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Frankreich mahnt Ausgabendisziplin an - 'Inflation nicht anheizen'

Veröffentlicht am 31.03.2022, 08:04
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der französische Finanz- und Wirtschaftsminister Bruno Le Maire hat vor zu üppigen Hilfsprogrammen zur Abfederung der Folgen des Ukraine-Kriegs gewarnt. "Wir müssen aufpassen, dass wir, wenn wir wahllos zu viel Staatsgeld auszahlen, die Inflation nicht weiter anheizen", sagte Le Maire der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstag). Die am stärksten gefährdeten Haushalte und Unternehmen sollen demnach geschützt werden, ohne dass es zu viele öffentliche Ausgaben gibt.

Zugleich warb Le Maire für eine gemeinsame Verschuldung, die in nordeuropäischen EU-Staaten wie Deutschland auf besonders viel Skepsis stößt. Seine Bilanz des Corona-Fonds mit der gemeinsamen Verschuldung sei positiv. "Sie hat Solidarität geschaffen, die verhindert hat, dass ein Staat durch die Wirtschaftskrise geschwächt wurde", sagte Le Maire. Zunächst müsse man aber Bedürfnisse definieren, bevor man über Finanzierungsmöglichkeiten nachdenke.

Le Maire trifft am Donnerstag seinen deutschen Kollegen Robert Habeck. Dabei geht es um die Sanktionen gegen Russland, Abhängigkeiten bei Energielieferungen und die europäische Energieinfrastruktur.

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