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Entlastungen: Studie rät zu Heizkostenzuschuss statt Gaspreisdeckel

Veröffentlicht am 01.09.2022, 06:11
Aktualisiert 01.09.2022, 06:15
© Reuters.

BERLIN (dpa-AFX) - Um die hohen Energiekosten abzufedern, ohne die Umwelt zu belasten, empfiehlt eine wissenschaftliche Studie einen sozial ausgestalteten Heizkostenzuschuss sowie ein 29-Euro-Ticket für den öffentlichen Nahverkehr. Abgeraten wird hingegen von einem Gaspreisdeckel für den Grundbedarf. Dieser liefere keinen Anreiz zum Energiesparen. Steigende Gaspreise könnten zudem die staatlichen Kosten für diese Maßnahme exponentiell in die Höhe treiben, heißt es in der Untersuchung von DIW Econ, die die 140 Mitglieder umfassende Klima-Allianz in Auftrag gegeben hatte.

Die Studie, die am Donnerstag in einer Online-Pressekonferenz vorgestellt werden sollte, lag der Deutschen Presse-Agentur vor. DIW Econ, ein Tochterunternehmen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), hatte darin mit Blick auf das angekündigte Entlastungspaket der Bundesregierung mehrere mögliche Maßnahmen auf ihre sozialen und ökologischen Auswirkungen hin untersucht.

Zur finanziellen Entlastung von einkommensschwachen Haushalten werden in der Untersuchung Heizkostenzuschüsse für Wohngeldempfänger empfohlen. Bei derartigen Pauschalzahlungen bleibe der Anreiz bestehen, den eigenen Energieverbrauch zu reduzieren. Ein Monatsticket für Busse und Bahnen zum Preis von 29 Euro bedeute für viele Menschen ebenfalls eine finanzielle Entlastung und könne Autofahrer zum Umstieg auf den klimafreundlichen ÖPNV bewegen. Darüber hinaus wird in der Studie vorgeschlagen, die Mehrwertsteuer auf pflanzliche Lebensmittel abzusenken und die steuerliche Belastung von umweltschädlichen Nahrungsmitteln wie Fleisch zu erhöhen.

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