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EANS-News: Jahresabschluss 2011/2012: Marseille-Kliniken AG verbessert Ertragskraft

Veröffentlicht am 08.10.2012, 08:00
Aktualisiert 08.10.2012, 08:04
EANS-News: Jahresabschluss 2011/2012: Marseille-Kliniken AG verbessert Ertragskraft

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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der

Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.

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Utl.: - EBIT mit 10,9 Mio. Euro nahezu verdoppelt

- Konzernergebnis steigt um über 124% auf 6,5 Mio. Euro

- Belegungsquote weist trotz Ausbau auf 88,9% noch Verbesserungspotenzial auf

- Interne Reorganisation soll fortgeführt und Ertragskraft dadurch weiter

verbessert werden

Hamburg (euro adhoc) - 8. Oktober 2012 - Die Marseille-Kliniken AG konnte ihr

Ergebnis im Geschäftsjahr 2011/2012 (1. Juli 2011 - 30. Juni 2012) deutlich

ausbauen. Auf der Grundlage eines Umsatzanstieges von 190,0 Mio. Euro

(2010/2011) auf 195,1 Mio. Euro erhöhte sich das EBIT von 5,7 Mio. Euro

(2010/2011) auf 10,9 Mio. Euro. Mit einer Veränderung von 2,9 Mio. Euro

(2010/2011) auf 6,5 Mio. Euro wies das den Aktionären zuzurechnende

Konzernergebnis einen noch stärkeren Anstieg aus. Im Zuge dieser Entwicklungen

erhöhte sich auch die Eigenkapitalquote von 17,1% (2010/2011) auf 19,5%. 'Das

vergangene Geschäftsjahr hat gezeigt, dass unsere strategische Neuausrichtung

greift und die erzielten Verbesserungen von Ertrags- und Finanzkraft bewirkt

hat', sagt Michael Thanheiser, Vorstand der Marseille-Kliniken AG.

Der im vorherigen Geschäftsjahr eingeleitete Turnaround wurde mit den nun

erwirtschafteten Ergebnissen fortgesetzt, denn Grundlage der gesteigerten

Kosteneffizienz ist eine Neuausrichtung der Konzernstrategie. Sie besteht aus

Fokussierung auf das Kerngeschäft Pflege in den Segmenten stationär und

ambulant, Stärkung der Qualitätsführerschaft und der Einführung einer

dezentralen Managementstruktur.

Als Resultat dieser Maßnahmen ergaben sich Verbesserungen auf allen

Ergebnisebenen. Die Belegungsquote stieg um 1,8 Prozentpunkte auf 88,9% bei

einer Vertriebskapazität von 7.915 Betten. Als Folge erhöhten sich die

Umsatzerlöse um 2,7% auf 195,1 Mio. Euro. Das EBITDAR stieg um 5,6% auf 54,8

Mio. Euro, das EBITDA um 28,5% auf 17,6 Mio. Euro und das EBIT um 91,2% auf 10,9

Mio. Euro. Die zugehörige EBIT-Marge verbesserte sich um 2,6 Prozentpunkte auf

5,6%. Das den Aktionären zuzurechnende Konzernergebnis steigerte sich um 124%

auf 6,5 Mio. Euro, woraus sich ein Ergebnis pro Aktie von 0,45 Euro (Vorjahr:

0,20 Euro) auf der Basis der 14,46 Mio. im Umlauf befindlichen Aktien ergibt.

Grund für diese überproportionale Entwicklung waren geringe Ertragssteuern und

ein nahezu konstantes Finanzergebnis. Sondereffekte übten mit saldiert -0,8 Mio.

Euro nur einen untergeordneten Einfluss auf den Abschluss aus.

Operative Verbesserungen ergaben sich im Geschäftsjahr 2011/2012 insbesondere

bei Einrichtungen, die zuvor eine unterdurchschnittliche Belegung aufwiesen.

