😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Forschungsprojekt zu Windrad-Stabilität auf früheren Tagebauflächen

Veröffentlicht am 09.05.2023, 16:43
Aktualisiert 09.05.2023, 16:45
© Reuters.
RWEG
-

INDEN/ESSEN (dpa-AFX) - Wie lange sich rekultivierte Flächen in ehemaligen Tagebauen setzen müssen, bevor sie Windkraftanlagen tragen können, wird jetzt wissenschaftlich untersucht. Die Projektpartner Ruhr-Universität Bochum, das Unternehmen Jörss-Blunck-Ordemann (JBO) und der Energiekonzern RWE (ETR:RWEG) , planen dazu einen Feldversuch, wie RWE am Dienstag in Essen mitteilte.

Am Tagebau Inden wollen sie nach dreijährigen Voruntersuchungen auf einer Kreisfläche mit dem Radius einer Windenergieanlage so viel Kies und Sand aufschütten, dass es dem Gewicht einer Anlage einschließlich seines Fundaments entspricht. Messgeräte im Boden sollen dann die geomechanischen Veränderungen aufzeichnen. Computerberechnungen werden dann die Setzung des Bodens und die Einwirkung von Windlasten auf den Boden rund um eine solche Anlage modellieren.

Moderne Windenergieanlagen wiegen laut RWE bis zu 6500 Tonnen. Rekultivierte Areale würden daher üblicherweise erst nach einer Wartezeit von bis zu 15 Jahren bebaut. Die Flächen im ehemaligen Tagebau sollen jedoch deutlich früher für Windkraft erschlossen werden.

RWE will im Rheinischen Revier bis 2030 Erneuerbare-Energien-Anlagen mit einer Kapazität von rund 500 Megawatt errichten. Das Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit knapp 700 000 Euro gefördert.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.