MADRID (dpa-AFX) - Der umstrittene Fahrtdienstvermittler Uber hat seinen Betrieb in Spanien nach gerichtlichen Niederlagen vorübergehend eingestellt. Der für das südeuropäische Land zuständige Manager Carles Lloret teilte am Mittwoch im Blog der US-Firma mit, man wolle alle Entscheidungen der spanischen Justiz respektieren, aber auch gegen den Beschluss eines Madrider Gerichts in Berufung gehen.
Zudem wolle Uber auch mit spanischen Politikern zusammenarbeiten, um einen "neuen und nötigen Regulationsrahmen zu erarbeiten", der den Spaniern "Zugang zu sicheren und bequemen Fahrten" ermöglicht.