😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Öffentliche Schulden steigen Ende 2021 auf 2,3 Billionen Euro

Veröffentlicht am 30.03.2022, 10:25
© Reuters.

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Bewältigung der Corona-Pandemie hat die Schulden der öffentlichen Haushalte bei Banken und Privatunternehmen auf einen Höchststand ansteigen lassen. Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherung waren beim sogenannten nicht-öffentlichen Bereich zum Jahresende 2021 mit 2 319,8 Milliarden Euro verschuldet, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Die Summe entspreche einer Pro-Kopf-Verschuldung von 27 906 Euro.

Binnen eines Jahres stieg die öffentliche Verschuldung demnach um 146,9 Milliarden Euro (6,8 Prozent). Dies sei insbesondere beim Bund, aber auch bei einigen Ländern weiterhin auf Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie zurückzuführen, hieß es. Gegenüber dem dritten Quartal 2021 nahm die Verschuldung im vierten Quartal 2021 um 1,6 Prozent oder 35,7 Milliarden Euro zu. Zum nicht-öffentlichen Bereich gehören Kreditinstitute und der sonstige inländische und ausländische Bereich, wie private Unternehmen im In- und Ausland.

Beim Bund stiegen die Schulden des öffentlichen Gesamthaushalts am Jahresende 2021 gegenüber 2020 um 10,3 Prozent auf 1 548,5 Milliarden Euro an. Die Länder waren Ende 2021 mit 638,1 Milliarden Euro verschuldet, das waren 0,3 Prozent mehr als Ende 2020. Die höchsten prozentualen Zuwächse gegenüber dem Jahresende 2020 wiesen dabei Sachsen (plus 24,4 Prozent), Bayern (plus 11,5 Prozent) und Thüringen (plus 4,5 Prozent) auf. Den stärksten prozentualen Schuldenrückgang verzeichnete Bremen (minus 7,9 Prozent).

Die Verschuldung der Gemeinden und Gemeindeverbände war dagegen leicht rückläufig. Sie sank zum Jahresende 2021 gegenüber dem Jahresende 2020 um 0,2 Prozent auf 133,1 Milliarden Euro.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.