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Erneute Massenkundgebungen in Frankreich gegen Macrons Rentenreform

Veröffentlicht am 10.02.2023, 17:38
Aktualisiert 10.02.2023, 17:45
© Reuters.

PARIS (dpa-AFX) - In Frankreich werden am Samstag erneut landesweit Hunderttausende Menschen erwartet, die gegen die geplante Rentenreform von Präsident Emmanuel Macron demonstrieren wollen. Zum vierten Mal mobilisieren die Gewerkschaften gegen die Pläne der Mitte-Regierung zu einem Anheben des Renteneintrittsalters von 62 auf 64 Jahre. Bereits jetzt arbeiten viele Menschen in Frankreich länger, wenn sie mit Erreichen der Altersgrenze noch nicht lange genug für eine abschlagsfreie Rente eingezahlt haben. In vielen anstrengenden Berufen könnten die Menschen kaum länger arbeiten, meinen die Gegner der Reform. Außerdem wollten die Beschäftigten ihre wohlverdiente Rente genießen können und ihre Gesundheit nicht vollends im Job verschleißen.

Macron begründet die Reform mit einem drohenden Defizit in der Rentenkasse. Weil die Bevölkerung immer älter wird, müssten die Beschäftigten mit ihren Beiträgen für eine steigende Zahl von Rentnern aufkommen. Damit die Höhe der Rente stabil gehalten werden könne, müsse die Bevölkerung etwas länger arbeiten.

Doch nicht nur am Rentenalter will die Regierung schrauben. Die bereits vor Jahren beschlossene Anhebung der nötigen Einzahldauer für eine volle Rente soll beschleunigt werden. Außerdem sollen Einzelrentensysteme mit Privilegien für bestimmte Berufsgruppen abgeschafft werden. Die Mindestrente soll auf etwa 1200 Euro steigen.

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