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ExxonMobil steckt noch mehr Geld in Aktienrückkäufe

Veröffentlicht am 08.12.2022, 13:38
Aktualisiert 08.12.2022, 13:45
© Reuters.
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IRVING (dpa-AFX) - Der Ölkonzern ExxonMobil (NYSE:XOM) nimmt dank sprudelnder Gewinne angesichts der hohen Öl- und Gaspreise für Aktienrückkäufe noch mehr Geld in die Hand. Das seit diesem Jahr laufende Programm werde bis zum Jahr 2024 verlängert und habe jetzt ein Volumen von bis zu 50 Milliarden US-Dollar (47,7 Mrd Euro), teilte der US-Konzern am Donnerstag in Irving anlässlich einer Investorenpräsentation mit. Ursprünglich hatte der Öl-Multi für das laufende Jahr und das kommende Jahr 2023 insgesamt 30 Milliarden Dollar eingeplant, wovon 15 Milliarden für 2022 vorgesehen sind. Hier sei man auf der Zielgeraden, diesen Teil des Rückkaufs abzuschließen, hieß es weiter.

Seine Investitionspläne für die Jahre bis 2027 bestätigte Exxon. Pro Jahr sollen zwischen 20 und 25 Milliarden Dollar investiert werden. Für das kommende Jahr sollen es zwischen 23 und 25 Milliarden sein. Vor der Corona-Pandemie hatte Exxon mehr als 30 Milliarden US-Dollar pro Jahr investiert. Der US-Konkurrent Chevron (NYSE:CVX) hatte zuletzt keine zusätzlichen Ausschüttungen an die Aktionäre angekündigt und sogar vor wenigen Tagen seine Investitionspläne noch erhöht. Dies dürfte ganz im Sinne von US-Präsident Joe Biden sein. Dieser hatte die Ölkonzerne aufgefordert, mehr Geld in die Produktion zu stecken, statt in Dividenden und Aktienrückkäufe. Ende Oktober hatte Biden den Energieriesen Shell (ETR:R6C0) für seine Ausschüttungen scharf kritisiert.

Exxon hat für dieses Jahr bisher Rekordergebnisse vorgelegt, da durch Russlands Krieg gegen die Ukraine Öl- und Gaspreise stark angestiegen sind. Im zweiten und dritten Quartal waren die Gewinne so hoch wie noch nie in der 152-jährigen Unternehmensgeschichte. So verdiente Exxon in den drei Monaten bis Ende September netto 19,7 Milliarden Dollar. Das war fast dreimal so viel wie ein Jahr zuvor.

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