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EU-Ratschef Michel: Früher oder später auch Sanktionen für Öl und Gas

Veröffentlicht am 06.04.2022, 10:36
Aktualisiert 06.04.2022, 10:45
© Reuters.

BRÜSSEL (dpa-AFX) - EU-Ratspräsident Charles Michel rechnet nach eigenen Worten damit, dass auch Importe von Öl und Gas aus Russland in die Europäische Union eingeschränkt werden könnten. "Ich denke, dass Maßnahmen zu Öl oder sogar Gas früher oder später gebraucht werden", sagte der Belgier am Mittwoch im Straßburger Europaparlament. Die EU müsse so schnell wie möglich von russischer Energie unabhängig werden. Bereits am Dienstag hatte die EU-Kommission ein Importstopp für Kohle aus Russland vorgeschlagen, worüber die Mitgliedstaaten nun entscheiden müssen.

Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen forderte ebenfalls weitere Einschnitte. "Wir haben jetzt Kohle verboten, aber jetzt müssen wir uns Öl anschauen und auch die Einnahmen, die Russland mit den fossilen Brennstoffen erzielt", sagte sie. Man müsse die Einnahmen Russlands aus fossilen Brennstoffen einschränken. "Das muss ein Ende haben."

Von der Leyen verwies auf Kriegsgräuel im ukrainischen Butscha, die nach dem Abzug russischer Truppen am Wochenende bekanntwurden. "Sie nennen es Befreiung. Nein. Wir nennen es Kriegsverbrechen", sagte von der Leyen mit Blick auf Russland. Europa stehe fest an der Seite der Ukraine. Michel sagte, es müsse alles getan werden, um Gräueltaten zu beenden. Man verschärfe die Sanktionen, um den größtmöglichen Druck auf Russland auszuüben. Zugleich betonte er, man sei bereit, die eigenen Kosten der Sanktionen zu tragen.

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