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EZB-Aufsicht: Direkte Folgen des Krieges auf Euro-Banken begrenzt

Veröffentlicht am 31.03.2022, 16:51

FRANKFURT/BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die direkten Auswirkungen des Ukraine-Krieges für die Banken im Euroraum halten sich nach Einschätzung der EZB-Bankenaufsicht in überschaubaren Grenzen. Die direkten Engagements in Russland, der Ukraine und Belarus beliefen sich auf rund 100 Milliarden Euro, wobei die sanktionierten Unternehmen nur einen kleinen Teil dieser Summe ausmachten, sagte der Chef der Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank (EZB), Andrea Enria, am Donnerstag laut Redetext bei in einer Anhörung vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europaparlaments in Brüssel.

"Selbst in dem Extremszenario, in dem europäische Banken grenzüberschreitende Engagements abschreiben müssten und beschließen oder gezwungen wären, sich von ihren Niederlassungen in der Region zu trennen, würden die Auswirkungen auf das Gesamtkapital ihre kontinuierliche Einhaltung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen und Puffer nicht gefährden", sagte Enria.

Der Bankensektor im Euroraum sei insgesamt "dank seiner starken Kapital- und Liquiditätsposition" gut auf diese zweite Krise innerhalb von weniger als zwei Jahren vorbereitet. Allerdings stelle die Umsetzung der Strafmaßnahmen gegen Russland für die Geldhäuser "eine große Herausforderung dar, da sie ihre Tätigkeit ständig an die vielfältigen und sich weiterentwickelnden Sanktionsregelungen anpassen müssen", sagte Enria.

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