😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

EZB genehmigt Eurostaaten neue Münzen im Milliardenwert

Veröffentlicht am 27.12.2022, 06:04
© Reuters
EUR/USD
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro-Beitritt Kroatiens zum 1. Januar 2023 treibt die Produktion von Münzen im gemeinsamen Währungsraum in die Höhe. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den 19 Eurostaaten sowie Kroatien die Herstellung von Geldstücken im Gesamtvolumen von fast 2,6 Milliarden Euro genehmigt. Das ist deutlich mehr als ein Jahr zuvor.

Für 2022 hatte die Notenbank den 19 Staaten im Währungsraum die Ausgabe neuer Euro-Münzen im Umfang von rund 1,8 Milliarden Euro zugesichert, 2021 waren es knapp unter zwei Milliarden Euro, 2020 gut 2,1 Milliarden Euro.

Von der für das Jahr 2023 vorgesehenen Münzproduktion ist ein Volumen von 2100,94 Millionen Euro für den täglichen Gebrauch bestimmt. Dazu kommen Sammlermünzen im Umfang von 496,18 Millionen Euro.

Die meisten Geldstücke will wieder Deutschland produzieren. Auf 633 Millionen Euro beläuft sich das Volumen in Europas größter Volkswirtschaft, davon entfallen 206 Millionen Euro auf Sammlermünzen. Mit einem Gesamtvolumen von 343 Millionen Euro kommt Spanien auf den zweithöchsten Wert neuer Münzen, Frankreich liegt mit 339 Millionen Euro auf Rang drei der Euroländer.

Euro-Neuling Kroatien als 20. Land im Club der Länder mit der Gemeinschaftswährung plant demnach Euro-Münzen im Gesamtumfang von 316,77 Millionen Euro - überwiegend für den täglichen Gebrauch.

Die EZB legt jährlich anhand des von den Eurostaaten gemeldeten Bedarfs eine Obergrenze für den Gesamtumfang der Ausgabe von Münzen fest. In diesem Rahmen dürfen die Länder dann Geldstücke prägen lassen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.