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Experte: Ukraine-Krieg und Inflation verändern Einkaufsverhalten

Veröffentlicht am 09.05.2022, 05:32
Aktualisiert 09.05.2022, 05:45

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Ukraine-Krieg und die hohen Inflationsraten sorgen für deutliche Veränderungen im Einkaufsverhalten der Menschen in Deutschland. Nach aktuellen Zahlen des Marktforschungsunternehmens GfK gewinnen die Discounter wieder Marktanteile zu Lasten von Supermärkten und Fachgeschäften. Auch die Eigenmarken der Handelsketten erfreuen sich wieder wachsender Beliebtheit.

"Haushalte reagieren sehr schnell, wenn sich die Rahmenbedingungen stark verändern", sagte der Handelsexperte Robert Kecskes vom Marktforschungsunternehmen GfK der Deutschen Presse-Agentur. "Das war bei der Pandemie so, und es ist jetzt beim Ukraine-Krieg und der hohen Inflationsrate genauso." Die Menschen seien verunsichert, viele spürten, dass ihr frei verfügbares Einkommen schrumpfe und das habe deutliche Auswirkungen auf ihr Einkaufsverhalten.

Zwar hatten im März laut GfK alle Vertriebsschienen im Lebensmitteleinzelhandel - mit Ausnahme der Drogeriemärkte - mit Umsatzrückgängen zu kämpfen. Doch schlugen sich Discounter deutlich besser als Supermärkte. Aldi, Lidl und Co. büßten "nur" 4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat ein, die Supermärkte 10 Prozent und der Fachhandel gar 14 Prozent. Verbraucher kehrten den hochpreisigeren Einkaufsstätten den Rücken, meinte Kecskes. Parallel konnten im ersten Quartal auch die Eigenmarken der großen Handelsketten ihre Markenanteile zulasten der Markenhersteller ausbauen.

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