BERLIN (dpa-AFX) - Die FDP zeigt sich offen für Nachverhandlungen über das Steuerabkommen mit der Schweiz. Der finanzpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Volker Wissing, begrüßte am Dienstag Forderungen aus der SPD nach einem Mindeststeuersatz von 25 Prozent für deutsche Altvermögen. Bisher sind 21 Prozent vorgesehen.
'Es ist gut, dass die SPD ihre Totalblockade aufgegeben hat und bereit ist, an einer angemessenen Besteuerung von in der Schweiz angelegtem Vermögen mitzuarbeiten', erklärte er in Berlin. Die FDP stehe einer konstruktiven Debatte über das Steuerabkommen nicht im Wege.
Wissing reagierte damit auf Äußerungen des rheinland-pfälzischen Finanzministers Carsten Kühl (SPD). Der hatte sich in einem Interview dafür ausgesprochen, den Mindestsatz für die Nachversteuerung deutscher Vermögen in der Schweiz auf 25 Prozent festzulegen./wn/DP/jkr
'Es ist gut, dass die SPD ihre Totalblockade aufgegeben hat und bereit ist, an einer angemessenen Besteuerung von in der Schweiz angelegtem Vermögen mitzuarbeiten', erklärte er in Berlin. Die FDP stehe einer konstruktiven Debatte über das Steuerabkommen nicht im Wege.
Wissing reagierte damit auf Äußerungen des rheinland-pfälzischen Finanzministers Carsten Kühl (SPD). Der hatte sich in einem Interview dafür ausgesprochen, den Mindestsatz für die Nachversteuerung deutscher Vermögen in der Schweiz auf 25 Prozent festzulegen./wn/DP/jkr