😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Finanzpolitiker der Union fordern: Die Biersteuer muss unten bleiben

Veröffentlicht am 05.04.2022, 15:01
Aktualisiert 05.04.2022, 15:15
© Reuters

STUTTGART (dpa-AFX) - Die Biersteuer für kleine und mittelständische Brauereien darf aus Sicht der haushalts- und finanzpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktionen in Bund und Ländern keinesfalls von der Ampelregierung wieder angehoben werden. Der Vorsitzende der Konferenz der Unions-Finanzpolitiker, Mike Mohring, warnte am Dienstag in Stuttgart vor einem Brauereisterben als Folge. Die Biersteuer müsse deshalb dauerhaft zum ermäßigten Satz festgeschrieben werden. Die Haushalts- und Finanzpolitiker von CDU und CSU trafen sich in Stuttgart zu ihrer Frühjahrstagung.

Die große Koalition hatte 2021 kleine und mittelständische unabhängige Brauereien wegen der Corona-Krise von der Biersteuer entlastet. Die Ampelregierung wolle die Ermäßigung ab Ende 2022 streichen, kritisierte Mohring. Eine solche Steuererhöhung komme zur Unzeit. "In der aktuellen Phase konstant hoher Inflation und stark gestiegener Rohstoffpreise wie Energie, Transport, Gersten- oder Weizenmalz wirkt die Rücknahme der ermäßigten Biersteuer existenzgefährdend auf die kleinen und mittelständischen Brauereien", betonten die Haushalts- und Finanzpolitiker von CDU und CSU.

Auf einen Kasten Bier einer großen Brauerei gerechnet fällt laut Union derzeit eine Biersteuer von 94,4 Cent an. Kleine Brauereien mit einer Produktion von bis zu 5000 Hektolitern im Jahr müssten demnach derzeit nur 47,2 Cent zahlen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.