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FDP: Kein Kubikmeter Gas darf im Winter in die Verstromung gehen

Veröffentlicht am 05.07.2022, 16:11
Aktualisiert 05.07.2022, 16:15
© Reuters.
DUEG
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BERLIN (dpa-AFX) - Angesichts der drohenden Gasknappheit in Deutschland hat die FDP im Bundestag die Nutzung aller Alternativen gefordert - einschließlich der Atomenergie. "Wir dürfen nicht sehenden Auges in eine Energielücke laufen", sagte der Fraktionsvorsitzende Christian Dürr (ETR:DUEG) am Dienstag in Berlin. "Wir müssen alle Ressourcen nutzen."

Das betreffe die Energiegewinnung aus Kohle ebenso wie aus Atomkraft. "Wir sollten nicht den Fehler machen, uns Optionen vom Tisch zu nehmen, um dann möglicherweise sogar im Winter in die Situation zu kommen, dass wir Gas verstromen müssen." Dazu dürfe es nicht kommen. "Aus meiner Sicht darf kein Kubikmeter Gas im Winter in die Verstromung gehen."

Mit Blick auf die hohen Preise für Energie, aber beispielsweise auch für Lebensmittel warnte der FDP-Politiker: "Der Staat darf selbst nicht zum Inflationstreiber werden." Dazu würde es zum Beispiel durch weitere Subventionen für Energie kommen. Wichtig sei daher auch, dass vom kommenden Jahr an die Schuldenbremse wieder eingehalten werde. Statt bei Entlastungen mehr Geld zu verteilen, sei es besser, dass der Staat den Menschen weniger Geld nehme. Dazu müsse die kalte Progression bekämpft werden, sagte Dürr.

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