😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Einigung in den USA: Klagen gegen Porsche SE in Deutschland möglich

Veröffentlicht am 31.01.2013, 20:14
STUTTGART (dpa-AFX) - Die milliardenschweren Forderungen von Hedgefonds gegen die Porsche SE nach der Übernahmeschlacht mit VW könnten bald deutsche Gerichte beschäftigen. Man habe sich mit den Fondsgesellschaften geeinigt, alle Verfahren vor dem New York State Supreme Court zu schließen, teilte die Porsche Automobil Holding SE am Donnerstag mit. Im Gegenzug verzichtet Porsche darauf, eine mögliche Verjährung geltend zu machen. Das gelte für Klagen, die innerhalb von drei Monaten in Deutschland eingereicht werden.

Mit dieser Vereinbarung holt die Porsche SE die Verfahren praktisch nach Deutschland. Unabhängig davon betonte die Porsche SE am Donnerstag erneut, man halte die geltend gemachten Ansprüche weiter für unbegründet.

Insgesamt 26 Fondsgesellschaften werfen dem Konzern Betrug und ungerechtfertigte Bereicherung vor. Sie wollten in den USA insgesamt mehr als 1,4 Milliarden Dollar von der Porsche Holding. Der New York State Supreme Court hatte im Dezember entschieden, dass New York nicht der richtige Gerichtsstand für die Beurteilung der Ansprüche der Hedgefonds sei. Diese hatten Berufung angekündigt. Darauf verzichteten die Kläger nun, hieß es in der Porsche-Mitteilung.

Die verlorene Übernahmeschlacht mit VW hat der Porsche Holding milliardenschwere Klagen eingebracht, Anleger fühlten sich getäuscht. Das Unternehmen kämpft auch in Deutschland mit mehreren Klagen. Darüber hinaus ermittelt die Stuttgarter Staatsanwaltschaft wegen der gescheiterten Übernahme unter anderem gegen Ex-Porsche-Chef Wendelin Wiedeking. Die Behörde hatte kurz vor Weihnachten Anklage gegen den 60-Jährigen wegen Aktienkursmanipulation erhoben. Wiedeking weist die Vorwürfe zurück./hgo/DP/he

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.