095,6 Millionen Euro). Die Solvabilitätsquote (Solvency I)

stieg ebenfalls deutlich auf 209,5 Prozent (31. Dezember 2011: 122,5 Prozent).

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) stieg auf 152,4 Millionen

Euro (1-9/2011: minus 173,8 Millionen Euro). Der Periodenüberschuss betrug 131,6

Millionen Euro (1-9/2011: minus 133,6 Millionen Euro). Darin enthalten ist das

Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen (aufgrund des Verkaufs der

Mannheimer Gruppe im 1. Halbjahr 2012) in Höhe von 9,9 Millionen Euro. Das

Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitenanteilen) lag bei 93,5 Millionen

Euro (1-9/2011: minus 119,6 Millionen Euro).

Konzentration auf das Kerngeschäft - eine weitere Maßnahme:

Im Rahmen ihrer Wachstumstrategie UNIQA 2.0 konzentriert sich die UNIQA Group

auf ihr Kerngeschäft in ihren Kernmärkten. Bereits im 2. Quartal 2012 hat sie

den Verkauf ihrer Anteile an der deutschen Mannheimer Gruppe abgeschlossen und

die Minderheitsanteile der European Bank for Reconstruction and Development

(EBRD) an den UNIQA Tochtergesellschaften in Kroatien, Polen und Ungarn

übernommen.

Nun hat die UNIQA Group mit der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien eine

Vereinbarung zum Verkauf ihrer Anteile in der Höhe von 25 Prozent an der

Medicur-Holding Gesellschaft m.b.H. getroffen. In der Medicur sind diverse

Beteiligungen an Medienunternehmen gebündelt. Über den Verkaufspreis haben die

Vertragspartner Stillschweigen vereinbart.

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

Diese Mitteilung enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung der

UNIQA Group beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die auf Basis

aller uns zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen

getroffen wurden. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, so

können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen

abweichen. Eine Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen werden.

Rückfragehinweis:

UNIQA Versicherungen AG

Norbert Heller

Tel.: +43 (01) 211 75-3414

mailto:norbert.heller@uniqa.at

Ende der Mitteilung euro adhoc

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Emittent: UNIQA Versicherungen AG

Untere Donaustraße 21

A-1029 Wien

Telefon: 01/211 75-0

Email: investor.relations@uniqa.at

WWW: http://www.uniqagroup.com

Branche: Versicherungen

ISIN: AT0000821103

Indizes: WBI, ATX Prime

Börsen: Amtlicher Handel: Wien

Sprache: Deutsch

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