BRÜSSEL (dpa-AFX) - Angesichts drängender Probleme in der Eurozone ist es möglich, dass die Staats- und Regierungschefs der 17 Mitgliedsländer am Rande des regulären EU-Gipfels nächste Woche zu Beratungen zusammenkommen. Nach dpa-Informationen ist aber bisher keine besondere Zusammenkunft der Euro-'Chefs' angesetzt.
Die Staatenlenker aller 27 EU-Länder werden am Donnerstag und Freitag nächster Woche (18. und 19. Oktober) in Brüssel zu ihrem Herbstgipfel zusammenkommen. Das wichtigste Thema ist die Reform der Eurozone.
Gerade im Hinblick auf die Rettung Griechenlands vor der Staatspleite gibt es unterschiedliche Auffassungen. Deutschland wehrt sich gegen das Ansinnen, Athen mehr Zeit zum Sparen einzuräumen.
Auch die Lage in Spanien ist alles andere als einfach. Erst zu Wochenbeginn hatte die Ratingagentur Standard & Poor's die Kreditwürdigkeit des Landes weiter nach unten geschraubt. Ob Madrid einen Antrag auf ein Hilfsprogramm für den Gesamtstaat stellen wird, ist offen. Madrid bekam von den Euro-Partnern bereits bis zu 100 Milliarden Euro für marode Banken zugesagt - dieser Betrag dürfte aber bei weitem nicht ausgeschöpft werden./cb/DP/jha
Die Staatenlenker aller 27 EU-Länder werden am Donnerstag und Freitag nächster Woche (18. und 19. Oktober) in Brüssel zu ihrem Herbstgipfel zusammenkommen. Das wichtigste Thema ist die Reform der Eurozone.
Gerade im Hinblick auf die Rettung Griechenlands vor der Staatspleite gibt es unterschiedliche Auffassungen. Deutschland wehrt sich gegen das Ansinnen, Athen mehr Zeit zum Sparen einzuräumen.
Auch die Lage in Spanien ist alles andere als einfach. Erst zu Wochenbeginn hatte die Ratingagentur Standard & Poor's die Kreditwürdigkeit des Landes weiter nach unten geschraubt. Ob Madrid einen Antrag auf ein Hilfsprogramm für den Gesamtstaat stellen wird, ist offen. Madrid bekam von den Euro-Partnern bereits bis zu 100 Milliarden Euro für marode Banken zugesagt - dieser Betrag dürfte aber bei weitem nicht ausgeschöpft werden./cb/DP/jha