BRÜSSEL (dpa-AFX) - Klamme Unternehmen müssen auch in der Finanzkrise weiter Zugang zu Krediten oder anderen Finanzierungshilfen haben, fordert die EU-Kommission. 'Wir müssen dafür sorgen, dass unsere Wirtschaft und unser Finanzsektor ... in der Lage sind, langfristige Investitionen zu finanzieren', teilte EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier am Montag in Brüssel mit. Bis zum 25. Juni können interessierte Bürger oder Branchenvertreter sich äußern.
Barnier geht es insbesondere darum, langfristige Investitionen zu sichern. Dabei zielt er auf Bereiche, die für das Wirtschaftswachstum besonders wichtig sind, zum Beispiel Bildung und Verkehrs- oder Energienetze. Derzeit werden Investitionen in Europa vor allem über Banken finanziert, erklärte die EU-Kommission. Doch in der Finanzkrise zeigen sich die Institute zunehmend unwillig, Geld zu günstigen Konditionen zu verleihen. Auch Bürger und Unternehmen behielten ihr Geld lieber auf dem Konto. Besonders Geschäftsbanken müssten jedoch weiterhin genügend Kredite vergeben.
In ihrer Umfrage möchte die EU-Kommission unter anderem wissen, ob eine Harmonisierung der nationalen Steuersysteme der 27 EU-Staaten Investitionen fördern könnte und bittet um eigene Vorschläge. Die Brüsseler Behörde wertet die Vorschläge dann aus./hrz/hms/DP/bgf
Barnier geht es insbesondere darum, langfristige Investitionen zu sichern. Dabei zielt er auf Bereiche, die für das Wirtschaftswachstum besonders wichtig sind, zum Beispiel Bildung und Verkehrs- oder Energienetze. Derzeit werden Investitionen in Europa vor allem über Banken finanziert, erklärte die EU-Kommission. Doch in der Finanzkrise zeigen sich die Institute zunehmend unwillig, Geld zu günstigen Konditionen zu verleihen. Auch Bürger und Unternehmen behielten ihr Geld lieber auf dem Konto. Besonders Geschäftsbanken müssten jedoch weiterhin genügend Kredite vergeben.
In ihrer Umfrage möchte die EU-Kommission unter anderem wissen, ob eine Harmonisierung der nationalen Steuersysteme der 27 EU-Staaten Investitionen fördern könnte und bittet um eigene Vorschläge. Die Brüsseler Behörde wertet die Vorschläge dann aus./hrz/hms/DP/bgf