BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Kommission betrachtet den Euro trotz der gegenwärtigen Schuldenkrise als 'unumkehrbar'. 'Die EU-Kommission arbeitet nicht an einer Aufteilung der Eurozone oder an Notfallplänen oder an einem Grexit (Griechenland-Exit) oder daran, dass irgendein anderes Land die Währungsunion verlässt', sagte EU-Kommissionssprecher Olivier Bailly am Freitag. Die Kommission wolle Aussagen des finnischen Außenministers Erkki Tuomioja nicht kommentieren, wonach sich Finnland auf einen Zerfall der Eurozone vorbereite.
Der Kommissionssprecher verwies lediglich darauf, dass es auch andere Kommentare gebe wie etwa vom finnischen Europaminister Alexander Stubb, der 'etwas ganz anderes gesagt hat'. Stubb hatte nach den Äußerungen von Tuomioja betont, Finnland stehe zu '100 Prozent' zum Euro.
'Wir betrachten den Euro als irreversibel, so wie Präsident (Jose Manuel) Barroso dies im Mai gesagt hat', sagte der Kommissionssprecher. Die EU-Kommission habe auch zur Kenntnis genommen, dass die europäischen Staats- und Regierungschefs, darunter auch von Finnland, erklärt hätten, alles zu tun, um die Unversehrtheit des Euro zu bewahren. Auch die EU-Kommission arbeite hart daran, die Unversehrtheit der Währungsunion sicherzustellen. () ths/mer/cs/ths/mer/cs/APA/jkr
Der Kommissionssprecher verwies lediglich darauf, dass es auch andere Kommentare gebe wie etwa vom finnischen Europaminister Alexander Stubb, der 'etwas ganz anderes gesagt hat'. Stubb hatte nach den Äußerungen von Tuomioja betont, Finnland stehe zu '100 Prozent' zum Euro.
'Wir betrachten den Euro als irreversibel, so wie Präsident (Jose Manuel) Barroso dies im Mai gesagt hat', sagte der Kommissionssprecher. Die EU-Kommission habe auch zur Kenntnis genommen, dass die europäischen Staats- und Regierungschefs, darunter auch von Finnland, erklärt hätten, alles zu tun, um die Unversehrtheit des Euro zu bewahren. Auch die EU-Kommission arbeite hart daran, die Unversehrtheit der Währungsunion sicherzustellen. () ths/mer/cs/ths/mer/cs/APA/jkr