DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Strom- und Gasversorger Eon (ETR:EOAN) sieht trotz der Krise auf der Krim keine Auswirkungen auf das Geschäft mit Russland. Unabhängig von politischen Krisen unterhalte Eon seit vielen Jahren stabile Geschäftsbeziehungen zu Russland, sagte Vorstandschef Johannes Teyssen am Mittwoch bei der Bilanzvorlage des Unternehmens in Düsseldorf. 'Und ich sehe auch in der aktuellen Situation keine Anzeichen dafür, dass sich daran etwas ändern wird', sagte Teyssen. Eon hat seit 2007 rund 6 Milliarden Euro in den Aufbau des Russlandgeschäfts gesteckt, auch für 2014 sind dort Investitionen in Kraftwerksneubauprojekte geplant.