Investing.com – Die Federal Reserve steht kurz davor, eine wichtige Entscheidung zu treffen. Die geplanten Zinssenkungen, die bereits im Herbst dieses Jahres beginnen sollen, könnten sich als ein zweischneidiges Schwert erweisen. Die Aussicht auf eine wirtschaftliche Erholung und einen stabilen Aktienmarkt mag verlockend sein, doch die Realität könnte viel düsterer aussehen.
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Ein Rückblick auf vergangene Zinssenkungen: Ein schlechtes Omen?
Michael Darda, Chefvolkswirt und Marktstratege bei Roth MKM, warnt vor den trügerischen Hoffnungen, die mit den bevorstehenden Zinssenkungen einhergehen. Er erinnert daran, dass die letzten großen Rezessionen – 1990-1991, 2001 und 2007-2009 – alle nach einem Höhepunkt und anschließenden Rückgängen der Leitzinsen eintraten. Somit gibt es Belege dafür, dass Zinssenkungen nicht zwangsläufig eine wirtschaftliche Katastrophe verhindern werden.
Der schmale Grat zur sanften Landung
Die Stimmen, die eine schnelle Zinssenkung fordern, werden lauter. Bill Dudley, ehemaliger Präsident der New York Fed, und Mohamed A. El-Erian, ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Pimco, gehören zu den prominenten Stimmen, die die Dringlichkeit einer baldigen Zinssenkung betonen. Dudley ging sogar so weit, vorzuschlagen, dass die Fed auf ihrer Sitzung Ende Juli handeln sollte. Die Argumentation: Die Wirtschaft steuert auf eine Rezession zu, und nur schnelle, entschlossene Maßnahmen könnten Schlimmeres verhindern.
Doch Darda sieht die Dinge anders. Er argumentiert, dass die US-Wirtschaft im vergangenen Jahr bereits eine „weiche Landung“ hingelegt habe – das Wirtschaftswachstum liegt nahe am Potenzial, die Inflation sinkt, und die Aktienbewertungen sind hoch. Dieses über dem Trend liegende Wachstum wird sich zwangsläufig verlangsamen und könnte sogar in eine Rezession abgleiten, wenn die Zinssenkungen nicht mit dem Tempo der wirtschaftlichen Abschwächung Schritt halten können.
Die drohende Gefahr einer Rezession
Das größte Risiko, so Darda, besteht darin, dass die Fed die Geschwindigkeit und das Ausmaß der wirtschaftlichen Verlangsamung unterschätzt. Sollte der neutrale Zinssatz fallen, während die Wirtschaft sich abschwächt, könnte die Fed trotz der geplanten Zinssenkungen hinter die Kurve geraten. Dies würde die Gefahr einer Rezession erhöhen – ein Szenario, das in den vergangenen Zyklen immer wieder auftrat.
Es ist ein heikles Spiel: Einerseits besteht die Notwendigkeit, die Wirtschaft zu stützen, andererseits droht die Gefahr, dass zu aggressive Zinssenkungen die Märkte destabilisieren. Eine mehrjährige Schwächephase bei Aktien, insbesondere in den Sektoren, die den S&P 500 dominieren, könnte die Folge sein.
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