Durch gezielte Maßnahmen an den betreffenden Standorten konnten die

Auslastungsquoten dort erhöht werden. Mit dem erfolgten Anstieg der

Bettenbelegung weist das Unternehmen jedoch noch immer einen durchschnittlichen

Leerstand von über 10% auf, aus dessen Erschließung sich Potenzial für die

zukünftige Ertragsentwicklung ergibt. Eine zügigere Belegung erschwert auch der

generelle Fachkräftemangel in Deutschland, dem durch spezielle Maßnahmen zur

Personalbeschaffung und -bindung begegnet wird.

Ausgebaut hat der Konzern unlängst seine Managementkapazitäten. So wurde erstens

der Vertrag von Vorstand Michael Thanheiser bis zum 31. März 2017 verlängert und

zweitens mit Dieter Wopen ein weiteres Vorstandsmitglied mit Wirkung zum 15.

November 2012 neu berufen.

Michael Thanheiser kommentierte die vorliegenden Zahlen wie folgt: 'Mit dem

erzielten Ergebnis sind wir zufrieden, da es unseren zuvor kommunizierten

Erwartungen entspricht. Auch die aktuelle Lage im operativen Geschäft des

Unternehmens bestätigt uns in der Überzeugung, in der Zukunft eine Fortsetzung

und weitere Verstetigung der positiven Ertragsentwicklung zu erreichen. In

diesem Zusammenhang freue ich mich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Dieter

Wopen, durch dessen Berufung die Kompetenz auf Vorstandsebene für das

Pflegegeschäft weiter gestärkt wird. Gezielt angehen werden wir insbesondere die

Themen Verringerung des Leerstandes sowie personelle Maßnahmen vor dem

Hintergrund des bestehenden Fachkräftemangels in der deutschen

Gesundheitsbranche.'

Für das laufende Geschäftsjahr 2012/2013 erwartet die Marseille-Kliniken AG

einen Zuwachs des EBIT bei einem Umsatz leicht über Vorjahresniveau.

Der vollständige Geschäftsbericht 2011/2012 sowie weitere Aktionärsinformationen

stehen auf der Internetseite des Unternehmens unter www.marseille-kliniken.de im

Bereich Investor Relations für die Öffentlichkeit zur Verfügung.

-- Ende der Corporate News --

Über die Marseille-Kliniken AG:

Die Marseille-Kliniken AG (ISIN DE0007783003, WKN 778300, MKA) ist mit 57

stationären Pflegeeinrichtungen, 3 Wohnanlagen für Betreutes Wohnen und ihren

rund 4.700 Mitarbeitern ein marktführendes börsennotiertes Unternehmen der

Gesundheitsversorgung in Deutschland. Das Geschäftsmodell wird entscheidend von

der demographischen Entwicklung beeinflusst und besitzt dadurch eine nachhaltige

Zukunftsperspektive. Kurzfristige konjunkturelle Schwankungen üben dagegen nur

einen untergeordneten Einfluss aus. Als konsequent modern ausgerichteter

Qualitätsanbieter ist das private Unternehmen innerhalb eines

Wettbewerbsumfelds, das hauptsächlich von regional tätigen Wohlfahrtsverbänden

bestimmt wird, gut positioniert.

Rückfragehinweis:

Hillermann Consulting

Jan Pahl

Investor Relations für die Marseille-Kliniken AG

Poststraße 14-16

20354 Hamburg

Tel.: 040 / 3202791-0

www.marseille-kliniken.de

Unternehmen: Marseille-Kliniken AG

Alte Jakobstraße 79/80

D-10179 Berlin

Telefon: +49 (0)30 246 32-400

FAX: +49 (0)30 246 32-401

Email: info@marseille-kliniken.de

WWW: http://www.marseille-kliniken.de

Branche: Pharma

ISIN: DE0007783003

Indizes: CDAX, Classic All Share, Prime All Share

Börsen: Freiverkehr: Berlin, Düsseldorf, Stuttgart, Regulierter Markt:

Hamburg, Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt

Sprache: Deutsch

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