LUXEMBURG (dpa-AFX) - Der EFSF hat sich frisches Geld bei Investoren besorgt. Ein neu aufgelegtes Geldmarktpapier mit Laufzeit von einem Jahr habe sieben Milliarden Euro in die Kasse gespült, teilte der Euro-Krisenfonds am Dienstag in Luxemburg mit.
Anleger gaben den Angaben zufolge Gebote im Volumen von neun Milliarden Euro ab. Der Zuschlag wurde bei einem Zinssatz von 0,22 Prozent erteilt.
Durch die Auktion sei der noch offene Finanzbedarf in Höhe von 3,6 Milliarden Euro für das laufende Jahr mehr als gedeckt worden, sagte EFSF-Finanzchef Christophe Frankel. Der Fonds finanziert die Hilfsprogramme der Länder unter dem Euro-Rettungsschirm. Bis dato sind das Irland, Portugal und Griechenland.
Der EFSF hatte sich kurzfristig zur Emission des einjährigen Schuldtitels entschieden. Eigentlich sollte bereits in der letzten Woche eine dreijährige Anleihe platziert werden. Da die Ratingagentur Moody's jedoch Frankreichs langfristige Top-Kreditwürdigkeit kassiert hatte, musste der Fonds auf das kurze Ende der Zinskurve umschwenken./hbr/jsl
Anleger gaben den Angaben zufolge Gebote im Volumen von neun Milliarden Euro ab. Der Zuschlag wurde bei einem Zinssatz von 0,22 Prozent erteilt.
Durch die Auktion sei der noch offene Finanzbedarf in Höhe von 3,6 Milliarden Euro für das laufende Jahr mehr als gedeckt worden, sagte EFSF-Finanzchef Christophe Frankel. Der Fonds finanziert die Hilfsprogramme der Länder unter dem Euro-Rettungsschirm. Bis dato sind das Irland, Portugal und Griechenland.
Der EFSF hatte sich kurzfristig zur Emission des einjährigen Schuldtitels entschieden. Eigentlich sollte bereits in der letzten Woche eine dreijährige Anleihe platziert werden. Da die Ratingagentur Moody's jedoch Frankreichs langfristige Top-Kreditwürdigkeit kassiert hatte, musste der Fonds auf das kurze Ende der Zinskurve umschwenken./hbr/jsl