STRALSUND (dpa-AFX) - Einen Tag nach dem Insolvenzantrag für die P+S-Werften wird ab diesem Donnerstag eine erste Richtungsentscheidung erwartet. Das Amtsgericht Stralsund muss nicht nur darüber befinden, ob das vorläufige Insolvenzverfahren für die Schiffbaubetriebe mit knapp 2.000 Mitarbeitern eröffnet wird. Werftenmanager Fuchs hatte auch eine Eigenverwaltung bei Gericht beantragt. Bei dieser Sonderform der Insolvenz bleibt die Geschäftsführung im Amt. Ihr wird ein sogenannter Sachwalter zur Seite gestellt, der die Schuldner überwacht.
Die Arbeit auf den Werften soll auch am Donnerstag fortgesetzt werden. Betriebsrat und IG Metall hatten Fuchs Unterstützung bei der Umsetzung seines Fortführungskonzeptes zugesagt./mrt/DP/stw
Die Arbeit auf den Werften soll auch am Donnerstag fortgesetzt werden. Betriebsrat und IG Metall hatten Fuchs Unterstützung bei der Umsetzung seines Fortführungskonzeptes zugesagt./mrt/DP/stw